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Erfahrungen mit Lohnaustausch- bzw. Lohnimportdatenservice und Lohn und Gehalt?

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letzte Antwort am 02.09.2024 15:26:11 von metalposaunist
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mapex
Fachmann
Offline Online
Nachricht 1 von 2
164 Mal angesehen

Hat jemand Erfahrungen mit den Diensten Lohnimportdatenservice oder Lohnaustauschdatenservice in Verbindung mit Lohn und Gehalt von Datev und kann mir Tipps geben?

 

Ein Mandant von uns möchte ein Zeiterfassungsprogramm haben und hatte den Gedanken dabei natürlich gleich an mögliche Schnittstellen zu denken. Nachdem ich mal schnell den Marktplatz bemüht habe, habe ich gesehen, dass es verschiedene Anbeiter gibt. Die meisten haben eine ASCII-Schnittstelle.

 

Wenige aber auch eine für Lohnimportdatenservice oder Lohnaustauschservice. Jetzt ist meine Frage, bevor ich ins Blaue hinein dem Mandanten großmundig irgendwas empfehle, wo hier die Unterschiede liegen bzw. welche Hürden entstehen beim Datenimport.

 

Ist es zudem darüber hinaus erforderlich, dass das Lohn- bzw. Zeiterfassungsprogramm und das Lohn und Gehalt im gleichen Unternehmen vorhanden sind, oder ist hier der Transfer von Daten vom UN an den Berater über RZ oder Mail möglich? Ich kenne bisher diese Datenservices nicht, daher weiß ich nicht, ob es eine direkte Schnittstelle oder Datenschnittstelle ist.

 

Immerhin kosten die Dienste ja auch was und man muss sich dann ja noch überlegen, WELCHE Daten denn dann alles übernommen werden. Wenn es nur um die Arbeitszeiten geht, ist es ja unter Umständen weniger rentabel das Geld in die Hand zu nehmen.

 

Braucht der Mdt eine Unterberaternummer oder "kauft" die Kanzlei das Diensteprogramm?

 

Wer hat Antworten???

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 2 von 2
161 Mal angesehen

@mapex schrieb:

oder ist hier der Transfer von Daten vom UN an den Berater über RZ oder Mail möglich? 


Mit den Lohndatenservices sprechen die Lohnprogramme über Internet SSL gesichert mit dem DATEV RZ, wo man sich die Daten als Sachbearbeiter abholen kann. Das Mandat braucht dazu aber min. 1 DATEV Medium, um die Lohnlösung mit dem DATEV RZ verheiraten zu können. DUO oder Belege online sind nicht nötig. Die passenden Rechte in der Rechteverwaltung online vorausgesetzt. Die E-Mails spielt als Transporteuer in keiner Schnittstelle eine Rolle. Das wäre ohne Verschlüsselung aus Sicht der DATEV auch der DSGVO Tod ☠️.

 


@mapex schrieb:

Ich kenne bisher diese Datenservices nicht, daher weiß ich nicht, ob es eine direkte Schnittstelle oder Datenschnittstelle ist.


Ist eine direkte ohne ASCII Export bzw. wird es technisch so gehandhabt, dass zwar im Hintergrund der ASCII Export stattfindet und übers Internet ans RZ geschickt wird aber die ASCII Datei selbst sieht man erst im Lohnprogramm beim Import.  

 


@mapex schrieb:

Immerhin kosten die Dienste ja auch was und man muss sich dann ja noch überlegen, WELCHE Daten denn dann alles übernommen werden.


Korrekt.  

 


@mapex schrieb:

Wenn es nur um die Arbeitszeiten geht, ist es ja unter Umständen weniger rentabel das Geld in die Hand zu nehmen.


Kommt drauf an. Wenn die neue Lösung nur zur Zeiterfassung dienst, muss man die Stammdaten neuer Mitarbeiter sowieso auf anderem digitalen Wege einsammeln, auch wenn es Lösungen gibt, die beides können. 

 


@mapex schrieb:

Braucht der Mdt eine Unterberaternummer oder "kauft" die Kanzlei das Diensteprogramm?


Der Mandant braucht immer eine eigene Beraternummer, weil man darauf die Medien = Mitarbeiter bucht, die die passenden Rechte dann haben, damit das Programm mit DATEV sprechen kann. Die Verbindung ist aber in max. 15min mit allem erledigt. Die riesen große Frage ist eher das Organisatorische und die 'richtige' Kollaboration mit dem Mandanten.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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letzte Antwort am 02.09.2024 15:26:11 von metalposaunist
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