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Direkt Start irw.exe mit Mandant

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letzte Antwort am 11.08.2016 09:54:54 von andreashofmeister
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berndfrank
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Hallo Zusammen,

in unserer Kanzlei werden aktuell Monitore/Bildschirme in den Besprechungszimmern installiert. Auf diesen soll das Bild eines Laptops "dupliziert" werden. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, dass in einer Besprechung mit Mandanten direkt am Bildschirm Kontoblätter, Auswertungen, etc. des Kanzlei-Rechnungswesens pro angezeigt werden können.

Der Laptop, von welchem das Bild übertragen wird, wird entsprechend von einem Kanzlei-Mitarbeiter vom Besprechungstisch aus gesteuert.

Nun ist es natürlich so, dass der Mandant entsprechend nur seine eigenen Daten sehen soll.

Wenn der Datenbestand im Rewe geöffnet werden soll, muss aktuell jedoch der Datev-Arbeitsplatz pro gestartet werden, über welchen anschließend der Rechnungswesen-Bestand geöffnet wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits der Präsentations-Bildschirm eingeschaltet ist, sieht der Mandant jedoch unsere Mandanten-/ Bestandsliste.

Dieses Problem organisatorisch zu lösen, d.h. der Präsentations-Bildschirm darf erst nach öffnen des Bestands eingeschaltet werden oder der Rewe-Bestand soll bereits vor Beginn der Besprechung geöffnet werden ist in der Praxis jedoch schwer umsetzbar, da die entsprechenden Mitarbeiter entweder nicht technisch versiert sind bzw. dass Problem in der Besprechungssituation übersehen und nicht jedes mal den Präsentations-Bildschirm ausschalten um einen anderen Bestand zu öffnen.

Daher ist meine Frage, ob das Programm Kanzlei-Rechnungswesen d.h. die irw.exe, nicht entsprechend mit Argumenten direkt geöffnet werden kann. So in der Art:

irw.exe -Datenpfad -Mandantenr. -Jahr

Sollte dies so funktionieren, wäre es meiner Ansicht nach ein leichtes, eine entsprechende UWP-App für Windows 10 zu programmieren, über welche die benötigten Daten per Nutzereingabe abgefragt werden und anschließend obengenannter Befehl ausgeführt wird.

Bzgl. der Datensicherheit möchte ich hierzu noch mitteilen, dass der entsprechende Nutzer sich natürlich weiterhin bei der Windows-Anmeldung anmelden muss, über welche die Nuko-Anmeldung angehängt ist, sodass dadurch auch der Kanzlei-Mitarbeiter lediglich Zugriff auf die ihm freigegebenen Daten hat, und dadurch nicht die Kanzlei-Internen Datenschutz-Maßnahmen unterlaufen könnte.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.

PS: Es ist mir bekannt was für eine "Datenkrake" Windows 10 ist. Dies war nur ein Bespiel. Anstatt eine UWP wäre auch eine Applikation für ein anderes Betriebssystem wie Windows 7 machbar.

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Moin,

da Sie den Monitor im Besprechungsraum über einen Laptop steuern können Sie auf diesem die Bildschirmeinstellungen so organisieren, dass bei mehreren Monitoren der Arbeitsplatz auf dem des Laptops und KaReWe auf dem des Besprechungsraumes angezeigt wird. Die Einstellung ist mit Rechtsklick auf den Win Desktop und dann "Anzeige" "Bildschirmauflösung" die Auswahl "Mehrere Anzeigen" auf "Desktop auf diese Anzeige erweitern". Danach DATEV einmal aufrufen und auf die Monitore verteilen, DATEV merkt sich die Position der Fenster (einschl. Monitor).

Das Ganze ist Nutzerbezogen, es empfiehlt sich, einen Nutzer mit eingeschränkter Rechten (Windows wie DATEV) für die Nutzung im Besprechungsraum anzulegen.

Vllt. hat der eine oder andere ja noch weitere Tipps zur Präsentation und zur Vermeidung von Flüchtigkeitsfehlern bei Präsentationen.

Gruß

KP

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andreashofmeister
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Frage:

warum unbedingt Laptop?

Liegt keine Vernetzung (auch des Besprechungszimmers) vor?

Wenn Vernetzung(oder auch nicht, da Datenbestände ja im Laptop die gleichen sein müssen):

Arbeiten über Filter: es wird die Mandantennummer im Filter eingestellt, um die es in der Besprechung geht. Dieser Mandant ist sichtbar mit all seinen Leistungen. Und sonst nix.

Wird natürlich knifflig, wenn Mandant 2 oder mehr Firmen hat (etc.) Dann sollten natürlich durchgängige zusammenhängende Mandantennummer vergeben sein, damit die Filter greifen können.

Und natürlich hat der PC im Besprechungszimmer ein Kennwort, das der Mandant nicht kennt!

