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Platzhalter in kopiertem Dokument aktualisieren

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letzte Antwort am 22.07.2019 12:14:39 von Gelöschter Nutzer
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fruchtzwerg
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Hallo,

ich habe eine Frage: Kann man in einem kopierten Dokument die Platzhalter wie z.B. Adresse, Steuernummer etc. aktualisieren?

Ich habe einen Brief von einem Mandanten in einen anderen kopiert, aber die Adresse bleibt ja die alte. Kann man das irgendwo aktualisieren?

VG

einmalnoch
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Die Schriftguterstellung arbeitet mit Vorlagen in denen die Platzhalter gespeichert sind. Wurde jetzt mittels der Vorlage ein Schriftstück erstellt werden die Platzhalter durch die Daten des Mandanten ersetzt und im Format eines "normalen" Word Dokuments abgespeichert. Durch den Vorgang kann automatisiert nicht mehr geändert werden - die Platzhalter sind durch den Ersetzungsvorgang nicht mehr vorhanden.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
Gelöschter Nutzer
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Das Programm ist sogar so krank, dass man ein Mandantendokument nicht nachträglich mit Platzhalterwerten versorgen kann.

Über das Programm Schriftguterstellung, kann ich nur staunen.

Ein so unfertiges und praxisuntaugliches Programm ist mir noch nicht untergekommen.

Sorry, DATEV, aber das ist (wieder einmal) eine glatte 6 .

Gruß A. Martens

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fruchtzwerg
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okay, danke für die Info

schade, dass das nicht klappt. hat man ja doch immer wieder mal

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Gelöschter Nutzer
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Zur Automatisierung:

Die einzigste Lösung wäre, man würde sämtliche relevanten Stammdaten in eine unsichtbaren Tabelle (z. B. Kopfzeile mit Format "hidden") hinterlegen. Dann könnte man mittels VB(A) auf diese Zellen zugreifen und entsprechend seinen eigenen Vorgaben verwenden. Dazu sind natürlich umfangreiche VB(A)-Kenntnisse erforderlich. Machbar wäre es aber.

Allerdings sind diese Werte dann auch wieder statisch.

Wie gesagt, ich hätte von DATEV eine echte Datenbankanbindung erwartet und nicht so etwas.

Gruß A. Martens

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einmalnoch
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Hier auf DATEV zu schimpfen finde ich übertrieben. Egal, wie man das Problem lösen will, es werden Felder gefüllt und danach ist die Sache fertig.

Nicht nur DATEV arbeitet nach diesem System, auch der Ihnen bekannte rote Löwe hat es über eine COM/DCOM Schnittstelle gelöst. War auch nicht schneller als DATEV. Als der rote Löwe noch keine Office Anbindung hatte habe ich mir selbst eine Lösung geschrieben, funktionierte ähnlich, die COM/DCOM Schnittstelle hat alle ausgebremst.

Und, Hand aufs Herz, wenn ein Schreiben häufiger genutzt wird spricht doch nichts dagegen auf Basis einer bestehender Vorlage dieses Schreiben in eine Vorlage der Schriftguterstellung zu verwandeln. Die Vorlagenverwaltung bietet dafür eine ganze Menge an Unterstützung. Gut, die Einarbeitung ist nicht von ohne, man wird aber mit Ersparnissen belohnt. Leider baut DATEV nicht die vorhandenen Fehler aus, einfache Vorlagen sind davon weniger betroffen.

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Gelöschter Nutzer
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Sorry, aber ich erwarte eine echte Anbindung an den Datenfeldern.

Es fängt ja schon damit an, dass man noch nicht einmal mit Echtdaten eine Vorlage erstellen kann. Wie will ich das ganze Spektrum von Word jemals nutzen, wenn hier komplett mit Suchen & Ersetzen gearbeitet wird?

Allein die Unüberschaubare und das nicht intuitive Handling ist doch schon eine Katastrophe.

Aber egal, ich kann mir ja meine eigene Lösung zusammenbasteln.

Und zum roten Löwen nur soviel:

Wir hatten unsere Stammdaten damals in Access verwaltet und hier hatte ich mit echten Datenverknüpfungen gearbeitet. Den roten Löwen hatte damit nie behelligt.

Gruß A. Martens

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einmalnoch
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Das würde ja bedeuten man macht aus Word einen Reportgenerator, dafür ist Word mit allen Zusatzteilen nun einmal nicht geeignet - Word soll ein Dokument am Ende hübsch aussehen lassen.

Und auch ein fertiges, mit manuellen Texteingaben ergänztes Dokument, wird sich nicht mehr als Vorlage oder Report verwenden lassen.

Über die Konstruktion einer Schriftgut- und Vorlagenverwaltung lässt sich trefflich streiten, im Kanzleiumfeld halten sich Standardschreiben und individuell gefertigte Schreiben ungefähr die Waage. Verbesserungsbedarf besteht bei den variablen Platzhaltern nach der Umstellung auf die neue Version und der automatischen Individualisierungen die der deutschen Sprache geschuldet sind.

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Gelöschter Nutzer
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Word kennt die Seriendruckfunktion, die eine Anbindung an jegliche Datenquellen kennt. Ich kann also grundsätzlich, keine Notwendigkeit erkennen, warum ich auf diesen Komfort verzichten soll.

Ferner kennt Word die Option, dass die Seriendruckfelder in ein Wordtext konvertiert werden. DATEV beschränkt die Fähigkeiten von Word ein, und dass ist nicht für mich nicht plausibel.

Zu der Vorlagengestaltung:

Warum kann ich die Vorlagenwerte nicht mit einem Dummy-Mandanten bestücken, so dass ich mit Echtdaten arbeiten kann.

Aber egal.

Gruß A. Martens

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einmalnoch
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Und wie arbeitet die Seriendruckfunktion in echt?

Vorlage nehmen, Datenquelle nehmen, Vorlage aufrufen, Felder füllen (=ersetzen), als Kopie speichern, Vorlage nehmen, nächsten Datensatz nehmen, füllen, speichern usw.

Wo kann Word jetzt einen Datensatz einfügen/ändern der nach Abschluss der Aktion eingefügt wurde?

Geht nicht. Ist auch irgendwie logisch.

Und in jedem Reportgenerator kann das Ergebnis nicht während der Programmierung angesehen werden. Code will auch geschrieben werden, bei halbfertigen Code meckert mein Compiler jedenfalls immer. Aber Compiler sind ja Oldschool

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Gelöschter Nutzer
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In Word kann man ganz einfach die Verknüpfung zu der Datenbank auch nach dem Speichern erhalten. Wählt man einfach einen Filter auf die MdNr., dann kann man diesen Brief auch solitär speichern und verwenden.

Ruft man die Datei nachträglich auf und wählt Aktualisierung, werden die neuen Daten eingelesen. Wird jetzt dieser Brief per PDF exportiert, habe ich eine echte Dokumentation. Der Wordbrief ist nur noch ein Medium.

Selber schon seit 30 Jahren so gemacht und funktioniert einwandfrei.

Gruß A. Martens

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