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Optimaler Arbeitsplatz, Bildschirme, Digitale Belege

46
letzte Antwort am 18.01.2019 18:45:40 von deusex
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sunflower
Aufsteiger
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Nachricht 1 von 47
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Hallo zusammen,

wie sieht der optimale DATEV Arbeitsplatz in der Steuerkanzlei aus?

Welche Bildschirme (Größe/Hochformat/Querformat) sind im Einsatz?

Vielen Dank!

taxcollector
Beginner
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Nachricht 2 von 47
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Hallo,

wir haben eine Kombination aus 24 Zoll Hauptbildschirm und 22 Zoll Nebenbildschirm im Einsatz. Damit lässt sich unserer Meinung nach gut arbeiten.

Viele Grüße!

m_fehlau
Fortgeschrittener
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Nachricht 3 von 47
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Hier in der Kanzlei haben sich entweder ein Bildschirm mit 26 Zoll oder 2 Bildschirme mit 22 bis 24 Zoll etabliert.

Bei den Mitarbeitern mit zwei Monitoren steht jeweils ein Monitor mittig (Hauptmonitor) und ein Monitor links davon im leichten Winkel.

Aus ergonomischen Gründen sollten jedoch bei großen Monitoren (2x 24 bzw. 1x 26 Zoll) stets darauf geachtet werden, dass die Monitore weit genug vom Auge entfernt stehen. Ein Standardschreibtisch mit 80iger Tiefe reicht hierbei regelmäßig nicht aus.

Grüße M. Fehlau

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grans
Einsteiger
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Nachricht 4 von 47
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Ich habe an meinem Arbeitsplatz einen 16:9 (Haupt-)Bildschirm und daneben im Hochformat einen 4:3 Bildschirm.

Der 4:3 Bildschirm im Hochkant-Format entspricht in etwa einer gescannten DIN-A4 Seite, womit sich Belege optimal anzeigen lassen.

Gruß

E.Grans

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bodensee
Experte
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Nachricht 5 von 47
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Alt: Alle Arbeitsplätze 2 Bildschirme mit je 22" Full HD höhenverstellbar

Neu: 1 Arbeitsplatz 4 Bildschirme 3 je 22" und 1 Bildschirm (Belege, PDF usw. hochkant

22" muss drehbar und höhenverstellbar sein

2 weitere Arbeitsplätze mit 3 Bildschirmen 2 je 22" full hd und 1 drehbare Monitor hochkant so das etwas mehr als 1 Din A4 Seite lesbar ist.

Nächstes Jahr 3 weitere ARbeitspätze erhalten den 3. Monitor.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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P_G
Einsteiger
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Nachricht 6 von 47
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Auch bei uns wie bei E. Grans, aber Achtung: 5:4, nicht 4:3: ein Bildschirm 22 oder 24 Zoll quer, daneben ein 5:4 19 Zoller hochkant (braucht Pivot Funktion) für Belege. Da passt genau ein DINA4 drauf (auch gut für Word Dokumente).

Leider gibt es die 5:4 Monitore immer seltener, kosten daher genauso viel wie ein normaler großer. Aber es kostet weniger Platz und reicht meines Erachtens für das Buchen und Dokumente schreiben sehr gut.

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grans
Einsteiger
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Nachricht 7 von 47
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DIN A4 sind lt Norm 29,7 x 21 cm was einem Seitenverhältnis von ca. 1,41 entspricht.

4:3 = Seitenverhältnis 1,33 (entspricht 29,7 : 22,3)

5:4 = Seitenverhältnis 1,25 (entspricht 29,7 : 23,8)

4:3 dürfte daher für die Anzeige von DIN A4 Dokumenten besser geeignet sein...

Gruß

E.Grans

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bodensee
Experte
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Nachricht 8 von 47
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Auflösung von Hochkant monitor 1080 X 1920, Skalierung 175%

Din A 4 passt locker drauf bischen mehr sehr gut lesbar.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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P_G
Einsteiger
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Nachricht 9 von 47
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Ok, das wird schnell sehr nerdig, da muss ich passen.

Wir sind mit den 5:4 19 Zollern immer gut gefahren, ich glaub die gibt es auch eher als die 4:3. Sollten diese wiederum besser geeignet sein kann ich das Konzept von uns ja mal überdenken

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grans
Einsteiger
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Nachricht 10 von 47
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16:9 Bildschirme sind ja mittlerweile der Standard und auch damit lassen sich hochkant gestellt DIN A4 Seiten gut leserlich darstellen. Wer also neue Bildschirme anschaffen muss, wird damit auch gut fahren (dann ist oben und unten eben noch Platz frei).

