Hallo Community,
für die Abrechnung Januar sind 176,00 Soll-Stunden in den Mandantendaten hinterlegt.
Ein Mitarbeiter hat 53,75 Stunden gearbeitet, 22,00 Stunden Urlaub, 8,00 Stunden Feiertag und laut meiner Errechnung müssten somit 92,25 Stunden für das Saison-Kug erscheinen.
Es erscheinen aber nur 92,00 Stunden, fehlen somit 0,25 Stunden.
Bei einem anderen Mitarbeiter fehlen mir 2,5 Stunden bis zum Soll.
Bisher hat LODAS die Differenz zwischen gearbeiteten Stunden und Soll-Stunden automatisch errechnet.
Wenn ganze Tage ausgefallen sind habe ich die jeweils mit 8,00 Stunden und WA erfasst.
Aber wenn an Tag x nur 6,25 Stunden gearbeitet wurden, habe ich 6,25 Stunden als gearbeitet erfasst und der Rest erfolgte automatisch bis zur Erfüllung der Soll-Stunden.
Ist das jetzt ab 01/2019 anders oder habe ich einen Denkfehler?
Hallo,
es sind grundsätzlich alle Ausfallstunden zu erfassen. Dies bedeutet für Ihr Beispiel:
gearbeitete Stunden: 6,25 Stunden
Winterausfallstunden: 1,75 Stunden
Sowohl die gearbeiteten Stunden als auch die Winterausfallstunden sind über die Bewegungsdaten zu buchen. Eine automatische "Aufstockung" der Winterausfallstunden auf die hinterlegte Sollarbeitszeit ist nicht möglich.
Bei der Berechnung des Soll- und Ist-Entgelts erfolgt eine automatische Aufstockung auf die Sollstunden. Diese aufgestockten Stunden werden jedoch nicht als Saison-Kurzarbeitergeld ausgezahlt, sondern nur bei der Berechnung des Soll- und Istentgeltes berücksichtigt.
Viele Grüße
Verena Heinlein
Personalwirtschaft
DATEV eG