Hallo zusammen 🙂
Wir würden gerne bei uns im Haus die Kreditkartenabrechnung als ein Kassenbuch über die Vorerfassung ins Datev Rechnungswesen importieren. Früher habe ich per Hand die Kreditkarten vorkontiert und die Kolleginnen haben meine Vorarbeit dann nur mehr abgetippt.
Jetzt wollten wir das mit diesem Import lösen.
Meine Fragen:
- In welches Feld wird eine "Nachricht" in den Buchungssatz importiert?
- Wäre es richtig, das Kassenbuch mit dem Gesamtbetrag alles abgezogenen Kreditkarten starten zu lassen, damit es am Ende der Abrechnung dann auf 0€ steht?
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe und Unterstützung 🙂
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@Ka_Hau schrieb:
Wir würden gerne bei uns im Haus die Kreditkartenabrechnung als ein Kassenbuch über die Vorerfassung ins Datev Rechnungswesen importieren.
Hm, wirklich? Bin mir da nicht sicher. Missbrauch von Technologie war noch nie eine Lösung. Ja, pleo macht's auch so. Aber auch damit habe ich Bauchschmerzen.
@Ka_Hau schrieb:
- In welches Feld wird eine "Nachricht" in den Buchungssatz importiert?
Gar nicht. Ein Kommentar bzw. eine Notiz ist möglich.
Ich würde hier, je nach Anzahl der Kreditkarten diese in lexoffice wie eine normale Bank einbinden und dort alles bearbeiten. Die Daten kommen per Schnittstelle dann sauber beim Berater an. Ob man dann DUO & lexOffice parallel nutzt oder man nicht DUO dann gegen lexOffice ersetzen kann, kommt immer drauf an. Wenn es da Vorbehalte gibt, weil auch der Lohn darüber läuft, ist ein Blick ins DATEV Personal AddOn wert.
Und wenn es wirklich viele Kreditkarten sind und Ihr quasi alles darüber macht, gibt es noch sehr viel schickere Lösungen, die das Thema Kreditkarten von A bis Z mal wirklich richtig angehen und nicht nur wie die Bank eine zur Verfügung stellen und nach mir die Sintflut: Moss
Klingt nach einer schicken Beratung, wie man das möglichst Beste aus Technik herausholt, damit es für alle smart ist 😎.
Hallo metalposaunist,
Missbrauch von Technologien? Also ursprünglich haben wir die Idee von einem offiziellen Datev-Berater bekommen, der die Aussage mal in den Raum geworfen hat.
Aber danke für deine Antwort!
@Ka_Hau schrieb:
Also ursprünglich haben wir die Idee von einem offiziellen Datev-Berater bekommen, der die Aussage mal in den Raum geworfen hat.
Tja, die DATEV selbst sagt auch, dass man ja pro Mandant monatlich einmal auf synchronisieren klicken kann 😂. Ist ja nun nicht so schwer. Ist das sinnstiftende Arbeit? Nö. Ist das Arbeit, die man automatisieren kann? Ja.
DATEV: Synchronisation Personaldaten Online - LODAS
Technisch kann man das sicherlich so machen. Pleo macht's ja auch 1:1 so. Ich würde mir andere Lösungen suchen aber ich bin da auch kein Maßstab; noch bin ich Durchschnitt 😬.
Wenn man Euch besser kennt und die Anzahl der Bewegungen und Anzahl der Karten und die Pains, ist das Kassenbuch vielleicht nur Mittel zum Zweck aber begeistern tun andere Lösungen. Wenn z.B. oftmals Belege fehlen und man denen hinterher rennt, kann man auch das anders organisieren, bis hin zur Sperrung der Kreditkarte: Es fehlen zu oft Belege Mitarbeiter X. So nicht! Nichts muss, alles kann 😊.
Ich würde hier, je nach Anzahl der Kreditkarten diese in lexoffice wie eine normale Bank einbinden und dort alles bearbeiten. Die Daten kommen per Schnittstelle dann sauber beim Berater an.
Also zu diesem Satz muss ich jetzt mal etwas schreiben und die Lobhudeleien über Lexoffice relativieren.
Ja, es stimmt: technisch werden die Daten sauber an DATEV übertragen. Ich finde Lexoffice auch grundsätzlich gut.
Fachlich kommen aus Lexoffice häufig aber unbrauchbare Daten:
Manche der Dinge kann man im Prozess lösen, andere nicht. Das ist mir bewusst. So einfach wie es häufig dargestellt wird ist es am Ende mit Lexoffice jedoch auch nicht.
Stimmt @eliansawatzki 👍. But it's all about people 👪 and tech 🤓.
Würde mich nicht wundern, wenn man das in lexOffice alles sauber bearbeiten kann (damit es auch direkt sauber in DATEV ankommt) und der Fehler nicht bei lexOffice liegt, sondern - woanders 😇. Oder hast Du lexOffice diesbzgl. schon mal angefragt? Wenn nicht, kann ich das gerne adhoc jetzt tun. Antwort folgt dann meist recht zeitnah.
Hinter lexOffice steht die HAUFE Group, die genug Erfahrung im Bereich Buchhaltung hat 😃.
But it's all about people 👪
Das sehe ich auch so. M. E. muss einfach überall viel mehr kommuniziert werden.
Das was ich erläutert habe sehe ich auch weniger als Fehler. Bei Lexoffice wird auch ganzheitlich prozessual gedacht. Und das ganze funktioniert auch bei Kenntnis über und Verständnis für den Gesamtprozess einschließlich Buchhaltung. Letzteres haben die Mandanten in der Regel jedoch nicht und müssen sie für ihr Tagesgeschäft auch nicht haben.
Oder hast Du lexOffice diesbzgl. schon mal angefragt? Wenn nicht, kann ich das gerne adhoc jetzt tun. Antwort folgt dann meist recht zeitnah.
Frag gern mal nach, ob es die Möglichkeit einer Auswahl der an DATEV zu übertragenden Daten gibt. Danke!
@eliansawatzki schrieb:
Frag gern mal nach, ob es die Möglichkeit einer Auswahl der an DATEV zu übertragenden Daten gibt.
Hm, ich schätze, das gibt es nicht. Hätte eher wegen der Buchungsproblematik mal nachgefragt, wie man das smart anders lösen kann, dass gleich die richtigen Konten angesprochen werden. Mit SKR03 und SKR04 sind bei lexOffice ja prinzipiell alle hinterlegt.
Antwort folgt 😎.