Wer aber noch ältere 4:3 oder auch 5:4 Bildschirme hat, kann diese ruhig behalten und diese hochkant stellen, da diese vom Seitenverhältnis besser passen für A4 als 16:9 hochkant.

Ansonsten können die (Haupt-)Bildschirme für die Datev Programme mit den vielen Menüs und Einstellungen links und rechts gar nicht breit genug sein, auf 4:3 sind diese praktisch nicht mehr komfortabel nutzbar...

Gruß

E.Grans

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sunflower
Aufsteiger
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Nachricht 11 von 47
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Gibt es auch Erfahrungswerte bzgl. Terminalserver. Hier ist es ja nicht möglich Monitore unterschiedlicher Auflösungen anzusteuern (zb auch Hoch / Querformat)?

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w_paul
Erfahrener
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Nachricht 12 von 47
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Wie genau werden 3 oder 4 Bildschirme in der Praxis verwendet?

Ich habe zwei Bildschirme ein 24 Zoll 52cm:32,5cm (1920x1200px) und ein 21 Zoll Monitor FullHD.

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andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 13 von 47
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Jeder Arbeitsplatz hat einen 32 Zoll Monitor (16:9).

Ich hatte auch 2x 24 Zoll versucht. Das hat aus irgend einem Grund meinen Nacken strapaziert.

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bodensee
Experte
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Nachricht 14 von 47
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Hatte ich in einem anderen Thread bereits beschrieben.

Bei mir 3 Monitore alle Full HD

Ein Monitor Hochkant Beleganzeige ( Din A4 Seite gut lesbar oben und unten noch etwas platz.

Ein Monitor 22" Kanzlei Rewe  oder bilanzbericht

Ein Monitor Excel

Ein Mitarbeiter hat den 4. Monitor 1-3 siehe oben der 4. Monitor z.Bsp. Kanzlei Rewe VJ Bestand oder Bilanzbericht.

Der Workflow mit dem Belegmonitor ist deutlich besser, daher werden nächstes Jahr die anderen Arbeitsplätze ebenfalls auf 3 Monitore umgestellt.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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grans
Einsteiger
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Nachricht 15 von 47
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@sunflower:

Bei Terminalservern gibt es keinen Unterschied zum lokalem Windows System, auch hier können 2 Bildschirme verwendet werden (Quer und/oder Hochkant).

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theo
Meister
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Nachricht 16 von 47
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ponchotobi
Beginner
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Nachricht 17 von 47
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Wir stellen derzeit auf 32" Zoll um (WQHD) - dann nur ein Bildschirm pro Arbeitsplatz. Hintergrund ist vor allem die Arbeit mit digitalen Belegen. Bei der Größe kann man sehr schön Rewe und die Beleganzeige nebeneinander darstellen. Auch alle anderen Programme passen sehr schön nebeneinander.

Mich persönlich haben zwei oder mehr Monitore immer gestört, da man sich doch mehr "bewegen" muss, da man meist einen Hauptbildschirm hat und einen, der einen halben Meter daneben steht. Nun mit einem Hauptbildschirm, auf dem man alles sieht, ist es m.E. wunderbar - einzige Problem: Die hausgemachten Datev-Probleme in Bezug auf die Schriftgröße und fehlende Einstellungsmöglichkeiten.

Ich überlege auch schon, ob nicht ein noch größerer Monitor zeitnah für noch besseres und effizienteres Arbeiten Sinn ergibt. Da bietet sich dann aber nur noch 4K an und da kann Datev nun überhaupt nicht mit umgehen...

bodensee
Experte
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Nachricht 18 von 47
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Bevor ich auf 2 und inzwischen 3  Monitore ( 3 * 22") umgestellt habe, hatte ich auch mit einem großen Monitor damals 27"  getestet was vom handling her besser ist 2 oder ein großer. Fazit für das ganze Büro 10 Arbeitsplätze 2 Monitore nebeneinander natürlich nicht 1/2m auseinander und höhenverstellbar ist für die Mitarbeiter und auch für mich optimal.

