Hallo zusammen,
ich habe aktuell den Fall auf dem Tisch, dass ich bei einem ehemaligen Mandanten, nach Betriebsveräußerung zum 30.09.2022, eine Tantieme auszahlen soll.
Ich habe in 09/22 natürliche sämtliche Abmeldungen (Krankenkassen, Finanzamt, BG) vorgenommen. Ist die Auszahlung daher unproblematisch abzurechnen? Ich habe leider aktuell nicht wirklich eine Idee, wie ich dies am besten umsetze. Hatte dies vielleicht schon mal jemand und kann mir einen Denkanstoß geben?
Danke!
Empfehlungen auf der rechten Seite geprüft? LODAS: Tantieme für im Vorjahr ausgetretene Mitarbeiter
Ja, so hätte ich es gemacht, wenn es den Betrieb ansich noch geben würde. Aber den Betrieb selber gibt es so nicht mehr. Wurde aufgekauft und läuft nun komplett unter anderem Namen etc. weiter.
Da wird es u.U. speziell. Ganz persönlich: SV also kein Thema! Dann mal steuerlich die Höhe mit den übrigen "privaten" Einkünften abgleichen und ggfls. die ESt-Vorauszahlungen anpassen. Wenn die Tantieme z.B. nur 4-stellig ist würde ich den Mandanten auf die nachträgliche Steuerlast vorbereiten u. das ganze mit der ESt-Erklärung 2023 angeben.
Ist 5-stellig