Hallo zusammen!
Mehrere meiner Kunden haben ein Konto bei der VR-Bank, welches offiziell als Privatkonto läuft. Deswegen gibt es z.B. keinen Abruf der Kontoauszugsinfos. Die Umsätze kann man allerdings als .csv exportieren.
Ich habe mir letztes Jahr eine ASCII Vorlage für diese Bankkontoumsätze gemacht, monatlich wende ich auf den Export aus der VR-Bank ein Makro an, welches die Infos so formatiert/sortiert, dass ich Sie in meiner Vorlage anfügen muss.
Bis Januar 2020 hat alles wunderbar geklappt, nur jetzt bekomm ich auf einmal ständig folgenden Fehler:
In der entsprechenden Zeile finde ich allerdings nichts "besonderes" auch nicht darüber oder darunter:
Kann mir vielleicht irgendjemand nen Tipp geben?
Vielen Dank!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Auch wenn's Zeile 87 ist (ich weiß ja nicht, wann DATEV wo anfängt zu zählen) aber es gibt da 2 leere Zellen, die ggf. dort erstmalig leer sind in der Tabelle ("Abschluss per 29.02")? Was ist, wenn man die beiden Zellen testweise mit Daten füllt? Feld 7 könnte auch gut passen, wenn DATEV nur Reihen mit Inhalt zählt.
Typisch! - gerade eben habe ich den Fehler gefunden!
In Zeile 85 - Feld 12 "Sepa-" war ein Zellenumbruch enthalten. Wie das Programm auf "Feld 7" kommt ist mir auf jeden Fall ein Rätsel!
Vielen Dank für die Hilfe / den Denkanstoß in den Zeilen darüber/darunter zu schauen!
... nur interessehalber:
haben Sie nur REWE Compact zur Verfügung ?
.. oder anders gesagt:
Wenn Sie den Kontoauszugsmanager zum Erzeugen von REWE-Buchungsvorschlägen nutzen wollen, sehe ich bessere Möglichkeiten, als den 'St. Jakobsweg' über alle Dörfer' per ASCII-Import zu gehen.
Oder bin ich auf dem falschen Dampfer und Sie haben Ihren Prozess schon bestens automatisiert ? 😯
Wie in Post #1 bereits steht, Herr @vogtsburger, gibt es für das in REWE hier gebuchte, bei der Bank als Privatperson geführte Konto wohl kein RZ Bankinfo.
ich spreche auch nicht von RZ-Bankinfo, sondern von Homebanking und von Export der Bankumsätze im MT940-Format
Dann mögen Sie sich fachgerecht ausdrücken, damit Sie ein jeder versteht und es nicht zu Missverständnissen kommt 😉👍.
🤔😯
... nach meiner Erfahrung gibt es (fast) nichts, was man nicht auch falsch verstehen könnte.
Keine Ahnung, wie ich formulieren müsste, damit es für Sie 'fachgerecht' genug ist
Naja, der "'St. Jakobsweg' über alle Dörfer'" ist bei mir schon etwas anderes als ein MT940 Standardformat 😉.
... ich gebe zu, dass ich hier etwas unsachlich geworden bin, aber es ist immerhin der Ostermontag. Ich tue Buße ... virtuell ....
mir steht Kanzlei Rechnungswesen in der Vollversion zur Verfügung. Einen Export im .mt940 Format bietet die Bank auch nur bei Geschäftskonten an.
... sorry, dass ich widerspreche.
Die Homebanking-Software holt sich auf irgend eine Art die Bankumsätze, zur Not auch per Screenscraping und bietet dann als eigenes Feature den Export im MT940-Format an.
Man ist also nicht auf die 'Gnade' der Bank angewiesen.
Speziell die VR- und Volks- und Raiffeisenbanken arbeiten z.B. sehr schön mit ProfiCash zusammen. Es gibt aber auch eine Reihe anderer Programme, die das standardmäßig können.
... sorry, wenn ich widerspreche.
Das Prozedere wäre mir klar, aber dem/den Kunden 4,50 € pro Monat "aufhalsen", dafür dass ich schneller im Buchen bin? Hinkt bei mir.
Abgesehen von diesem einen Fehler, läuft mein Makro wunderbar und ich benötige 2 Minuten vom Datei öffnen bis zum Beginn des Buchens.
@vogtsburger schrieb:Speziell die VR- und Volks- und Raiffeisenbanken arbeiten z.B. sehr schön mit ProfiCash zusammen. Es gibt aber auch eine Reihe anderer Programme, die das standardmäßig können.
Die wieder Wartung & Pflege nach sich ziehen. Wenn man online alles schnell exportieren kann, bedarf lediglich der Browser einem Update, das er selbstständig im Hintergrund macht.
... einverstanden !😉
Wenn Sie das 'Procedere' schon kennen und trotzdem den 'handgestrickten' Weg wählen, ist das völlig ok. Hauptsache, man hat eine funktionierende Lösung mit der man zufrieden ist.
Für 4,50€ kann ich leider manuell nicht viel buchen.
Ein paar Euro an 'sichtbaren' Kosten sind mMn für beide Seiten oft besser angelegt als den erforderlichen Zeitaufwand für die manuellen Buchungen in die Buchungspauschalen hineinzurechnen.
Es gibt übrigens auch Banking-Software, die nur einmalig eine geringe Gebühr kostet und dann für viele Konten zu gebrauchen ist, aber egal. Ich bin auch absolut kein Freund von Abo-Modellen.
@vogtsburger schrieb:Ich bin auch absolut kein Freund von Abo-Modellen.
Nur, dass das leider nicht zukunftsfähig ist und wenn Sie Entwickler wären, würden Sie es genauso machen. DATEV, Microsoft, Teamviewer, Adobe, Apps auf dem Smartphone - jede vernünftige Software sollte nur per Abo zu bekommen sein, weil man nur so die Weiterentwicklung der Software in Sachen Sicherheit und Features auf lange Sicht sichern kann.
Software ist menschengemacht und beinhaltet Fehler, die behoben werden müssen und irgendwann ist der investierte Kaufbetrag aufgebraucht und die Entwickler arbeiten für lau? Irgendwann hat jeder die programmierte Software und allein durch Neuverkäufe rechnet sich das Geschäft nicht mehr.
Bleiben wir beim Beispiel der Banking-Software. Sie kaufen es einmalig für Betrag x und haben damit Features abc erworben. Dank neuer EU Richtlinie wird auf XS2A Schnittstelle umgestellt, die die Software zum Zeitpunkt des Kaufs nicht versteht. Ergo müssen Programmierer ein Update entwickeln, das eingespielt werden muss. Entweder das Update kostet wieder einen Betrag X, damit sie die Entwickler bezahlt machen oder Sie müssen drauf verzichten.
Warum also nicht gleich ein Abo nutzen, bei dem die Weiterentwicklung dann kostenlos mit drin ist und den Weiterbestand der Software fördert?
Software hat man früher einmal gekauft - heute macht das rein aus Sicherheitsgründen keinen Sinn. Dass Teamviewer so lange gebraucht hat in DE, um ein Abo einzuführen - ist mir nach wie vor unergründlich. So nutzten etliche Firmen Version 6 oder 7, weil es eben funktioniert aber auch weil man jede Version einmalig für einen hohen Betrag kaufen soll - der Invest aber nach 12 Monaten durch eine neue Version eigentlich wieder sinnlos war. Das macht natürlich niemand. Wenn das Gegenüber dann einfach den aktuellen TV nutze; man aber Version 7 als Hauptversion besaß - na Dankeschön 🙄.
Pay per Use ist die Zukunft.