Wie kommt die UST-ID und die Länderkennung aus Xentral ins Karewe ( für B2B ) bzw. die Länderkennung ( bei B2C unter Lieferschwelle, Konto 8315 ) und der Steuersatz für B2C über Lieferschwelle ( zB AT 20% via Konto 8000 mit Steuerschlüssel 10 ) ??
Bin gespannt!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich kenne jetzt xentral nicht, es lassen sich aber alle Daten an DATEV übergeben, wenn die Schnittstelle entsprechend programmiert wurde.
UStID:
Lässt sich entweder über den Buchungssatz übergeben oder bei individuellen debitorenkonten dort hinterlegen.
Lieferschwelle:
DATEV hat keine Funktion zur Überwachung. mMn gehört diese auch eher ins Vorsystem, da die Erkennung in der Buchhaltung meist schon etwas zu spät ist 🙂
lässt sich aber ggf lösen, wenn diese Sachverhalte auf ein eigenes Konto übergeben werden, dessen Saldo dann jeden Monat überprüft wird.
Sammelkonto für europäische VAT:
Hier gibt es meines Wissens die Möglichkeit diese über individuelle automatikkonten mit der Faktor 2 Funktion auf einem eigenen Konto zu sammeln.
ist dann beim Export wieder nur eine Einstellungssache.
wenn sie noch nicht wissen, wie xentral diese Fragestellungen löst, würde ich aber direkt bei xentral nachfragen 🙂
Da habe ich mich nicht klar ausgedrückt😗... aber Danke für die Antwort.
Lieferschwellenprüfung ist klar Vorsystemsache. Das läuft auch so.
Feld 40 und 41 aus dem Exports ist notwendig, damit das EU-Eingabefeld nicht beim Buchen in Karewe "aufploppt".
Dies ist bei B2C EU und B2B EU leider zur Zeit der Fall. Hier muss händig das EU-Land eingetragen werden und ggfs. die USt-ID, bei B2C nach LS-Überschreitung auch der Steuersatz.
Das Sammelkonten für die ausländische Steuer ist angelegt, da gibt es ja eine tolle Anleitung von DATEV.
Das Problem besteht auch bei easybill! Da scheint - nach Rücksprache mit DATEV und easybill- die Schnittstelle nicht sauber zu funktionieren.
Ich werde abwarten, wie der erste Export in DATEV ankommt...
Ich hatte gehofft, dass hier jemand Xentral kennt und mir weiterhelfen kann.
Ich würde mal prüfen, ob du es über einen Import der Stammdaten lösen kannst, so lange du nicht mit Sammeldebitoren arbeiten 🙂
Aber 1. Ansprechpartner für nicht korrekt funktionierende Schnittstelle, und die fehlende Übergabe ist für mich hier eine notwendige Angabe für eine reibungslose Funktionalität, ist immer das Vorsystem 🙂
easybill kann alle erdenklichen Konfigurationen vornehmen, um die Daten ganz gezielt auf die gewünschten Konten zu buchen. Der zweistellige ISO Ländercode kann aber über die derzeitige Schnittstelle, den Rechnungsdatenservice, nicht über ein separates, dafür vorgesehenes Feld übertragen werden, da diese Schnittstelle dafür kein Feld vor sieht.
Eine Möglichkeit wäre, den zweistelligen ISO Ländercode im Buchungstext zu übertragen. Ebenfalls ist es möglich, direkt Konten für IT, ES, UK, FR, usw. anzusprechen, wenn die Lieferung in ein bestimmtes Land geht und das Konto in DATEV angelegt ist.
Hierzu einfach einmal beim easybill Support melden und den Herrn Keyser verlangen.
Beste Grüße
Marcus