Nun werde ich dieses Jahr  den 3 Monitor hochkant mit entsprechenden Grafikkarten auf den resltichen Arbeitsplätzen installieren, 3 Arbeitsplätze mit den technisch sehr affinen Mitarbeitern und meiner WEnigkeit habe ich diese letztes Jahr schon bestückt umstellen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
andrehh
Beginner
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Nachricht 19 von 47
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Guten Tag,

das Thema ist ja schon etwas älter hier, ich hole es einmal wieder hervor.

Wir müssen bei uns in der Kanzlei Arbeitsplätze für digitale Belege aufrüsten, wir ziehen eine Lösung mit 2 Monitoren vor (nicht einen großen > 30 Zoll).

Bisher haben wir nur Erfahrungen mit der Lösung 2 x 24 Zoll mit jeweils Full-HD (einer davon im Pivot-Modus für die Belege). Wir arbeiten über RDP am Windows Server 2016 und es gibt zusätzlich 2 Arbeitsplätze über DATEV Fernarbeitsplatz / VPN.

Meine Frage an alle diesbezüglich erfahrenen Anwender:

  • Müssen die Monitore zwingend gleich groß und auflösungsgleich sein (das wurde uns damals empfohlen)? Oder kann man auch 27 Zoll + 24 Zoll nehmen?
  • Läuft DATEV generell (ohne Problematik Digitale Belege) mittlerweile auf einem 27 Zoll Monitor passabel und ohne Darstellungsfehler (vor einiger Zeit war das noch ein Problem)?
  • Wenn ja, lieber 27 Zoll mit Full-HD oder einen Monitor mit QHD (2560x1440) kaufen? 4K ist mir ohnehin noch zu heikel. Lt. offizieller DATEV-Lexinform Aussage kann es bei QHD Darstellungsfehler über RDP geben, kann das jemand bestätigen? Wenn nur Full-HD gut machbar ist tendiere ich dazu bei 24 Zoll zu bleiben. Habe Zweifel ob ein 27-Zöller für Full-HD Auflösung nicht zu groß ist?
  • Ändert sich irgendwas an den Empfehlungen für die VPN-Arbeitsplätze?

Bin sehr dankbar für den ein oder anderen Tipp

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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 20 von 47
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Hall Frau Kunzelmann,

wir haben 2x24“ oder 2x27“ Bildschirme im Einsatz. Jeder Mitarbeiter entscheidet für sich selbst, ob er eine Hoch/Querkombi haben möchte/braucht. Die Auflösung der BildscHirne sollte seit der DVD 10 (glaube ich) direkt mit den dafür vorgesehenen Skalierungen von Windows vorgenommen werden.

In der Terminalserverumgebung (Server 2016/Win 10-1809) gibts keinerlei Probleme wenn die Auflösung an unterschiedlichen Bildschirmein nicht identisch ist.

Wir haben hier die HP z27n g1/g2 im Einsatz, weil die über DisplayPort Ein- und Ausgang verfügen und so Nur ein Displayportkabel vom PCs zu einem Bildschirm und von dort zum Anderen läuft. Die Bilschirme sind an Armen befestigt und stehen nicht auf dem Standardfuss - so kann jeder das Ding drehen und wenden wie er will.

Habe damit mit sehr gute Erfahrungen.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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martinkolberg
Meister
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Nachricht 21 von 47
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Ein 27'' Full HD- Monitor hat geringfügig größere Pixel, als ein alter 19'' Monitor. Somit ist die Schrift um 5% größer, und somit ist der 27'' Full HD genauso geeignet, wie der alte 19'' in 1280* 1024
Beim 4k- Monitor sind die Pixel viel kleiner und somit werden Buchstaben in alten Anwendungen winzig.

Somit ist die Kombination: 27'' für ReWe und der alte 19'' für die Belege OK.

Unbedingt die aktuellen äußerst günstigen Curved- Monitore antesten.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das Arbeiten entspannter.

27'' in Kombination mit 24'' würde ich wegen der unterschiedlichen Pixelgrößen unbedingt vermeiden.
Auflösung und Größe ist egal, aber wenn die Pixelgröße abweicht, dann haben die Buchstaben, Mauszeiger, usw. unterschiedliche Größen.

bodensee
Experte
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Nachricht 22 von 47
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Wichtig weil nicht immer bei jedem Monitor vorhanden, dass diese höhenverstellbar und drehbar sind.

