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Fragen zum Liquiditätsmonitor

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letzte Antwort am 30.06.2023 11:33:16 von Tobias_Kraft
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seprof
Fachmann
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Liebes DATEV-Entwicklungsteam,

 

nachdem wir nun bei zwei Mandanten den Liqui-Monitor im Einsatz haben, habe ich einige Fragen:

 

1) Der eine Mandant führt ein weiteres Bankkonto, dass nur für den Prokuristen und den GF einsehbar ist. (Lohnzahlungen). Aufgrund fehlender Möglichkeiten auf Bankkontenebene in DUO Rechte zu vergeben, entfallen die Informationen für den Liquimonitor. Dies gilt auch für ein Festgeldkonto. Die Daten für diese Bankkonten bekommen wir vom Mandanten gesondert über eine MT940 Datei. 

 

Damit fehlen an dieser Stelle die Informationen für den Liquimonitor. Gibt es andere Möglichkeiten diese Informationen bereitzustellen um eine vollständigere Datenbasis zu haben?

 

2) Für die Lohnsteuerzahlung und die Umsatzsteuer werden Daten in LuG sowie in Rechnungswesen ermittelt. In der Prognose berücksicht er dies allerdings nicht. Was muss ich hier tun, damit er sich die Daten ziehen kann?

 

3) Wenn der Mandant das RE- und RA-Buch über Unternehmen-Online führt (eigentlich schon, wenn er Belege hochlädt), werden hier die Daten ebenfalls genutzt für die Fälligkeiten etc oder müssen die Informationen dazu immer aus Rechnungswesen kommen?

 

Vielen Dank schon einmal im voraus für die Beantwortung der Fragen.

 

Freundliche Grüße

Sven Ehlers

DATEV-Mitarbeiter
Tobias_Kraft
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 2 von 8
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@seprof:

 

1.) Vielen Dank für Ihre Anregung, derzeit ist es nicht möglich Daten mit dem Dateiformat MT940 einzuspielen. Wir nehmen den Wunsch gerne auf. Alternativ besteht die Möglichkeit die Transaktionen mit Hilfe der Ergänzung von manuellen Zahlungen abzubilden.

 

2.) Eine Umsetzung ist aktuell nicht geplant. Die Umsatzsteuer oder Lohnsteuer würden nur über Buchungen aus Kanzlei Rechnungswesen bzw. Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen, sofern diese gebucht wurden, gesendet. Das heißt die Umsatzsteuer und Lohnsteuer wäre nur für den aktuellen bzw. vergangenen Monat vorhanden. Für die Prognose würde das nur bedingt weiterhelfen. Daher wurde der Liquiditätsmonitor online für die Prognose auf Basis der Kontoumsätze ausgerichtet. Umsatzsteuer oder Lohnsteuer werden automatisch erkannt, sofern regelmäßig in den letzten Monaten vorhanden. Alternativ können diese Steuerzahlungen für die nächsten Monate über die Funktion manuelle Zahlungen ergänzen aufgenommen werden.

 

3.) Die Anbindung an Unternehmen Online und Auftragswesen, d. h. Datenherkunft auf Basis von Belegen ist ein bekannter Wunsch. Aktuell werden die Fälligkeiten über die Stammdaten aus Kanzlei-Rechnungswesen bzw. Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen mit gesendet.

 

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Kraft

seprof
Fachmann
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Nachricht 3 von 8
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Zur Digitalisierung gehört m. E. der Anspruch, dass Daten die schon elektronisch vorhanden sind, nicht noch einmal händisch eingegeben werden müssen. Insbesondere wenn wir uns hier im DATEV-Ökosystem befinden. 

 

Die Daten für die USt (insbesondere unter Berücksichtigung der Fristverlängerung) und LSt sind in der Buchhaltung vorhanden... oder können aus anderen Teilen der DATEV Welt abgegriffen werden. Was bereits feststeht muss nicht mehr prognostiziert werden, was die Auswertung wieder genauer macht. 

 

Einen Blick auf den Prognosezeitraum "Folgemonat" habe ich nicht gefunden. Gibt es da eine Möglichkeit das einzugrenzen?

metalposaunist
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@seprof schrieb:

Die Daten für die USt [...] und LSt sind in der Buchhaltung vorhanden...


Jap, aber auch nur, wenn die Daten im RZ liegen, sodass man dem LiMo sagen kann: an dieser Stelle findest Du die Daten. Wenn man jetzt als DATEV aber keine automatische Zwangsspeicherung der FiBu im RZ hat, weil das Entgelte kostet, die nicht jeder Genosse bereit ist, zu zahlen, geht Dein Konzept meiner Meinung nach leider nicht auf. Aber danke für den Grund, so eine automatische Speicherung im RZ einfach zu erzwingen.  

 

Dann geht die Diskussion um Abhängigkeit und ein Vergleich mit MS sicher einher aber ich wüsste nicht anders wie man das smart, effizient und gut umsetzen könnte. Da kommt man mit so eine hybriden Arbeitsweise mit nur optionaler Anbindung ans RZ an seine Grenzen.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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seprof
Fachmann
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Hallo Daniel,

 

wer den Limo nutzen möchte, muss eh Daten ins RZ senden ... Von daher verstehe ich da deinen Einwand nicht.

 

LG Sven

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DATEV-Mitarbeiter
Tobias_Kraft
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 6 von 8
246 Mal angesehen

@seprof  schrieb:

Einen Blick auf den Prognosezeitraum "Folgemonat" habe ich nicht gefunden. Gibt es da eine Möglichkeit das einzugrenzen?


Die Prognose wird für den Zeitraum von 180 Tagen dargestellt. Eine Eingrenzung/Selektierung des Zeitraums ist derzeit nicht möglich. Wir nehmen den Wunsch gerne auf.

 

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Kraft

metalposaunist
Unerreicht
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Ist das dann ein Wunsch mit 1 Nennung bei DATEV? Muss/Soll ich also hier ebenso um +1 Nennung werben? 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
DATEV-Mitarbeiter
Tobias_Kraft
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 8 von 8
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Der Wunsch ist uns bereits bekannt. Gerne nehme ich Ihre Anregung hinzu.

 

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Kraft

7
letzte Antwort am 30.06.2023 11:33:16 von Tobias_Kraft
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