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Öffentlicher S/MIME Schlüssel hinterlegt - trotzdem nur link erhalten

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letzte Antwort am 17.02.2020 08:46:35 von einmalnoch
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thowa
Beginner
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Bei DATEV-Net können Mandanten Ihren öffentlichen S/MIME Schlüssel hinterlegen.

Das habe ich getan.

Normalerweise sollte ich Emails aus dem DATEV-System nun verschlüsselt erhalten.

Heute habe ich aus dem Portal heraus eine Email beantwortet mit "Kopie an mich".

Trotz hinterlegtem Schlüssel habe ich die Kopie aber wieder nur als Link in DATEVnet erhalten und musste sie dort entschlüsseln und exportieren.

 

Ist das normal?

 

Ob Emails des Steuerberaters (also solche, die ich nicht selbst aus dem Portal verschickt habe) mich direkt verschlüsselt erreichen, konnte ich noch nicht testen.

metalposaunist
Unerreicht
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Ich glaube, hier werden technisch ein paar Dinge durcheinander gewürfelt. 

 

Die DATEV E-Mail-Verschlüsselung in Verbindung mit DATEVnet und dem Outlook AddIn hat nichts mit S/MIME zu tun. Mit S/MIME können Sie anhand der öffentlichen, frei downloadbaren Schlüssel die E-Mail auch ganz ohne DATEVnet und E-Mail Verschlüsseung verschlüsseln, weil Outlook mittels der Zertifikate/Schlüssel verschlüsselt. 

 

So kann ich Ihren frei downloadbaren Schlüssel bei der DATEV herunterladen und damit eine verschlüsselte Mail an Sie schicken, weil ich an die Mail auch meinen öffentlichen Schlüssel direkt via "Signatur" angehangen habe. 

 

Deshalb würden wir Sie bitten, einmal genau zu beschreiben, was Sie getan haben, weil die DATEVnet E-Mail Verschlüsselung anders arbeitet (afaik). 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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thowa
Beginner
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Es geht um die öffentlichen Schlüssel des Mandanten (mir). Die können auf der Seite hinterlegt werden, auf der auch verschlüsselte Emails gelesen werden können, die vom StB kommen. Das "Problem" besteht wahrscheinlich fort, interessiert mich aber nicht mehr, weil ich nach Austausch der Schlüssel die Plattform nicht mehr benötige.

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timoschneider
Einsteiger
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Hallo,

 

bite eine Signierte E-Mail an schluesselimport@datev.de senden, dass sollte Ihr Problem lösen.

 

Grüße

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einmalnoch
Experte
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Nachricht 5 von 5
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Alles richtig gemacht, nur die Folgen falsch dargestellt.

 

  1. Es wird nicht mit DATEVnet gearbeitet sondern mit der DATEV E-Mail Verschlüsselung.
  2. S/MIME verschlüsselt "von mir zu dir", also mein Schlüssel (S/MIME) verschlüsselt zum Mandanten, sein Schlüssel (S/MIME) zu mir.
  3. Nutze ich DATEV E-Mail Verschlüsselung nimmt diese das S/MIME Zertifikat an speichert es, überprüft es und wenn die Mail damit verschlüsselt ist wird die Mail entschlüsselt und an den Berater weitergeleitet.
  4. Outlook ist in den Vorgang nicht involviert (hier geht es um die Nutzung von DATEV E-Mail Verschlüsselung).
  5. Damit der Effekt mit dem Portal nicht auftaucht muss der Berater ein eigenes S/MIME Zertifikat einsetzen (kann auch von DATEV E-Mail Verschlüsselung gemacht werden).
  6. Der Mandant kann auf das Portal nur verzichten wenn der Berater ein S/MIME Zertifikat nutzt.
  7. Nutzt der Mandant das Produkt welchen hinter DATEV E-Mail Verschlüsselung steht wird die Mail verschlässelt zwichen den Systemen ausgetauscht, also komplett auf das Portal verzichtet. Diesen Sonderfall erkennen die Systeme selbst.

 

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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letzte Antwort am 17.02.2020 08:46:35 von einmalnoch
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