Hallo Leute,
ich bin Anfänger in der Abschlusserstellung und habe eine Frage zum Vortragen von Umsatzsteuerkonten.
Folgender Sachverhalt:
Zum 31.12.2022 werden die Konten 1575, 1576, 1776, 1780, 1789 und 1790 saldiert dargestellt.
Ich habe in Summe eine Umsatzsteuerforderung, weshalb es unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen wird, so wie es sein muss.
Beim Vortragen der Salden ins neue Jahr habe ich die Forderung aus dem Vorjahr auf das Konto 1546 gebucht und die Zahllast, was im Vorjahr auf 1790 stand auf 1791.
Nun weicht die Bilanzsumme zum 01.01 von der Bilanzsumme zum 31.12. ab, da die saldierte Darstellung nicht mehr vorhanden ist.
Ist dies so richtig?
Viele Grüße
Haben Sie denn auch das Eigenkapital richtig vorgetragen? Definieren Sie mal die Bestandteile und prüfen ob daran die Diff. in der Bilanzsumme liegt. Saldierte Konten führen i.d.R. nicht zu Differenzen, außer sie werden -manuell- mit falschem Vorzeichen vorgetragen.
Die Differenz resultiert aus dem Konto 1790 bzw. im aktuellen GJ 1791, weil es im neuen GJ nicht mehr im Gruppensaldo "Umsatzsteuerforderungen/-verbindlichkeiten" mit aufgeführt wird.
Ich habe vorhin einen Beitrag gefunden in dem die Problematik besprochen wurde, jedoch m.E. keiner so richtig glücklich war 😄
@Beelzebub schrieb:Die Differenz resultiert aus dem Konto 1790 bzw. im aktuellen GJ 1791, weil es im neuen GJ nicht mehr im Gruppensaldo "Umsatzsteuerforderungen/-verbindlichkeiten" mit aufgeführt wird.
Erfahrung/Routine macht den Meister. Wünsche Ihnen viel Erfolg beim Abstimmen, von dem kaum einer grundsätzlich verschont bleibt.