Hallo Zusammen,
ich würde mir gerne Feedback einholen wie Sie Ihre Strategie mit einem Tandberg Data RDX-Quikstor planen.
Wie zufrieden sind Sie und welche Verbesserungsmöglichkeiten seht ihr?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Was soll ausgelagert werden, und aus welchem Grund?
Ist der Server am Platzen, oder würde es nicht ausreichen per NuKo Alt- Jahre einfach auszublenden?
Das wird ein Verkaufsgespräch
Moin,
für mich ist ein RDX wie ein normales Bandlaufwerk zu sehen. Strategie wie gehabt; Großvater - Vater - Sohn. Den Zeitraum zwischen Voll-, Differenzial- und Inkrementalbackups bestimmt die Gesamtdatenmenge und die Anzahl der eingesetzten Medien und der zu sichernden Datenmenge. Bei DATEV Daten ist immer eine Sicherung im Offline Modus zu empfehlen, insbesondere beim Einsatz von DMS. Also würde ich min. 8 Medien einsetzen, 3 x Vollsicherung und für jeden Tag ein Differential.
Das die Medien nach der Sicherung außerhalb der Kanzlei sicher gelagert werden versteht sich von selbst.
Gruß
KP
Hey KP,
Guter Einsatz!
Somit kann passieren was will. Sie haben/Ihr Kunde hat immernoch die Sicherung des Vortages.
Danke für das Feedback.
Viele Grüße
Deniz
Hallo Martin,
meiner Meinung nach ist ein offline Backup immer sinnvoll.
Wenn aus irgendeinem Grund etwas in der Kanzlei passiert, gibt es immernoch ein Wechselmedium im Sicherheitsschrank an einem anderen Standort.
Einmal rücksichern und der Laden läuft wieder.
Ich hoffe du verstehst nun was mit Auslagerungszwecken gemeint ist.
Viele Grüße
Deniz
Wir hatten zu oft die Diskussion, daß inaktive Mandanten oder gar alle Daten älter 5 Jahre auf einen anderen Datenpfad oder gar auf ein Wechselmedium "ausgelagert" werden sollten.
Das Lagern einer Komplettsicherung außer Haus ist ein komplett anderer Schuh, genauso, wie das generationen- Denken wichtig ist, denn es ist durchaus möglich, daß der große EDV- Crash ausgerechnet während des Sicherungsvorganges eintritt. (Stromausfall während der Sicherung und anschließende Startprobleme, da das Backup den mehrfach getesteten Shutdown- Prozeß des Servers blockierte bis dann die USV am Ende war.)
Moin,
Wir hatten zu oft die Diskussion, daß inaktive Mandanten oder gar alle Daten älter 5 Jahre auf einen anderen Datenpfad oder gar auf ein Wechselmedium "ausgelagert" werden sollten.
Das Lagern einer Komplettsicherung außer Haus ist ein komplett anderer Schuh, genauso, wie das generationen- Denken wichtig ist, denn es ist durchaus möglich, daß der große EDV- Crash ausgerechnet während des Sicherungsvorganges eintritt. (Stromausfall während der Sicherung und anschließende Startprobleme, da das Backup den mehrfach getesteten Shutdown- Prozeß des Servers blockierte bis dann die USV am Ende war.)
genau das ist der Grund warum ich hier nach den Integrationszyklen eben jener ausgelagerten Dateien frage. Es geht beim Auslagern eben nicht nur um den Platz auf den produktiven Laufwerken sondern auch um die Menge an zu sichernden Daten. Bei der hohen Datenintegration unserer Daten ist eine Sicherung eigentlich nur als Sicherung anzusehen wenn sie offline erfolgt. Vor allem DMS Nutzer dürfen diesen Aspekt nicht außer Acht lassen.
Gruß
KP
Meine Idee wäre es die Daten von inaktiven und Alt-Mandaten aus dem Server herauszunehmen und diese dann auf eine (ggf. ältere, nicht mehr produktive Reserve-)Kiste lokal mit entsprechenden Datenpfaden abzuspeichern. Vorteil ist die Daten werden bei Aktualisierungen weiterhin angepasst und sind bei Bedarf verfügbar, belasten aber nicht mehr das eigentliche Produktiv-System. Externe Sicherungen nach Aktualisierungen oder Veränderungen/Ergänzungen können nebenbei gemacht werden.
Es würde ja eine ältere Kiste reichen, sie dann ggf. mit frischer Festplatte, Netzteil und Mainboard-Batterie versorgen und gut ist.
Und im Fall der Fälle bootet die alte Kiste nicht und ein Backup der alten Kiste wird wohl auch nicht gemacht
Generell werden inaktive Alt-Mandanten den Server bzw. benötigte Ressourcen (CPU / RAM) gar nicht belasten. Das bisschen an Festplattenplatz dürfte in der heutigen Zeit mit diesem exponentiellen Datenwachstum nichtmal auffallen.
Vorallem müsste nach dem Auslagern jedes mal die DB "verkleinert" werden (was AFAIK nicht empfohlen wird), damit der Speicher auch in der DB bzw. auf der Festplatte freigegeben wird.
Hey Martin,
kannst du mir sagen was du genau mit generationen- Denken meinst?
Danke & Viele Grüße
Deniz
Mit Generationen meine ich, daß nicht täglich die einzigst existierende Datensicherung überschrieben wird, sondern mehrere Sicherungen - auf unterschiedlichen Datenträgern vorgehalten werden, so daß den Daten (Zumindest den älteren Daten) nichts passiert, wenn das System während dem Sichern komplett abraucht oder gar nachts durch Diebstahl verlustig geht.
Hallo liebe Community,
ich wünsche euch allen einen guten Start ins neue Jahr!!!
Hallo liebe Community,
habt Ihr weitere Erfahrungsberichte ?
Ich wäre euch sehr Dankbar.
Viele Grüße
Deniz