So hat sich in meiner Kanzlei - in aller  Regel 3 Monitore-  ein Monitor hochkant für Belege so kann problemlos eine Din A4 Seite gelesen werden. 1 Monitor für Kanzlei Rewe und 1 Monitor für Excel , Mail usw. .

Hat sich als bisher sehr guter workflow herausgestellt.

Achso wir haben alle Full HD 24".  Aber klar geht auch 27"

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 23 von 47
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andrehh​: Weil sich mich per Nachricht auch um eine Meinung gebeten haben:

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ist alles korrekt, was gesagt wurde.

Bzgl. der Pixelgrößen, die martinkolberg​ angesprochen hat: Diese lassen sich im Internet ausrechnen. Der Fachbegriff lautet PPI, Pixel per Inch, Pixel pro Zoll.

So kommt man zum Schluss, dass 19" 1280x1024 und 24" 1920x1080 in etwa die gleiche PPI Anzahl haben.

Faustregel: je höher die PPI Anzahl, desto schärfer ist das Bild (siehe Smartphones mit 5,5" und 1920x1080) aber umso kleiner ist die Schrift bei einer Skalierung von 100%, was Microsoft noch immer nicht systemweit scharf kann und DATEV ebenfalls Probleme hat.

Daher ist diese Option wenn überhaupt nur mit Windows 10 / Server 2016 zu empfehlen.

Apple kann es hingegen sehr gut. Deshalb gibt es bei Apple auch große Retina Displays mit einer Auflösung von 5120 Pixel (noch mehr als 4K). Das geht aber auch nur mit Apple Produkten, da Apple hier eine Eigenlösung bzgl. des Kabels hat und weil Apple zu 99% selbst und in allen Programmen die Skalierung so schafft, dass alle Programme / Buttons groß und scharf zu gleich sind.

Mehr als FullHD 1920x1080 Pixel sind OK. DATEV ist auf FullHD optimiert / programmiert. Bei 4K 2840x2160 Pixel kann es aber zu Problemen kommen.

Wichtig weil nicht immer bei jedem Monitor vorhanden, dass diese höhenverstellbar und drehbar sind.

Ohja. Wenn einem die Mitarbeiter wichtig sind, unbedingt drauf achten. Andernfalls ruft der Rücken nach ein paar Jahren.

weil die über DisplayPort Ein- und Ausgang verfügen und so Nur ein Displayportkabel vom PCs zu einem Bildschirm und von dort zum Anderen läuft.

Jip. Auch eine feine Sache dem Kabelsalat vorzubeugen. Das Ganze nennt sich DaisyChain und muss vom Monitor unterstützt werden (völlig unabhängig vom PC, Hauptsache er hat DisplayPort). Dell bietet auch solche Monitore an.

Die Bilschirme sind an Armen befestigt und stehen nicht auf dem Standardfuss

Auch schick. Kostet aber nicht wenig so eine Halterung. Vorteil: deutlich mehr Platz auf dem Schreibtisch.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Michael-Renz
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Hallo Herr Bohle,

“kostet nicht wenig so ne Halterung“ ist natürlich immer eine Geschmacksfrage.

Ich hab welche für 80,— EUR = Doppelarm und die sind recht geschickt. Gibt sicher bessere und teurere aber die 80,— sind gut investiert - die Mitarbeiter schätzen die individuelle Verstellbarkeit sehr und die Arme halten ja auch ewig und sind  generell für alle Bildschirme einsetzbar.

Hardware am Arbeitsplatz:

- Client-PCs ca 400,—

- 2x Hp z27n ca. 800,—

- Bildschirmarm 80,—

Da fällt der Arm nicht ins Gewicht und bringt Platz und Komfort! Oder?

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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metalposaunist
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Oder?

Nö, das fällt dann nicht in den Rahmen. Unsere Arbeitsplätze sind nicht ganz so teuer.

Aber wenn man wie bodensee​ schon 3 Bildschirme verwendet, sieht das schon anders aus. Speziell, wenn man 3x 27" aufhängen möchte. 3x 24" ist noch vertretbar.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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andrehh
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Vielen Dank für die Infos!

27'' in Kombination mit 24'' würde ich wegen der unterschiedlichen Pixelgrößen unbedingt vermeiden.
Auflösung und Größe ist egal, aber wenn die Pixelgröße abweicht, dann haben die Buchstaben, Mauszeiger, usw. unterschiedliche Größen.

