Guten Tag!
Die Fragen in Kürze: Erzeugt eine Lohnart (Stamm-LA 368), mit der anscheinend „im Hintergrund“ das Wertguthaben aufgebaut wird, eine Buchung für das Rechnungswesen?
Oder baut (Stamm-)LA 368 nur den kumulierten Stand des Guthabens auf, und (grobgesagt) „Personal- + SV-Aufwand an Rückstellung“ hat eh in der/durch die Buchhaltung zu erfolgen?
Ich rechne in LODAS erstmals mit „Wertguthaben“ in der Aufbauphase ab (Ziel: Sabbatjahr):
- eine Lohnart 208 (Stamm-LA 200) für den Einbehalt eines meist gleich bleibenden Betrages, LA 208 geschlüsselt auf Festbetrag
- eine Lohnart 368 (Stamm-LA 368) für den Aufbau des Wertguthabens
- die notwendige Angabe „Beginn Aufbauphase“
Gehaltsabrechnung sieht prima aus - Auswertung 97 zeigt (jetzt im 1. Monat) den einbehaltenen Gehaltsbestandteil.
Beide Lohnarten sind auf das Aufwandskonto 4100 (Personalaufwand) geschlüsselt (ein neues Aufwandskonto für den Aufbau WGH = (Stamm-) LA 368 hätte vielleicht automatisch mehr Klarheit gebraucht).
Auf den Lohnverrechnungskonten in der Buchführung ergibt sich auf den ersten 3 Blicken kein offener Posten in Höhe des WGH-Aufbaubetrages; in der DASY-Auswertung „LAen-Beträge mit SV+PSt“ finde ich die Aufbau-Lohnart erst gar nicht.
Daher: „Personal- + SV-Aufwand an Rückstellung“ in der Buchhaltung?
Danke & Gruß in die Runde
Tom
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Tom.
grundsätzlich hat der Aufbau des Wertguthabens keine Auswirkung auf den Buchungsbeleg, da die Stammlohnart 368 nicht auf der Abrechnung ausgewiesen wird.
Die Lohnart ist eine reine „Statistik-Lohnart“, damit im Hintergrund die Auswertung 97 befüllt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Kristin Frohmeyer
Personalwirtschaft
DATEV eG
Vielen Dank für die Frage. Ich habe mich gerade gewundert, warum das im Buchungsbeleg nicht ausgewiesen werden kann.
Dann kann man sich die Kontierung der Lohnart ja sparen...