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Alternative zu Datevcloud

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letzte Antwort am 05.05.2020 09:56:58 von einmalnoch
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merchantofdoubt
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Werte Community,

 

ein Mandant möchte mit seinen Mitgesellschaftern gerne gesichert Daten austauschen und in der Cloud speichern. Deshalb kam eine Anfrage bezüglich der Datevcloud. Leider wird das Programm abgekündigt.

 

Jetzt fragt der Mandant nach einer Alternative. Wichtig ist dem Mandant die Sicherheit.

Insbesondere sollte der Login nicht nur per Passwort erfolgen, sondern der Zugang zusätzlich abgesichert sein. (SmartCard, Smartphone,...) Weiterhin wäre es wichtig, dass die Daten in Deutschland liegen.

 

Gibt es eine empfehlenswerte Alternativen?

einmalnoch
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Nextcloud oder Owncloud, da gibt es reichlich Anbieter in D, lässt sich per Faktor2 oder Token absichern (also nichts anderes als DATEV SmartCard). Wenn man will auch auf eigenem Server.

 

DATEV Cloud ist auch nur eine gut gesicherte NextCloud mit weniger Möglichkeiten.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
metalposaunist
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Ist Office365 bereits im Einsatz / lizenziert? Dann kann man damit ggf. schon etwas anfangen / mal drüber nachdenken, wenn man sowieso dafür schon zahlt. 

 

Sonst gibt es etliche Anbieter auf dem Markt auch inkl. 2-Faktor-Authentifizierung.

 

Selbst solch einen Server aufsetzen, wenn man keine EDV Kapazitäten hat, die das von der Hand können, würde ich nicht tun. Dann geht es auch um die Ausfallsicherheit des Internets am Standort, die in der Cloud nochmal höher sein würde und dort wird es auch gesichert; ist auch gegen Brand, Blitzschlag und Co. gesichert. Um Updates muss man sich kümmern und um den Zugriff von außen via SSL / feste IP / DNS Einträge in der Domain und falls SMS TAN gewünscht ist, geht das leider nicht so einfach, weil man dann noch einen SMS Provider an die eigen Lösung hängen muss, der wieder selbst ausfallen kann.

 

Ich würde es aus der Hand geben in die Cloud. 

 

Sonst einmal hier durchlesen: DATEV Cloudbox Da gibt es genug Alternativen inkl. Erfahrungen. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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einmalnoch
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Der Link von @metalposaunist  beschreibt den kompletten Lebenszyklus der DATEV Cloudbox, zum Ende kommen einige Hinweise zu Alternativen. Das tote Pferd wird also doch nicht weitergeritten.

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einmalnoch
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@metalposaunist  schrieb:

Ist Office365 bereits im Einsatz / lizenziert? Dann kann man damit ggf. schon etwas anfangen / mal drüber nachdenken, wenn man sowieso dafür schon zahlt. 

 

 


Office 365 nur wenn der Server zumindest in der EU steht.

 


@metalposaunist  schrieb:

 

 

Selbst solch einen Server aufsetzen, wenn man keine EDV Kapazitäten hat, die das von der Hand können, würde ich nicht tun. Dann geht es auch um die Ausfallsicherheit des Internets am Standort, die in der Cloud nochmal höher sein würde und dort wird es auch gesichert; ist auch gegen Brand, Blitzschlag und Co. gesichert. Um Updates muss man sich kümmern und um den Zugriff von außen via SSL / feste IP / DNS Einträge in der Domain und falls SMS TAN gewünscht ist, geht das leider nicht so einfach, weil man dann noch einen SMS Provider an die eigen Lösung hängen muss, der wieder selbst ausfallen kann.

 

 


Für kleinere Installationen gibt es Docker, bekommt man locker auf einem NAS hin, ein ordentlicher Router (der DATEVnet Router ist aufgrund der besonderen Firmware dafür nicht geeignet, LANCOM ansonsten schon), die feste IP ist nett, aber dank DynDNS nicht unbedingt notwendig. Ansonsten gibt es Hoster, die eine Nextcloud "out of the Box" anbieten, eine eigene Domain gibt es on top. Mit ein wenig Linux kann das gut erledigt werden.

 

Für die gestellte Anforderung ist das natürlich oversized, dafür gibt es genügend Anbieter wo die entsprechenden Zugänge gebucht werden können.

 

Die Pflege eines Bionic Beavers ist erheblich entpannter als Windows Server, es ist halt nur anders.

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metalposaunist
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@einmalnoch  schrieb:

Office 365 nur wenn der Server zumindest in der EU steht.


Tun sie schon seit längerem wieder. Alte Office365 Buchungen werden sukzessive umgebucht.

 


@einmalnoch  schrieb:

Für kleinere Installationen gibt es Docker, bekommt man locker auf einem NAS hin, ein ordentlicher Router (der DATEVnet Router ist aufgrund der besonderen Firmware dafür nicht geeignet, LANCOM ansonsten schon), die feste IP ist nett, aber dank DynDNS nicht unbedingt notwendig. Ansonsten gibt es Hoster, die eine Nextcloud "out of the Box" anbieten, eine eigene Domain gibt es on top. Mit ein wenig Linux kann das gut erledigt werden.

 

Die Pflege eines Bionic Beavers ist erheblich entpannter als Windows Server, es ist halt nur anders.


Bleibt noch immer das Problem, wenn man es lokal hostet, dass man einen vernünftigen Internetanschluss braucht und je nach Größe man nicht mit ADSL16 auskommt oder man dann von ADSL auf SDSL gehen muss, weil auch Unity nicht die beste Lösung ist 😁. Aber ja, man kann es sich einfacher machen aber besser gleich alles in die Cloud nach GoBD.

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einmalnoch
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Die Leitung braucht nicht so "dick" zu sein, eine sysnchrone 25er wäre toll, ist aber selten zu bekommen. Bei DSL 50 ist es gut, eine komplette DVD sollte ja nun nicht zum Download bereitgestellt werden.

 

Und ja, glücklich sind diejenigen, die einen /30 zugeteilt bekommen.

 

Ein ordentlicher Router ist Pflicht, die Fritzbox ist da ein wenig überfordert.

 

Der Host benötigt dann auch mehr als 2 NICs.

 

Es lässt sich auch bei vielen Providern ein dedizierter Server buchen und darauf kann dann Nextcloud mit allen schönen Sachen installiert werden. Dann sind viele der angesprochenen Probleme locker gelöst. Spezialisten zur Einrichtung einer NextCloud gibt es genug, die Kosten sind im Vergleich zum Nutzen überschaubar.

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letzte Antwort am 05.05.2020 09:56:58 von einmalnoch
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