Ist das wirklich so störend wenn der zweite (kleinere) Monitor "nur" für die digitalen Belege benutzt wird?

In der Hauptsache wird die meiste Zeit tatsächlich nach wie vor noch mit nur einem Monitor gearbeitet bei uns (weil tatsächlich viele Mandate noch nicht digitalisiert). Hier ist dann halt die Frage ob ein 27-Zöller in der alltäglichen DATEV-Umgebung einen Mehrwert gegenüber einem 24-Zöller darstellt, kostenmäßig liegen die größeren ja kaum darüber.

Wenn das dann beim optionalen Zuschalten des hochkant genutzten 24 Zöllers durch die unterschiedlichen Pixelgrößen aber wirklich unangenehm ist beim arbeiten, wären ja 2 x 24er besser.

2 x 27er ist mir zur riesig, insbesondere was den hochkant für die Belege angeht. Hier ist 24 oder sogar weniger aus meiner Sicht ausreichend.

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Michael-Renz
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Hallo andrehh,

da da haben Sie schon recht, 27“ hochkant sieht beeindruckend aus und ist für DIN A4 Schriftsätze oder Belege auch nicht wirklich erforderlich, aber wir haben uns der einheitlichen Technik wegen trotzdem auch in diesem Fall dafür entschieden - Schaden tutˋs ja nicht. 27“ Zoll quer ist m.E wegen der Auflösung und der nötigen Infos m.E. aber mindestens bei Neuanschaffung Pflicht.

Und natürlich wird in der Regel einer der Bildschirme der eigentliche Arbeits-Bildschirm sein. Das ergibt sich schon aus der ergonomischem Anordnung, die die Mitarbeiter selbst vornehmen und so bestätigt sich diese Aussage auch bei uns. Aber der/die weiteren Bildschirme ersetzen die sonst nötigen ( aber nicht mehr vorhandenen) Papierakten auf dem Schreibtisch und diese Infos braucht man halt zum Arbeiten.

Ich behauptet, dass die Digitalisierung der Mandate nur gelingt, wenn ZUVOR die Technik dazu stimmt. Sonst haben die Mitarbeiter keinen spürbaren Nutzen und nur eine unendliche „Rumklickerei“, um die für die Arbeit nötige digitale Info zu haben. Wenn aber die Technik schon da ist, macht die Digitalidierung der Mandante auch Sinn und Nutzen. Insofern rate ich dazu, dirt wo noch nicht geschehen, die Euros für den zweiten Bildschirm (ggf. am ergonomischeren Arm) auszugeben, damit die Digitalisierung eine Basis hat.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
metalposaunist
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Nachricht 28 von 47
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Ist das wirklich so störend wenn der zweite (kleinere) Monitor "nur" für die digitalen Belege benutzt wird?

Jap, es ist auf 8h echt nervig, irritierend und müßig ständig unterschiedliche Mauszeigergrößen / Buttongrößen zu haben. Wenn man schon ein großes Bild möchte, dann muss die "Leinwand" auch einheitlich sein.

Probieren Sie es doch aus und schließen einfach mal einen 2. Monitor an, der vollkommen unterschiedlich zu Ihrem aktuellen Modell ist. Sie werden schnell merken, dass das absoluter Mist ist .

In der Hauptsache wird die meiste Zeit tatsächlich nach wie vor noch mit nur einem Monitor gearbeitet bei uns (weil tatsächlich viele Mandate noch nicht digitalisiert).

Hat mit dem Mandanten nichts zu tun bzw. ist das nicht der Grund. Geben Sie Ihren Mitarbeiter einen 2. Bildschirm und sie werden sehen, dass die Produktivität nach einiger Zeit steigt, weil man eben einfach mehr sieht und am allerbesten schnell ohne Geklicke Inhalte vergleichen kann.

Ohne 2. Monitor will niemand mehr arbeiten. DATEV + Outlook oder REWE + digitale Belege oder Internet + Outlook, oder oder oder ...

Heutzutage braucht man Fläche und dabei ist es egal ob man 2x 27" oder 1x 49" hat. Mit neuester Technik kann man sich das alles so einrichten wie man möchte.

Hier ist dann halt die Frage ob ein 27-Zöller in der alltäglichen DATEV-Umgebung einen Mehrwert gegenüber einem 24-Zöller darstellt,

Wenn beide FullHD aufgelöst sind, werden sie exakt 1:1 dieselben Inhalte sehen. Nicht mehr, nicht weniger. Bei 27" sind die Inhalte/Buchstaben/Texte einfach nur größer dargestellt.

