Hallo liebe Community,
wir wollen die Eingangsrechnungen unseres Mandanten von GetMyInvoices für die Buchhaltung abrufen. Dafür habe ich nun DATEV Rechnungsdatenservice 1.0 bestellt.
Welche Kosten kommen nun auf den Mandanten zu (er fragt explizit, da er eine Nachricht von DATEV erhalten hat):
Nach meiner Meinung sind dies folgende Kosten:
Es hängt erstmal von der Anzahl der Belege pro Monat ab ( Euro 2,00 pro Monat bis 200 Belege, Euro 4,00 pro Monat bis 400 Belege....).
Hier steht nun noch etwas über DATEV Belege online - muss das noch extra bestellt werden oder ist dies automatisch mit DATEV Rechnungsdatenservice 1.0 automatisch erfolgt - oder braucht man diese nur, wenn der Mandant selber DATEV Unternehmen online benutzt. (Dies tut er nicht, nur wir bisher).
Hier würden noch zusätzlich Euro 3,65 monatlich hinzukommen. Ist das richtig so oder welche Kosten muss der Mandant monatlich zahlen?
Die Bestellung erfolgte über die MyDATEV Mandantenregistrierung mit einer Unterberaternummer und die Rechnung geht von DATEV direkt an den Mandanten.
Ich stehe gerade "auf dem Schlauch" und ein Anruf bei DATEV hat mir bisher nicht geholfen.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
LG Ines
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@schad schrieb:
Welche Kosten kommen nun auf den Mandanten zu
Das kommt drauf an, wo die Daten liegen oder ob Ihr als Kanzlei auch eine 1:1 Weiterberechnung jeden Monat machen wollt, weil die Kosten dort entstehen, wo sie liegen. Das ist meist Kanzleiberaternummer/Mandantennummer (=Ordnungsbegriff). Dann tauchen die auch auf der Kanzleirechnung der DATEV auf, auch wenn das mitgliedsgebundene Mandantengeschäft vereinbart wurde.
@schad schrieb:
Hier steht nun noch etwas über DATEV Belege online - muss das noch extra bestellt werden oder ist dies automatisch mit DATEV Rechnungsdatenservice 1.0 automatisch erfolgt - oder braucht man diese nur, wenn der Mandant selber DATEV Unternehmen online benutzt. (Dies tut er nicht, nur wir bisher).
Wenn Ihr als Kanzlei schon DUO nutzt und es einen Belege online Bestand gibt, ist alles tacko. Auch diese Kosten tauchen wohl auf der Kanzleirechnung auf (reine Annahme).
@schad schrieb:
Hier würden noch zusätzlich Euro XXX monatlich hinzukommen. Ist das richtig so oder welche Kosten muss der Mandant monatlich zahlen?
Preis dürfen nicht genannt werden. Folgendes wird von DATEV berechnet:
@schad schrieb:
Die Bestellung erfolgte über die MyDATEV Mandantenregistrierung mit einer Unterberaternummer und die Rechnung geht von DATEV direkt an den Mandanten.
Dann tauchen auf der Rechnung der DATEV an den Mandanten die 11 EUR auf. Mehr nicht, weil Belege online (vermutlich) unter der Kanzleiberaternummer angelegt wurde.
@schad schrieb:
Ich stehe gerade "auf dem Schlauch" und ein Anruf bei DATEV hat mir bisher nicht geholfen.
Ruf' mich an ☎️. Ich male es Dir sogar auf 😉.
Dran denken, dass der RDS 1.0 keine Rechnungen mit Betrag 0 an DUO überträgt und die Rechnungen in GMI schon mit den Mindestdaten gefüllt werden müssen, wozu ein Kreditor gehört. Ist die KI und OCR von GMI nicht gut genug und füllt den nicht aus, verbleiben die Belege in GMI und müssen dort ergänzt werden. Alle Informationen, die über den RDS 1.0 kommen, sollten 1:1 auch so in DATEV verwendet werden, damit man die Belege nicht doppelt und dreifach anfässt.
Hier braucht's einen angestimmten Workflow, wer was in welchen Systemen wie macht, damit man Arbeit möglichst nur 1x richtig macht und dadurch Zeit spart statt verliert.
Andernfalls möge man besser nur Belege hochladen, damit GMI dann den Belegbilderservice nutzt statt den RDS 1.0.
Nutzt der Mandant DUO heute noch nicht, würde ich die 11 EUR zum Anlass nehmen und den Digitalisierungsplan noch weiter aufspannen, damit sich's lohnt und man nicht so viel Kohle im Monat für eine Schnittstelle zahlen muss.
