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Mahnwesen / Rücklastschriften

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letzte Antwort am 21.09.2017 15:52:25 von klausimbach
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pbodack
Beginner
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Hallo,

bei der Verwendung des Mahnwesens im Programm Kanzlei Rechnungswesen habe ich bei einem Mandanten Rechnungen in einer Größenordnung zwischen 60-100 € die per Lastschrift eingezogen werden. Die Daten der Ausgangsrechnungen werden per CSV-Datei in das Programm importiert. Die Verarbeitung der Kontoauszüge erfolgt über den automatische Bankbuchen (RZ-Bankinfo). Das Buchungsaufkommen liegt monatlich über 1000 Ausgangsrechnungen. Bei dem Rechnungsbetrag handelt es sich um einen einmal im Jahr fälligen Mitgliedsbeitrag der per SEPA-Basis-Lastschrift eingezogen wird.  Hierbei kommt es regelmäßig zu Rücklastschriften, die im System über die automatische Funktion Rücklastschrift verbucht werden.

Jetzt zum eigentlichen Problem:

Im Zuge dieser Verbuchung gleicht Kanzlei Rechnungswesen die ursprüngliche Rechnung sowie die auf diese Rechnung erfolgte erste Zahlung aus, so dass diese nicht mehr in der Mahnung oder im Kontoauszug erscheinen. Als fälliger bzw. offener Betrag erscheint lediglich die Rückbelastung gegebenenfalls zuzüglich der hierdurch ausgelösten Bankgebühren.

Das Ergebnis ist völlig unbefriedigend, da eine Mahnung, die vom Kanzlei-Rechnungswesen auf dieser Basis erzeugt wird lediglich den letztlich offenen Betrag anzeigt und nicht die ursprüngliche Berechnung und Rückbelastung. Die ausgegebene Mahnung ist vor diesem Hintergrund nicht verwendbar, weil für den Empfänger nicht deutlich wird, das bereits ein vergeblicher Abbuchungsversuch erfolgt ist.

Um eine brauchbare Mahnung zu bekommen müssen diese Vorgänge manuell nachbearbeitet werden.

Aus meiner Sicht müsste die DATEV die Möglichkeit schaffen, alle Debitorenposten auf der Mahnung darzustellen und nicht nur die offenen Posten. Da sich in meinem Fall immer nur um einen fälligen Jahresbeitrag handelt könnte ich mit dieser Möglichkeit den Ablauf auf dem jeweiligen Debitorenkonto in der Mahnung darstellen.

Leider konnte mir die Fachabteilung bisher nicht weiterhelfen.

Hat jemand vielleicht das gleiche Problem und hierzu schon eine Lösung gefunden?

Im Voraus schon mal Danke.

Viele Grüße

P. Bodack

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klausimbach
Beginner
Offline Online
Nachricht 2 von 2
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Hallo,

kann es sein das diese Funktionalität nur gegeben ist, wenn man Transitkonten nutzt?

Diese kann man beim Bankbuchen einstellen, wenn man die Buchungsvorschläge importiert.

Das Problem ist ja folgendes:

Sie schreiben eine Rechnung (Erlöse).

... Lastschrift wird 10 Tage später eingelöst

... Zahlungseingang > BUCHUNG erfolgt am 11. Tag mit Valuta

FORDERUNG AUSGEGLICHEN

[...]

... Rücklastschrift erfolgt [x] Tage später über die Bank zzgl. 3,50 EUR Gebühren

... DATEV bucht die o.g. Sachlage / je nach Einstellung die Gebühren auf Debitor

... die Hauptforderung wirkt weiterhin ausgeglichen. Mahnlauf beginnt ab Rücklastschriftdatum..

Uns stört es nicht.

Aber ich gehe davon aus, dass bei Nutzung von Transitkonten die Zahlungseingänge hier die Lastschrift korrekt gebucht wird

So wird der erste Zahlungseingang in dem Falle als Generalumkehrbuchung behandelt; das Geld war ja nie auf dem Konto (auch nicht Ertragswirksam).

Gebühren werden mit Tagesdatum dem Debitor in Rechnung gestellt (je nach Einstellung).

Da wir selbst es nicht nutzen, nur eine Vermutung zur Lösung ihres Problems. Ansonsten trifft auch Ihr beschriebener Ablauf in unserem Unternehmen aktuell zu (Mahnung war "falsch").

Schönen Gruß

K.Imbach

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letzte Antwort am 21.09.2017 15:52:25 von klausimbach
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