Hallo,
kann mir jemand sagen was das für ein Programm ist bzw. zu was es gehört?
Wurde heute per DFÜ abgerufen aber bei der Aktualisierung nicht installiert.
Welche Funktion dieses Programm hat, wird gerade bei DATEV recherchiert. Es läßt sich weder in der Info-Datenbank noch in der Programmauswahl beim DATEV-Arbeitsplatz finden.
Daß das Programm bei der Aktualisierung nicht installiert wurde, hängt damit zusammen, daß es ein neues Programm ist. Folglich ist beim Installationsassistenten das Feld "Neuinstallation ausführen" auszuwählen. Danach konnte ich das Programm installieren. Es hätte auch wohl durch Anklicken im Installationsmanager installiert werden können.
Mit freundlichem Gruß
MJF
Sehr geehrter Herr Foerster,
es wäre nett, wenn Sie die Antwort von DATEV hier posten.
Für mich sieht das Programm irgendwie seltsam und gar nicht "DATEV-like" aus. Ich will das Programm eigentlich nicht installieren, bevor ich ein OK seitens der DATEV erhalte.
Nicht dass ich es wieder deinstallieren muss
Wie DATEV gerade telefonisch mitteilte, handelt es sich um ein Programm, welches für eine Übergangszeit den Import von Postversanddaten ermöglicht.
MfG
M. Joachim Foerster
Das hatte ich alnhand der Bezeichnung auch vermutet
Das gibt es auch echt nur bei der DATEV. Warum alte Zöpfe abschneiden, wenn man sie auch einwickeln und unter einer Mütze verstecken kann. ironie So ist man ganz sicher für die Zukunft gerüstet. ruf Danke für die Aufmerksamkeit
Hatte nicht jemand von der Datev in den letzten Tagen hier gepostet, dass die Datev kein Importprogramm entwickeln würde und wir deshalb eben 60,- mtl bei einen Fremdanbieter, der von der Datev empfohlen wird, für dieses Luxusprogramm bezahlen müssten...
Ich finde den Beitrag leider nicht mehr 😞
da ist es ja Sage Export nach Datev - Format noch aktuell?
vom 29.12.17:
Da ist ja schnell etwas entwickelt worden ...
Danke für die Hinweise.
Eigentlich unglaublich was sich die Datev hier leistet . Es macht schon langsam den Eindruck das die Softwareentwicklung schlicht und ergreifend überfordert ist. - Leider-
Vielleicht sollten sich die Kritiker in Erinnerung rufen, daß der Einsatz dieses Programms nur für eine Übergangszeit gedacht ist und den abrupten Wegfall des Importes von Postversanddaten in der Praxis abfedern soll.
MfG
MJF
Das ist völlig klar.
Aber die Kommunikatin der Datev , die Kompletteinstellung eines seit sicher 20 Jahren vorhandenen Datenformats ist nun einmal schlichtweg katastrophal.
Mich erinnert das sofort an die Politik.
Wäre es nicht wesentlich schöner, wenn die Datev einfach mitgeteilt hätte das aufgrund vieler Anwenderwünsche nun ein Produkt für die Übergangszeit zur Verfügung gestellt wird.
Weil -by the way- das Postversandformat wird von extrem vielen Drittanbietern und damit Selbstbucher die auch unsere Mandanten sind verwendet und dies hat die Datev einfach unter den Tisch fallen lassen.
Nein, bei fast allen Selbstbuchern - nicht Datev- die bei mir sind kann ich das Format wählen und ich hoffe das meine Mandanten dann die Daten im neuen Format bringen.
Deshalb hoffe ich mal dass ich nicht davon betroffen bin, aber wer weiß schon was das neue Jahr so bringt.
Mir geht es um den grundsätzlichen Umgang und die Kommunikation mit uns Genossen.
Hier läuft m. E. in letzter Zeit immer mehr aus dem Ruder.
Ein Test...
Musterholz auf Beraternummer 2000 umgetauft und das Postversand- Format läßt sich importieren.