Wenn das Mandant noch Banken in GMI angelegt hat: diese Informationen (Umsätze) bekommt man dort nicht raus. Das wäre nur zur internen eigenen Mandatsverwaltung gedacht.
Guten Morgen,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Wir wollen die Daten von GMI abrufen und dann in ein weiteres Programm einspielen (Finmatics, nicht DUO) und dann von dort in Kanzlei-Rewe übertragen. Wir als Kanzlei nutzen GMI und die Mandanten bekommen von GMI eine Einweisung, damit alles von Mandantenseite dort richtig eingerichtet ist. Daher sollte hier kein Verlust an Belegen stattfinden.
Die Banken werden mit dem Bankenabruf von DATEV eingespielt.
Das heißt, er muss nur die Kosten für die Belegspeicherung bezahlen.
Er selber nutzt zur Zeit noch lexoffice, was aber zur Zeit zu vieler Nacharbeit von unserer Seite aus braucht und lexoffice in letzter Zeit viele Dubletten erstellt hat, was wieder zu Problemen geführt hat. Daher stellen wir nun um.
Vielen Dank.
Liebe Grüße Ines
@schad schrieb:
Wir wollen die Daten von GMI abrufen und dann in ein weiteres Programm einspielen (Finmatics, nicht DUO) und dann von dort in Kanzlei-Rewe übertragen.
Warum denn das?
@schad schrieb:
Das heißt, er muss nur die Kosten für die Belegspeicherung bezahlen.
So wie ich das verstehe: nein. Wenn dann eher die Kosten für den DUO Vertrag, wobei der ja nicht gebraucht wird bei finmatics. Wo die Daten liegen, hast Du uns aber bisher nicht verraten. Das ist ja entscheidend.
@schad schrieb:
Er selber nutzt zur Zeit noch lexoffice, was aber zur Zeit zu vieler Nacharbeit von unserer Seite aus braucht und lexoffice in letzter Zeit viele Dubletten erstellt hat, was wieder zu Problemen geführt hat. Daher stellen wir nun um.
Technik und Software ist nur so gut wie ihr Anwender. Ich nutze selber lexOffice und mein Berater hat nichts zu beanstanden. Hier wird vermutlich nicht lexOffice Schuld sein.
Und mit was schreibt der Mandant dann seine Rechnungen, wenn man lexOffice killt? Wenn er damit nie Rechnungen geschrieben hat, wie wurde lexOffice dann eigentlich genutzt?
Ich hätte GMI mit lexOffice verbunden, die Bank an lexOffice angebunden und dann die KI von lexOffice laufen lassen. Aber wenn's eine 10 Mio. Euro Umsatz GmbH ist, ist das wieder was anderes. Da kommt es auf das Mandat drauf an.
Ich bin verwirrt 😵. Viele Systeme machen nun nicht immer viel besser.
Wir nutzen DUO online und stellen dies nicht explizit dem Mandanten in Rechnung.
lexoffice hat er nur sporadisch genutzt, um seine Opos Liste zu führen. Da er nicht immer rechtzeitig alle Belege mit der Bank verknüpft hat, konnten die Buchungen nicht alle übernommen werden und wir hatten dann Bankdifferenzen. Der Mandant möchte seine Buchhaltung nicht selber machen, daher kam er nun zum Schluss nicht mehr weiter, da er sein Geschäft weitere expandiert.
Finmatics lernt sehr schnell und wir können dann die "fertigen" Buchungen in Kanzlei-Rewe einspielen, ohne große Nacharbeiten. Dies machen wir bereits bei vielen Mandanten.
Nun wollen wir auch die Eingangsrechnungen von GMI direkt in Finmatics einspielen, da viele Rechnungen zu spät oder gar nicht von den Mandanten bei uns eingetroffen sind.
Dieser Mandant schreibt seine Rechnungen über easybill. Es ist ein spezielles Mandat, da Rechnungen von Lieferando bekommt.
OK. Dann verstehe ich Deine Anfrage nicht, wenn GMI nicht mit DATEV verbunden werden soll und seitens GMI an DATEV keine Kosten entstehen, wenn man den Zwischenweg von finmatics nutzt.
Ich hätte ja eher RZ-Bankinfo, den DATEV ASR und GMI genutzt. Die Ausgangsrechnungen von easybill via RDS 1.0 an DATEV und gut müsste sein.
Viel Erfolg! 🍀