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Client-Server-Netzwerk und Telearbeitsplatz

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letzte Antwort am 10.01.2021 19:58:27 von metalposaunist
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Giulia
Beginner
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Grüß Gott aus München,
wir möchten unsere Kanzlei mit einem Telearbeitsplatz ausstatten.
Wir haben ein Client-Server-Netzwerk mit 3 Arbeitsplätzen, aber keinen Terminal-Server der von DATEV explizit verlangt wird.
Ist in diesem Kontext ein Telearbeitsplatz möglich? Die DSL-Verbindung am Telearbeitsplatz sowie in der Kanzlei verfügt über eine Upload-Geschwindigkeit von 40 MBit/s, feste IP-Adresse und DATEV-Smart-Card. DATEV-Net ist vorhanden. Ist die Anbindung des Telearbeitsplatzes an unser Netz möglich und sinnvoll, auch unter Performance-Gesichtspunkten?

 

beits

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 2 von 2
268 Mal angesehen

@Giulia schrieb:

Ist in diesem Kontext ein Telearbeitsplatz möglich?


Ja, funktioniert.

 


@Giulia schrieb:

Die DSL-Verbindung am Telearbeitsplatz sowie in der Kanzlei verfügt über eine Upload-Geschwindigkeit von 40 MBit/s, feste IP-Adresse und DATEV-Smart-Card.


Klingt gut. Fragt sich, was auf der anderen Seite der Verbindung dann sein wird. Wenn es hier keine stabile Verbindung ins Internet gibt, wird das auch nicht besser zum Kanzlei-PC sein. Die 40Mbits sind gut; es täten aber auch 2Mbits. Es kommt hierbei nicht darauf an, dass die Autobahn 12 Spuren hat, sondern dass diese ohne Baustellen stabil durchläuft. Wenn es die Telekom / DSL ist, sollte das passen. Mit Unitymedia habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. NETFLIX läuft zwar; ist aber keine Echtzeitanwendung, in der 1 Klick vom HomeOffice bis auf den Kanzlei-PC innerhalb von 50ms muss. Sonst fühlt man die Verzögerung und kann nicht arbeiten. Ähnlich bei einem Telefonat, wenn man sich ständig ins Wort fällt. 

 

Die SmartCard muss dann im PC am HomeOffice stecken und nicht mehr am Kanzlei-PC, weil für den Aufbau der VPN Verbindung DATEV eine SmartCard haben möchte und technische Änderungen seit 08/2020 uns DATEV zu zwingt, dass die SmartCard immer an dem PC stecken muss, an dem man physikalisch arbeitet. 

 


@Giulia schrieb:

Ist die Anbindung des Telearbeitsplatzes an unser Netz möglich und sinnvoll, auch unter Performance-Gesichtspunkten?


Der PC in der Kanzlei muss dann 24/7 laufen und darf auch nicht in den Standby gehen, sonst kommt man nicht mehr dran. Im 24/7 besteht die Möglichkeit, dass der PC schneller kaputt geht, wenn er sonst nur 9h am Tag läuft. Das kann man aber vernachlässigen und wenn, wird ein neuer PC gekauft. Der Vorteil von HomeOffice macht schnell einige Kosten wett, wenn man's technisch kann (DUO vorhanden, wenig Papier, allg. hohe Digitalisierungsquote in der Kanzlei). Zur Performance: siehe oben und einfach mal austesten, ob das geht. Wenn nicht, kann man sich die 9 EUR wieder sparen und wenn dahinter wieder ein 12M der DATEV hängt: freundlich in der Logistik nachfragen und um Kündigung bitte, nachdem man's technisch erklärt hat. Kann mir kaum vorstellen, dass DATEV hier gerade in aktuellen Zeiten nicht flexibel ist. 

 

Wichtig: der HomeOffice PC muss ähnlich ausgestattet sein, wie in der Kanzlei: also am besten auch 2 Monitore, per Kabel mit dem Internet verbunden oder ein gutes WLAN, ergonomische Monitore bzw. allg. Arbeitsplatz; sonst wird aus dem Vorteil HomeOffice schnell ein gesundheitlicher Nachteil.  

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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letzte Antwort am 10.01.2021 19:58:27 von metalposaunist
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