JA > von Bilanz auf EÜR

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Hallo, 

ein Mandant war 2018 Bilanzierer. Nun wurde ja 2019 normal (natürlich Übernahme der Stammdaten) angelegt, ohne zu wissen das der JA 2019 als EÜR erfolgen wird. 
Jetzt wurden in den Stammdaten überall die Daten die man für die EÜR braucht hinterlegt aber es wird nicht übernommen. 

Liegs es jetzt daran, dass Vorläufe (EB-Werte) angelegt wurden aber noch mit den Stammdaten der Bilanz oder weil die Kontenzweckprüfung noch nicht bereinigt ist und noch Bilanzkonten bebucht sind, die nicht zu den Einstellungen einer EÜR passen? 

Oder legt der Fehler doch noch ganz wo anders? 

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Hallo janpe,

ist bei dem betroffenen Mandanten eventuell auch das Wirtschaftsjahr 2020 angelegt?

Wenn ja: Kann es sein, dass Sie die Angaben für die EÜR lediglich in den Mandantendaten Rechnungswesen für 2020 geändert haben (beispielsweise durch Aufruf der Stammdaten im DATEV Arbeitsplatz)?

In diesem Fall öffnen Sie den Rechnungswesen-Bestand für 2019 und rufen dort unter Stammdaten | Mandantendaten die Mandantendaten Rechnungswesen auf und ändern die Einstellungen entsprechend ab.

⚠️Die sich durch Wechsel der Gewinnermittlungsart ergebenden Auswirkungen müssen Sie entsprechend manuell buchen bzw. korrigieren! Das gleiche gilt für die Bereinigung von eventuellen Kontenzweckfehlern aufgrund der nun eingestellten Gewinnermittlungsart in den Basisdaten zur Kontenzweckprüfung.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

[#3]

Hallo, 

das Wirtschaftsjahr 2020 wurde zwecks Erstellung der Buchhaltung angelegt. 

Soweit ich weis, wurde im Jahr 2019 über Grunddaten Rechnungswesen alle Einstellungen für eine EÜR eingestellt. 

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Hallo janpe,

welche Auswertung genau wird denn nicht gemäß EÜR aufbereitet?

Beste Grüße

Christian Wielgoß

[#5]

Hallo, 

das kann ich nicht genau sagen, so weit bin ich nicht involviert. Ich bin mehr für das büromanagement zuständig.

Habe nur gehört -Stammdaten- und das da alles richtig für die EÜR eingestellt ist aber er das nicht übernimmt. Mir ist dann wirklich nur eingefallen, dass es eventuell nur daran liegen kann, dass der Kontenzweck nicht bereinigt ist. Nicht umsonst erscheint das ein rotes Dreieck 🔺. Denn wenn bilanzkonten bebucht sind, die nicht zur Gewinnermittlungsart passen, war das für mich eine logische Konsequenz, dass er die Einstellungen auch nicht speichert. Aber mir wurde gesagt, daran liegt es nicht. Es fielen dann noch die Worte, bereichsverwaltung und EB-Vorläufe, da ich dann aber weg musste weis ich nicht wie die Sache ausgegangen ist. Muss ich morgen erstmal nachfragen. 

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Guten Morgen,

also mir wurde jetzt mitgeteilt, dass alle Einstellungen, die für eine EÜR benötigt werden, vorgenommen wurden.

Aber das Programm "hantiert" immer noch mit den zwei Bereichen (Handelsrecht/Steuerrecht), die ja bei einer EÜR nicht relevant sind. Es gäbe wohl Abschreibungsbuchungen die damit zu tun haben könnten, da diese ja noch unter den Einstellungen der Bilanz erstellt wurden. Stapel löschen funktioniert nicht da festgeschrieben und diese Abschreibungsbuchungen korrigieren mit Generalumkehr funktionier wohl auch nicht.

Lt. PC-RZ Info liegen jetzt erstmal keine Kontenzweckfehler mehr vor.

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Das hört sich fast so an, als wenn die Bereiche Handelsrecht und Steuerrecht noch angelegt sind. 

Guck mal, ob euch Dok 9226437 dabei weiterhilft. 

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Vielen Dank. Ich habe es mal an den zuständigen Bearbeiter weitergeleitet.

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Man kann auch dauerhaft einen Bereich (Handelsrecht) deaktivieren, sodass sämtliche Buchungen nur im Steuerrecht erfolgen. Das Problem hatte ich nämlich auch. Ein Bereich kann nur dann gelöscht werden, wenn keine Buchungen erfolgt sind.

Gruß Achilleus