Irgendwie komisch....
Am Wochenende
Das Update (SRs 05.01.18) in einer Kanzlei installiert, KrPvOn wurde heruntergeladen und im Installationsmanager unter "Neue Programme" sichtbar. Konnte also installiert werden.
Heute
In einer Kanzlei (ebenfalls nur SRs), Abruf DATEV, kein KrPvOn im Installationsmanager sichtbar (nicht unter "Neue Programme", nicht "Ausgeblendet")
Muss das Programm gesondert bestellt werden? Hab ich in der anderen Kanzlei auch nicht gemacht.
Oder zurückgezogen?!?
Hallo Herr Ganter,
ist für die Kanzlei eventuell aufgrund der Beraternummer kein “erweiterter“ Übergangszeitraum vorgesehen?
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Sehr geehrter Herr Wielgoß,
wo kann ich das prüfen? Hör ich zum ersten mal.....
Grüße Rolf Ganter
Hallo,
folgen Sie mal bitte dem Link von Herrn Kolberg (Posting vom 05.01.2018 19:24).
Moin, moin,
ich hoffe ja, nicht direkt betroffen zu sein, trotzdem fand ich diese Beiträge spannend. Mir ist das Programm vorher noch nicht bekannt gewesen auch nicht aufgefallen. Erst durch die Verlinkung kommt etwas Klarheit hinzu, ich bin schon zu lange DATEV-Mitglied, die Nr. zu klein, also keine Überleitung.
Dies mag ja DATEV-intern eine sinnvolle Spreizung der Beratungen bringen, als Genosse oder besser als Kunde fühle ich mich aber nicht gut behandelt und gar nicht beraten. Schade, man hätte dies auch offensiv im Vorfeld und eindeutig kommunizieren können, mir ist Derartiges leider nicht bekannt. Na ja, letztes Jahr mit den Berufsgenossenschaften war ja auch alles andere als glücklich, Hauptsache bleibt dabei doch, alle Entwickler haben ihren Spaß und können ordentlich rumalbern (so wie in dem hier mal angesprochenen Werbeclip für mehr Mitarbeiter).
Ob es noch hilft, uns allen ein glückliches neues Jahr zu wünschen? Bleiben wir Optimisten!
In diesem Sinne alles Gute für 2018
WF
Sehr geehrter Herr Funck,
ich kann Ihnen nur zustimmen.
Und ja, die eine Kanzlei hat eine niedrige Beraternummer. Also geklärt. Aber warum darf diese Kanzlei das Programm nicht nutzen? Finde ich schon etwas merkwürdig....
Ich habe das verlinkte Dokument nur überflogen...
Dank an Alle.
Aber warum darf diese Kanzlei das Programm nicht nutzen? Finde ich schon etwas merkwürdig....
... weil sonst jemand nicht 60,- pro Monat pro Kanzlei mit dem von der Datev vorgestelltem Alternativprogramm zu dem kostenlosen Datev Tool verdienen könnte 😞
Hallo Community,
bitte entschuldigen Sie, dass wir mit der KrPvOn für etwas Verwirrung gesorgt haben. Lassen Sie mich aufklären, was passiert ist.
Um die Serviceanfragen zum Thema Ausstieg aus dem Postversandformat zum Jahreswechsel zu entzerren, haben wir uns für eine chargenweise Sperrung des Postversand-Imports entschieden. (Siehe auch Info-Dokument 1000504)
Die Steuerung in welcher Charge Sie sich befinden übernimmt die Komponente KrPvOn.
Diese hätte für Sie unsichtbar mit den Zugriffsrechten der DATEV-Programme 11.1 übertragen werden sollen. Der Effekt wäre gewesen, dass beim Versuch Postversanddaten zu importieren je nach Charge entweder eine Programmmeldung kommt, dass es nicht mehr geht oder eine mit Verweis auf Dokument 1000504. Wie wir diese Steuerung angestellt hätten wäre Ihnen verborgen geblieben.
