Ich glaube, dass es so viele Modelle wie Kanzleien gibt, also wird es kein allgemeingültiges Rezept geben.
Die Zeiterfassung, also zu Arbeisbeginn einstempeln und zum Feierabend ausstempeln, ist das Eine, die sinnvolle Erfassung das Andere. Hier beginnt die Fleißarbeit, nämlich zu überlegen, welche Arbeiten und Aufträge erfasst werden sollen. Dies steht natürlich in direktem Zusammenhang wie die Kanzlei die StBVV anwenden will (oder kann).
Als Empfehlung kann ich nur geben, dass am Anfang ein Brainstorming mit allen Mitarbeitern stattfinden sollte um die Begriffe Tätigkeit, Auftrag, Rechnungsposition klar abzugrenzen. Daraus entwickelt sich dann die Priorisierung der Gruppen für die Erfassung. Kleiner Tipp für den Anfang, nicht mit einem unglaublichen Detailreichtum in die Sache hineingehen, wenige Positionen, die mittels Text erläutern, daraus ergeben sich dann Cluster über die nachzudenken gilt.
Das Ganze ich Arbeit für 2 Jahre, die durch den Lerneffekt bedingt ist.
Man kann auch einen Berater angagieren der einer Kanzlei dann EOcomfort für viel Geld überstülpt; ob es passt oder nicht.
„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
