Guten Tag,
leider fährt es sich mit dem folgenden Schema gar nicht mehr gut:
10001 - 10020 = A-Debitoren
10021 - 10040 = B-Debitoren
10041 - 10060 = C-Debitoren
...
70001 - 70020 = A-Kreditoren
70021 - 70040 = B-Kreditoren
70041 - 70060 = C-Kreditoren
...
Der Plan: Neue Nummern vergeben.
- bspw.: Debitoren mit vorangestellter/-en Zahl/en im Namen, wie z.B. 3M = 10000 - 10099, A-Debitoren 10100 - ...)
Die Frage: Wie?
- D-/K-Konto bearbeiten, Kontonummer ändern, speichern, fertig! Wäre aber auch zu schön gewesen ...
- Wie kann/sollte man an dieses Vorhaben am besten heran gehen?
- Was ist zu tun und zu beachten?
- Gibt es dazu vielleicht schon eine Anleitung?
Danke vielmals und einen schönen Tag!
Hallo,
es gibt wohl das Dokument 9211745 , es beschreibt ziemlich am Ende das hier (selbst noch nicht getestet):
Kontonummer des Geschäftspartners ändern
[neu ab Version 6.0]
Ansonsten würde ich an der Stelle immer die Frage stellen: warum genau ist diese Systematik überhaupt gewünscht/aktiv? Und soll das jetzt mitten im Jahr umgestellt werden? Mit den heutigen Suchmöglichkeiten (Schnellsuche, Gehe zu usw...) finde ich in den DATEV-Anwendungen durch Eingabe weniger Buchstaben relativ schnell das richtige Konto. Da muss ich dann z.b. nicht wissen das die Anfangsbuchstaben "SCH" im Bereich 29xxx - 29999 liegen. Und wenn der Kontoauszugsmanager zum Einsatz kommt: dem ist die Kontonummer auch egal.
Da wäre meine Überlegung z.b. in einem freiem Bereich (sagen wir mal ab Kontonummer 20.000 / 80.000 aufwärts) einfach mit fortlaufender Nummer neu zu starten - und das Alphabet mal ganz zu ignorieren. Nebenbei geht dann auch die Suche nach der nächstfreien & richtigen Kontonummer bei Neuanlagen deutlich schneller.
So eine Umsetzung der Stammdaten kann dann über den Export/Import mit Nachbearbeitung in Excel erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe
Guten Tag,
es stellt sich mir die Frage, warum die Nummerierung in bestimmte Klassen unterteilt werden soll? Aus verschiedensten Gründen ist eigentlich immer dazu zu raten, fortlaufende Nummern (also die automatisch von Datev ermittelten Nummern) unabhängig der Namen der Geschäftspartner zu nutzen. Eine manuelle Vergabe der Nummern kommt eigentlich nur in Betracht, wenn die Vorsysteme (bspw. ERP-System des Mandaten) bereits andere Nummern vergeben hat (im Datev-Nummernkreis).
An sich ergibt es für mich auch keinen Sinn, jedem Anfangsbuchstaben einen Nummernkreis zuzuordnen. Jede Auswertung kann alphabetisch sortiert werden, in Rewe kann einfach der Geschäftspartner in den Kontenzeilen eingegeben werden, keiner muss mehr die Nummern der Kreditoren/Debitoren auswendig kennen oder eine Liste daneben liegen haben. Es wird irgendwann immer der Fall eintreten, dass die Vergabe von bspw. A für 10.000 - 10.100 nicht ausreichend ist und der 102. Geschäftspartner aus dem Raster fällt. Ferner sind die Nummern i.d.R. nur kanzleiintern. Den Mandanten interessieren unseren Nummern nicht (außer natürlich es gibt Vorsysteme und wir müssen die Nummern übernehmen; dann stellt sich das Problem aber nicht).
Mein Rat: Grundsätzlich die automatische Nummernvergabe nutzen.