Also nur mit einem Häkchen setzen kann ich leider nicht dienen 😅
Ich musste in meinem Fall rigoros die Datei anpassen an die Rechnungsnummern die auch im Bankbuchungstext stehen, da unterschiedliche Bezahlsysteme genutzt werden von den Kunden und von dort jeweils andere Nummern übermittelt werden. An einen bestimmten Aufbau von Rechnungsnummern (mit einem Bindestrich zwischen zwei Zahlenblöcken) wurde dann in den Tiefen von Datev eine Datei angepasst. Dafür hatte ich mit jemanden von Datev gesprochen und die Dame hat mir das dann so entsprechend angelegt.
Von Seiten Datevs werden von Haus aus leider nur Rechnungsnummern erkannt die einen sehr bestimmten Aufbau haben. Alles was davon abweicht bekommt eine rote Lampe und darf manuell abgearbeitet werden.
Hallo comastyle,
sind in den Stammdaten des Mandanten alle Kontengruppen für OPOS angehakt? Zu finden über Stammdaten | Mandantendaten | OPOS | Link: Kontengruppen auswählen. Das wäre der fehlende Haken 🙂
Falls es das nicht ist:
- Wie unterscheiden sich die Rechnungsnummern (Verwendungszweck zum Belegfeld 1 der OPOS-Buchung)?
- wird die Debitorenklasse ab 40000+ irgendwie anders gebucht?
- ...
Nehmen Sie am besten Kontakt zum Service auf, damit das per Fernbetreuung kontrolliert werden kann.
Mit freundlichen Grüssen
Wolfgang Wehner
DATEV eG
Hallo Sternenreiterin,
folgende Aussage möchte ich genauer erklären:
@sternenreiterin schrieb:
Von Seiten Datevs werden von Haus aus leider nur Rechnungsnummern erkannt die einen sehr bestimmten Aufbau haben. Alles was davon abweicht bekommt eine rote Lampe und darf manuell abgearbeitet werden.
Vor dem Buchungsvorschläge erzeugen werden die gebuchten Offenen Posten der konkreten Buchhaltung analysiert. U.a. werden die gebuchten Rechnungsnummern kategorisiert und somit Muster abgeleitet (jeweils 20 für die Debitoren und 20 für die Kreditoren). Dies reicht im Normalfall aus. Bei Bedarf kann die Grenze mit Hilfe des Services noch erhöht werden.
Ausgeschlossen sind 1- und 2-stellige Rechnungsnummern (Verwechslung mit Datumsangaben).
Problematisch wird es auch, wenn die Rechnungsnummern im Verwendungszweck anders erfasst sind als die im Belegfeld 1: also mit Leerzeichen dazwischen, die Rechnungsnummer im Verwendungszweck ist Teil einer größeren Zahl, Bindestrich oder Zeilenumbruch als Trenner, im Belegfeld 1 ist nur ein Teil der Rechnungsnummer erfasst, ... .
Wenn so die Rechnungsnummer nicht gefunden wird, gibt es anschließend noch die Suche nach der Kundennummer bzw. der Abgleich mit den Auftraggeberdaten.
Auch darüber sind grüne und gelbe Lampen möglich.
Mit freundlichen Grüssen
Wolfgang Wehner
DATEV eG