Durch einen Fehler bei der Bereitstellung der Zugriffsrechte wurde die Komponente sichtbar übertragen. Das hat in der Folge zu Nachfragen hier in der Community und im Service geführt. Am 08.01. im Lauf des Nachmittag haben wir den Fehler gefunden und bereinigt. Seitdem wird die Komponente wie ursprünglich geplant unsichtbar bereit gestellt.
Daher haben wir nun folgende Situation:
Alle Anwender mit Beraternummern ab 14.001 (Charge 2 und 3) erhalten die Komonente KrPvOn, aber nur diejenigen, die zwischen dem 05.01. und 08.01. Nachmittag Zugriffsrechte abgerufen haben können sie sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Chris Pollack
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Unsichtbar installierte Software-Komponente = Trojaner!
Langsam kommen einem bei der DATEV schon die Zweifel! Und der Sinn eine Verfügbarkeit von einer Funktion eines Programmes von der Beraternummer abhängig zu machen, entzieht sich mir komplett!
Hallo Herr Kinzler,
naja - einen Trojamer würde ich hier nicht vermuten ; - ) schließlich werden ja viele Einzelkomponenten installiert, die nicht als einzelne Zugriffsrechte auftauchen.
Die chargenweise Abschaltung der Postversanddaten halte ich aus den beschriebenen Gründen schon für nachvollziehbar - allerdings kommt der Jahreswechsel nicht überraschend und dieser kurzfristige "Notfallplan" hätte besser vorbereitet und kommuniziert werden können.
Versteckt installiert oder nicht - in den ersten Verlautbarungen zu diesem Thema hörte es sich immer so an, als ob der PV-Import in der aktuellen Version schlichtweg technisch nicht mehr vorgesehen ist - das ist offenbar nicht der Fall - und führt nun natürlich zu "Futterneid".
Auch die Frage, ob nach Ablauf des Übergangszeitraumes die PV-Importfunktion im Bauch des Programmes weiterhin vorhanden ist und potentiell genutzt werden könnte müsste verbindlich beantwortet werden.
Salopp ausgedrückt ist das krpvon-Projekt wohl dumm gelaufen...
Wie auch immer: Grund zur Aufregung besteht m. E. nicht. Die ursprüngliche Ankündigung des Wegfalls des PV-Imports in der aktuellen Version erfolgte seit Monaten - gedanklich müsste sich also jeder darauf eingestellt haben, das er mit der aktuellen Rechnungswesen-Version nicht mehr möglich ist.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Herr Funck,
Ziel der Aktion ist eine Entzerrung des Service. Was wir vermeiden wollen war, dass alle Anfragen zum Postversand-Ausstieg fast gleichzeitig zusätzlich zu den sowieso schon höheren Anfragevolumen zum Jahreswechsel bei uns eingehen und wir dadurch an der Hotline nicht mehr erreichbar sein würden bzw. lange Antwortzeiten bei schriftlichen Anfragen hätten.
Dies kann nur gelingen, wenn wir eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Anfragen erreichen. Deshab sind die Chargen so gewählt, dass jede ca. einem Drittel unserer Rechnungswesen-Anwender entspricht. Ich kann verstehen, dass Sie sich mit einer niedrigen Beraternummer benachteiligt fühlen, doch irgendeine Aufteilung mussten wir vornehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Chris Pollack
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Sehr geehrter Herr Pollack,
welche Antwort werden Sie einem Sachbearbeiter geben, der am 10. den Service anruft und fragt, was er tun kann, um den vom Mandanten per Stick erhaltenen Export einzuspielen?
Sagt der Service dann: "Für Ihre Kanzlei wurde der Export leider deaktiviert, obwohl der Programmcode noch vorhanden ist. Wir haben Sie frühzeitig informiert. Lassen Sie sich einfach die Buchungsliste vom Mandanten zum Abtippen zufaxen, wenn der kein DATEV- Format exportieren kann..."
oder...
"Sehr geehrte Kunden, klicken Sie doch bitte bei gedrückter Tastenkombination "xyz" auf "Importieren" und damit können Sie ausnahmsweise noch einmal alles fehlerfrei importieren, um den Steuertermin einhalten."
