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Installationsmanager: Wünsche und Kritikpunkte

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letzte Antwort am 18.12.2017 07:21:58 von user2016
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mkolberg
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Nachricht 1 von 45
4742 Mal angesehen

Situation: Einzelarbeitsplatz Win 10, DATEV- DVD befindet sich im lokales Verzeichnis, Kleines November Update von heute soll durchlaufen.

Installationsmanager gestartet und "Software abrufen"

-> Es werden mehr als 1 GB Alt- Installationsdaten gezogen.

    Wunsch: Das Programm erkennt, welche Updates benötigt werden.

-> Ich weiß, daß meine "Toolbox" kaputt ist. und möchte das Update abwählen.
-> Ich benötige keinen Servicetool- Lauf und möchte diesen abwählen

-> Nach dem Start werden "Produkte bereitgestellt"  (Screen 1)
    Wunsch: Es wird erkannt, daß die DVD- Daten vorliegen und auf diese "Bereitstellung" wird komplett verzichtet.

-> Jetzt hängt das System auf "Überprüfung auf neue Plattform, 100% Prozessorlast das ganze System hängt...

-> Es wird die DATEV- Plattform überprüft und neu installiert... (Screen 2)
    Wunsch: Dieser unnötige Zeitfresser wird nur ausgeführt, wenn notwendig.

-> Jetzt erst läuft die eigentliche Installation... OK... (Screen 3)

-> Datenanpassungen... Es werden 142 Pfade geprüft, wo doch maximal 3 Pfade anzupassen sind.
    Wunsch: Das Programm erkennt, welche Programme neu installiert wurden und paßt ausschließlich diese Pfade an.

    Wunsch II: Wenn schon der Zeitfresser durchläuft, dann sollte doch auch das Rewe- Archiv angepaßt werden.

-> Die Zeitschätzung der Datenanpassung liegt wieder völlig daneben: (Screen 4)

-> Das Servicetool läuft durch... (ohne mir ein Ergebnis anzuzeigen.)

-> Neustart??? "Nein, ich möchte nicht!  ) Screen 5

   ... Neustart ...

-> "Der Auftrag wurde "abgebrochen" Wirklich ??? (Screen6)

Nacharbeiten:

- Logbücher, Depot und Bereitstellung zur Entlastung der Datensicherung entsorgen, in der Hoffnung, daß beim nächsten Mal nur das übertragen wird, was ich wirklich benötige.

Bitte folgenden Wunsch prüfen und einer Realisierung nahe kommen:

Ein kleines Update sollte in 5 Minuten durch laufen...

Screen 1:

222273_pastedImage_0.png

Screen 2:

222274_pastedImage_1.png

Screen 3:

222275_pastedImage_2.png

Screen 4:

222276_pastedImage_3.png

Screen 5:

222277_pastedImage_5.png

Screen 6:

222279_pastedImage_3.png

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Nachricht 2 von 45
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Moin,

alle Anregungen sind berechtigt und notwendig, allerdings habe ich so meine Zweifel, ob davon irgendetwas in annehmbarer Zeit (so 5 - 10 Jahre) umgesetzt wird. Leider...

Gruß

KP

dombrowski
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Nachricht 3 von 45
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Beim Thema "Datenpfade werden gesucht" schließe ich mich einfach mal an. Der sucht jedes Mal mehrere Minuten nach den knapp 200 Datenbanken der unterschiedlichsten Programme und sagt dann, ob diese anzupassen sind oder nicht. Liegen die Pfade nicht sowieso alle in einer zentralen Datei? Wieso sucht der dann immer so ewig...

heitschmidt
Fortgeschrittener
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Nachricht 4 von 45
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@ Herrn Kolberg

@ User K.Pf.

@ Herrn Dombrowski,

sicherheitshalber schicke ich einmal vorweg, dass ich mit den folgenden Ausführungen niemandem zu nahe treten will. Aber haben die Diskussionsteilnehmer eigentlich tiefere Einblicke in die Struktur der Programmierung bei der DATEV oder wird einfach mal so ins Blaue gemosert, weil es schlicht nur lästig ist, was man so erlebt? Ich habe über alle Foren den Eindruck, dass ziemlich viel an der DATEV rumgemeckert wird.

