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Liquidation in DATEV technisch umsetzen

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letzte Antwort am 28.10.2019 16:30:48 von dusteuer
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dusteuer
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Hallo liebe DATEV-Community,

folgender Sachverhalt liegt vor :

Eine Gesellschaft wird zum 20.10.2018 liquidiert ( = 1. Abschluss 01.01.-20.10.2018)

Eröffnungsbilanz folgt am 21.10.2018, sodass ich einen zweiten Abschluss habe (= 2. Abschluss 21.10.-31.12.2018)

Es liegt vor:

Ein Buchungsbestand 2018

Frage:

Wie bekomme ich aus den einem Buchungsbestand 2018 , zwei Abschlüsse für 2018 aufgestellt ?

freischlad
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Hallo,

Eröffnungsbilanz folgt am 21.10.2018, sodass ich einen zweiten Abschluss habe (= 2. Abschluss 21.10.-31.12.2018)

Wurde das so bestimmt? Denn meines Wissens müsste das neue WJ genau 12 Monate haben und somit vom bis zum 20.10.2019 gehen, außer es wurde bei der Liquidation ein Rumpfwirtschaftsajhr zum 31.12. beschlossen.

Grundsätzlichsollte es möglich sein, das Wj der Liquidation zum 21.10. bzw. zum 20.10. enden zu lassen (sofern noch keine Vorläufe erfasst wurden, die über diesen Zeitpunkt hinausgehen) und dann ein neues WJ anzulegen.

Eigentlich sollte es dann möglich sein, die Jahresübernahme durchzuführen und dann das entsprechende Ende des Folgejahres (31.12.18 oder 20.10.19) festzulegen. Damit können Sie dann sowohl die Eröffnungsbilanz und die Schlussbilanz erstellen, indem Sie die in den Stammdaten oder bei den Jahresabschlussauswertungen in den Eigenschaften die Art der Jahresabschlussarbeiten einstellen (Eröffnungsbilanz oder Schlussbilanz) einstellen.

Grüße

MF

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dusteuer
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Hallo ,

es wurde bereits bis zum 31.12.2018 gebucht.

wie verfahre ich nun ?

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freischlad
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Vermutlich auch festgeschrieben.

Hm, so spontan fallen mir zwei Möglichkeiten ein:

1) Bestand auf einer anderen Beraternummer kopieren und die Jahre 2018 und 2019 löschen, Jahresübernahme mit WJ bis zum Liquidationsdatum, Jahresübernahme bis zum 31.12.2018. Die Vorläufe aus dem ursprünglichen Bestand exportieren, dort einlesen und die Abschlussarbeiten im neuen Bestand erledigen. Ggf. reicht es sogar, die EB-Werte und die Salden einzubuchen.

2) Vorläufe 2018 bis heute exportieren, Bestände 2018 und 2019 löschen und die Vorläufe wieder einlesen. Bestände im RZ ggf. ebenfalls löschen.

Ich würde Variante 1 vorziehen, da es sonst mE problematisch bzgl. GoB werden könnte (das ursprüngliche Festschreibungsdatum ist weg!). Mt zwei Mandantennummern ist es für mich leichter nachzuvollziehen, was gemacht wurde. In Ihrem Fall (21.10.-31.12.2018) wäre der "alte" Bstand ab 2019 dann wieder korrekt.

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dusteuer
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Eine Festschreibung liegt nicht vor.

Variante 2) habe ich durchgeführt. Beim Einlesen des Buchungsbestandes 2018 kann ich jedoch keine Einschränkungen vornehmen, sodass ich wieder den Buchungsbestand 2018 vorliegend habe und am Ausgangspunkt bin.

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freischlad
Einsteiger
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Nun ja, Sie müssen schon nach dem Löschen der Bestände 2018 und 2019 die Jahresübernahme nach den neuen Gegebenheiten vornehmen. Bei der ersten Jahresübernahme aus 2017 das Wj vom 1.1.2018 bis 20.10.18 anlegen. Zweite Jahresübernahme: 21.10.18 bis 31.12.2018 und bei der dritten: 1.1.19 bis 31.12.19.

Ggf. muss man dann bei den Vorläufen ab Oktobers 2018 Anpassungen/Nacharbeiten vornehmen, um diese einlesen zu können und/oder doppelte Buchungen zu vermeiden.

Ich würde auch eine Sicherung des Bestands vor allen Arbeiten anfertigen, evtl. die Salden (z. B. per 31.12.2018) dokumentieren und abgleichen. Es sollte weder etwas verloren gehen noch zu viel sein.

Solche Arbeiten sollten auch gut dokumentiert sein, damit es nachvollziehbar bleibt.

Eigentlich sollte eine Festschreibung aufgrund der GoB immer zeitnah durchgeführt werden. Und "Liquidation" klingt nach GmbH/UG oder Ähnlichem, da ist es mE um so wichtiger.

Falls das alles zu kompliziert ist, kann man versuchen, sich Unterstützung bei der Datev zu holen.

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dusteuer
Einsteiger
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Ich bin nun vorgegangen, wie Sie es vorgeschlagen haben.

Beim Einlesen des Buchungsbestandes 2018 erfolgt nun die Meldung, dass ein Einspielen nicht möglich ist, da "dass Wirtschaftsjahrende der Quelle(31.12.2018) nicht dem des Ziels(20.11.2018) entspricht"

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freischlad
Einsteiger
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Ich weiß leider nicht, was Sie genau versucht haben, aber man muss die Daten in Form der Stapel (Vorläufe) exportieren und dann in den neuen Bestand importieren. Eventuell müssen Sie auch die Sach- und OPOS-Kontenbeschriftungen exportieren und dann importieren.

Bei den Stapeln (Vorläufen) ab 10/18 müssen diese ggf. vor dem Einlesen angepasst werden.

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dusteuer
Einsteiger
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Ich habe über Bestandsdienste Rechnungswesen über die Funktion Sichern, das Jahr 2018 (ganzes Jahr und mit Anlagenbuchführung) und 2019 gesichert.

Dann habe ich beide Jahre (18 und 19) im Programm gelöscht, die Jahresübernahme durchgeführt (Buchungsstapel 18 erstellt 1.01.2018-20.10.2018 und die Jahresübernahme im Jahresabschluss 18 durchgeführt und dann den Buchungsstapel 18 21.10.2018-31.12.2018 erstellt, wie auch dann wieder im Jahresabschluss die Jahresübernahme durchgeführt).

Dann habe ich die gesicherte 2018 Datei genommen und habe diese wieder eingespielt.

Dann erschien die o.g. Fehlermeldung.

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letzte Antwort am 28.10.2019 16:30:48 von dusteuer
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