Hallo Herr Kolberg,
diese ominöse Tastenkombination gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch ...
Bin mal gespannt, ab wann die Lösung "kursiert".
@DATEV: Auch bei uns gibt es trotz allen Bemühungen noch bei einem Mandanten massive Probleme, da dessen SW-Lieferant (Spezialprogramm für Heizöl-Unternehmen) bis heute trotz regelmäßigem Nachfassen noch nicht "liefern" kann.
Dass wir den alten Schnittstellen-Zopf abschneiden müssen, steht für mich außer Frage, aber die nun gefundene Lösung mit der Chargenbildung ist nicht zielführend, da die Beraternummer nun mal nichts darüber verrät, ob es im konkreten Fall noch Umstellungsprobleme gibt.
So haben jetzt sicher etliche Kanzleien/Mandanten auf Grund der "Gnade einer höheren Beraternummer" noch das Feature, obwohl sie es gar nicht (mehr) brauchen. Und diejenigen, die es benötigen, fallen durchs Raster? Einfach nur toll ...
Sehr geehrter Herr Hein,
schauen Sie sich mal das Prg. DaWan an
http://www.mohr-it.de/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=10&Itemid=52
Ich habe NICHTS mit dem Unternehmen zu tun!
Wir haben in zwei Kanzleien das Programm installiert, da ein paar Mandanten einfach nicht umstellen KÖNNEN (Softwarefirma gibt es nicht mehr, neue Schnittstelle viel zu teuer, Softwarefirma schafft es einfach nicht, usw.).
Grüße
Moin Herr Pollack,
Dank für Ihre Antwort, Sie persönlich haben die Entwicklung sicher nicht zu verantworten. Klar verstehe ich den Wunsch der DATEV, sich die Arbeit aufzuteilen, aber ob die gewählte Vorgehensweise dem genossenschaftlichen Grundgedanken entspricht? Hier habe ich große Zweifel. Wie auch andere schon hier geschrieben haben: Es muß bedarfsorientiert Lösungen geben, nicht nach Beraternummern. Dazu gehört auch die Möglichkeit für alle Berater, die Übergangslösung zu nutzen.
Wenn dann plötzlich offensichtlich eine ganze Menge Programme auf dem Markt sind, die eine Weiternutzung (wohl auch preisgünstig) möglich machen, frage ich mich: Warum bietet unsere Genossenschaft nicht ein derartiges Programm für die Mitglieder an?
Leider bestätigt sich mein Gefühl, die DATEV verabschiedet sich immer mehr von ihren (genossenschaftlichen) Grundsätzen immer wieder. Schade, die DATEV-Idee war und ist eigentlich immer noch gut.
Schöne Grüße auch in die Runde
WF,
der befürchtet auch zukünftig von der DATEV bei anderen Entscheidungen als Langzeitmitglied "außen vor" gelassen zu werden.
Natürlich hat Herr Pollack nicht die Entwicklung zu verantworten, aber er repräsentiert die Datev eG. und damit eben auch die Entwicklung.
Ich bin nicht überzeugt davon dass sich die Datev vom genossenschaftlichen Gedanken verabschiedet hat, ich denke einfach dass die Datev eG inzwischen mit über 4000 Mitarbeitern so groß geworden ist, dass das Prozedere und die Hierarchiestrutkurten nicht von einer AG nicht mehr unterschieden werden können.
Und hier wie dort findet die Programmierung und Entwicklung leider immer mehr ohne die Basis statt.
Hierüber diskutiere ich regelmäßig mit den Datev Vertreter hier vor Ort, eine Gegenargument habe ich bislang nicht gehört.
Und daher ist es in der Tat so, dass man sich von der Datev eG nicht mehr wirklich vertreten fühlt. So noch das Argument aber es gibt ja järhliche Rückvergütungen ... kommen sollte. Diese sind so sicher wie das Amen in der Kirche wie bei jeder anderen AG auch eingepreist.