Natürlich wäre es interessant, wie andere das bewerkstelligen!

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mkolberg
Meister
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Was spricht dagegen, den Mandanten in der NuKo einzupflegen, ihn in die Gruppe "Betriebsprüfer" aufzunehmen und die relevanten Mandantennummern frei zu schalten.

Wunsch an DATEV:
In der NuKo benötigen wir die vor konfigurierte und laufend gepflegte Gruppe für Betriebsprüfer. Bitte unterschieden nach den wenigen üblichen Betriebsprüfungen, denn wir in den Kanzleien wollen nicht mehrmals jährlich das Rad neu erfinden.

Bitte diesen Punkt wirklich als Projekt starten, denn es gibt ein paar in der Praxis nicht ganz unwichtige Nebenschauplätze, wie:

  • Auswahl der sichtbaren FiBu- Konten (also Sperr- bzw. Freigabeprinzip auf Kontenebene)
  • Auswahl der angezeigten Zeiträume (Also wirklich nur die Daten des Prüfungszeitraumes sichtbar)
  • usw. usw.
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berndfrank
Beginner
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Die Variante den Desktop auf den Präsentations-Bildschirm als zweiten Monitor zu erweitern ist bisher wohl die praktikabelste Lösung. Benötigt zwar einmalig etwas Einrichtungs-Aufwand aber sollte anschließend so funktionieren. Vorausgesetzt es ist tatsächlich so, dass sich Datev das merkt und der Laptop auch immer nur gestartet wird, wenn der "zweite" Bildschirm angeschlossen ist, da Datev sonst keine andere Wahl hat als die Position wieder auf den Laptop-Bildschirm zu verschieben.

Sowohl die Variante mit dem Filter als auch die Mandanten über die Nuko entsprechend zu sperren/ freizugeben ist m.E. Benutzer-Unfreundlich.

Das Ganze sollte für die Mitarbeiter mit entsprechend wenig Aufwand und Vorlaufzeit verbunden sein da es doch immer wieder zu "spontan" Besprechungen kommt weil ein Sachbearbeiter oder Steuerberater einen Mandant z.B. im Eingangsbericht trifft, weil dieser gerade die Buchhaltungs- oder Lohnunterlagen abholt, und diese dann noch schnell was besprechen möchten.

Die Mitarbeiter sollten einfach ins Besprechungszimmer gehen können und sich ohne Gedanken zu machen den Laptop mit dem benötigten Bestand öffnen können.

Das Problem im Alltags-Geschäft ist hierbei einfach, dass zwar einzelne Mitarbeiter "erzogen" werden können, damit sie die Gerätschaften richtig bedienen bzw. sich die Zeit nehmen würden und die Daten entsprechend vorher aufrufen/ filtern etc.

Es gibt jedoch immer wieder Mitarbeiter die auch in der heutigen Zeit mit den elektronischen Geräte auf Kriegsfuß stehen oder es muss einfach schnell gehen.

Um es vereinfacht zu sagen, der Mitarbeiter muss einfach das "Ding" einschalten können und es muss funktionieren.

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andreashofmeister
Überflieger
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"Was spricht dagegen, den Mandanten in der NuKo einzupflegen, ihn in die Gruppe "Betriebsprüfer" aufzunehmen und die relevanten Mandantennummern frei zu schalten."

Leider ist (zumindest aus meiner Sicht) noch nicht klar, ob der Laptop im Netz hängt oder auch noch jedesmal mit Daten bestückt wird (ich gehe wirklich davon aus, dass das nicht so ist!)

Nuko-Betriebsprüferprofile sind wirklich sehr eingeschränkt: meistens nur Konten/Susa etc. (ich gehe davon aus, dass es hier sicherlich mehrere Meinungen zu gibt, deswegen würde ich das hier nicht vertiefen.-....)

Bei uns wird vor einem Termin, das Besprechungszimmer entsprechend vorbereitet (also der PC). Filter auf die Mandantennummer, fertig. Abgesehen davon, ist der PC auch gesichert (es gibt durchaus Momente, wo das praktisch ist , muss hier auch nicht erwähnt werden).

Von daher sind die Blicke dann auch nur "frei" auf die Daten des Mandanten x der gerade einen Termin hat. Die kann er  dann auch uneingeschränkt "mit anschauen", groß genug ist der Bildschirm.

Meine Vision (davon kann jeder halten was er mag): In ein paar Jahren sind Beamer so leistungsfähig/klein/leise, dass man (bei entsprechenden räumlichen Voraussetzungen) keinen Bildschirm dafür mehr benötigt, sondern quasi eine "Leinwand" hat auf der man denn dem Mandanten "die Zahlen präsentiert".  M.E. immer noch besser als das "Rumgelaufe" und "Rumgedrehe des Monitors" in einer Besprechung.......

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letzte Antwort am 11.08.2016 09:54:54 von andreashofmeister
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