2 x 27er ist mir zur riesig,

Kann ich gut verstehen. Auf der anderen Seite werden die Augen nicht besser und die Mitarbeiter auch nicht jünger. Okay, einige Fälle brauchen so oder so eine Brille aber auch hier geht es neben der Ergonomie um die Lesbarkeit der Inhalte.

Was nützt es Ihnen, wenn Sie nun 24" kaufen, nur weil sie kleiner sind, aber in 5 Jahren Ihre Mitarbeiter mit der Nase vor dem Bildschirm sitzen müssen oder alle eine Brille für DATEV brauchen .

Wichtig finde ich nur, wenn man sich IT-technisch verändert, dass man sich 1 Modell aussucht und dabei bleibt. Dann hat die Kanzlei einen homogenen optischen Endruck. Finde es schlimm, wenn man sieht, dass jeder Mitarbeiter einen oder gar 2 unterschiedlichen Bildschirme von Dell, HP, Lenovo, Acer und Co. hat. Nur, weil die jeweils 3€ billiger waren.

insbesondere was den hochkant für die Belege angeht. Hier ist 24 oder sogar weniger aus meiner Sicht ausreichend.

Stimme ich Ihnen zu. Aber aufgrund der PPI Problematik würde ich das nicht empfehlen. Zumindest nicht 1x 27" und 1x 24" hochkant mit jeweils FullHD. Wenn die Monitore ergonomisch sind, kann man sie sich ja - wenn man nicht tagtäglich mit digitalen Belegen arbeitet - einfach wieder quer drehen und somit besser arbeiten und spätestens dann sind die unterschiedlichen Größen absoluter Mist.

Deshalb einfach mal das 49" Modell von Dell und Co. anschauen. Dann kann man sich die Programme so aufteilen wie man möchte. Speziell mit Server 2016 als Terminalserver.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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rahagena
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Nachricht 29 von 47
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Wir haben hier 10 von 11 WTS-Arbeitsplätzen mit 27" + 24" und Doppelarm ​ ausgestattet und das läuft bestens. Durch den Arm erübrigt sich die Anforderung "Pivot" für die Monitore, so kann man jeden Monitor drehen wie benötigt .

Bei einem Arbeitsplatz haben wir einen 34" Widescreen, das ist auch ganz nett, quasi 2 27" nebeneinander. Das würde für die anderen Rechner aber mindestens eine neue Grafikkarte bedeuten, da die die benötigte Auflösung nicht hinbekommen.


Einen Monitor für Excel zu reservieren finde ich charmant.


4K Monitore sind für Datev Anwendungen m.E. eher hinderlich, da wird sich auch so bald nichts dran ändern.

Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 30 von 47
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quasi 2 27" nebeneinander.

Das stimmt nicht oder eben nur quasi . 2x 27" in der Größe und Auflösung nebeneinander sind die 49" Modelle von Dell und Samsung.

C49J89_14.jpg

Das würde für die anderen Rechner aber mindestens eine neue Grafikkarte bedeuten, da die die benötigte Auflösung nicht hinbekommen.

Kommt auf die Auflösung drauf an und somit wieder auf die Schriftgröße. Die 34" gibt's mit 2560x1080 oder eben 3440x1440 PIxeln. Ersteres ist FullHD mit rechts und links mehr Fläche, was auch mit "handelsüblichen" HDMI Kabel erzielt werden kann; zweiteres bietet deutlich mehr Platz, was nur via DisplayPort geht oder einer neueren HDMI 2.0 Version.

2560x1080 auf 34" = 81 PPI

3440x1440 auf 34" = 109 PPI (alle Inhalte 34% kleiner als beim 2560er Modell)

Zum Vergleich der handelsübliche 24" mit FullHD (91 PPI) und 27" mit FullHD (81 PPI). Oder auch die 15,6" der Notebooks mit FullHD (141 PPI).

Und da schon einige mit 24" und FullHD Probleme haben, würde ich persönlich nicht über 95 PPI gehen (2560x1080 bei 29").

Je höher die PPI Zahl, umso kleiner die Pixel und Schrift.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
46
letzte Antwort am 18.01.2019 18:45:40 von deusex
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