Tritt man aber mal einen Schritt zurück, dann stelle ich zumindest immer wieder fest, wie sehr mir die DATEV-Programme meinen Beruf doch erleichtern. Was auf unserer schönen Erde ist denn schon perfekt?

Beste Grüße und nichts für ungut

H. Heitschmidt

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Nachricht 5 von 45
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Hallo Herr Heitschmidt,

ich kann Ihnen versichern das ich schon auf fast 40 Jahre DATEV Erfahrung zurückblicke und dabei Einiges erlebt habe. Kritik an Programmen trifft erfahrungsgemäß bei DATEV oft auf 2 Ohren, zum einen Ohr hinein, zum anderen Ohr hinaus. Wie oft haben Sie schon die Floskel "Das nehmen wir mit..." von DATEV Mitarbeitern gehört?

Die hier von Vielen und mir geforderten Programmverbesserungen oder Fehlerhinweise sind aus der gesammelten Erfahrung begründet. Wenn Sie selbst nur den Standard installieren frage ich mich, ob Sie sich keine Gedanken machen, wie die Abläufe zu verbessern wären. Verbesserte Abläufe würden weniger Zeitaufwand bedeuten, Ihre eigne oder die Ihres Systempartners.

Auch wenn DATEV die Arbeit in manchen Bereichen erleichtert, in anderen Bereichen wird, oftmals durch fehlerhafte Planungen im Vorfeld bedingt, der gewonnene Vorteil wieder zunichte gemacht. Diese Dinge wurden und werden hier publik gemacht, still und leise hat in der Vergangenheit zu keinem Fortschritt geführt. Ein Bashing findet hier nicht statt, die Kritik ist meist sachlich nur bei den ewigen Marketingfloskeln wird "draufgehauen" weil sie schlicht überflüssig sind. Wenn nämlich ein Fehler gefunden und gepostet wird kommt in sehr vielen Fällen die Aussage, das dieser Fehler nicht nachvollzogen werden kann oder ein Servicekontakt eröffnet werden soll. Im weiteren Verlauf wird der Fehler als solcher akzeptiert, eine Beseitigung kann nicht terminiert werden. Ein wenig später gab es dann vermutlich so viele betroffene Anwender das sich das Zugeben des Fehlers nicht mehr vermeiden lässt. Schauen Sie sich einmal die Thread über den Lizenzserver einmal an, Sie werden sehen, was ich meine. Kleiner Hinweis, es ist das Geld der Genossen was da verbrannt wird.

Und noch etwas, die Stärke der DATEV ist zur Zeit die Schwäche der Wettbewerber.

Gruß

KP

mkolberg
Meister
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Nachricht 6 von 45
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Die hier angesprochenen Probleme haben sich seit der DVD 7 immer mehr kumuliert, so daß heute ein kleines DATEV- Update aufwändiger zu administrieren ist, als ein komplettes Win- Funktionsupgrade oder ein Office- Upgrade mit Versionssprung.

agmü
Meister
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Nachricht 7 von 45
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Mich wundert, dass Alt-Daten gezogen werden.  Es werden zwar Massen von, teilweise uralten Versionen angezeigt, jedoch kein Download angestoßen.

Haben Sie schon mal die Datenbasis repariert (Installations-Manager/Extras/Datenbasis reparieren). Dann sollten "nur" noch die aktuellen Versionen gezogen werden.

den Prüflauf des Servicetool können Sie im Rahmen der Installationsvorbereitung deaktivieren.  Wenn Sie nur stört, dass das Ergebnis nicht angezeigt wird, würde ich eher sagen:  sind Sie froh. Das Ergebnis des Servicetool-Laufs könne Sie sich in der Arbeitsplatzübersicht anzeigen lassen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Was mich am Installationslauf mehr stört ist, dass zwischen jedem Schritt mindestens 1 min. Wartezeit eingebaut ist.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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mkolberg
Meister
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Nachricht 8 von 45
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Mit "Altdaten" meine ich, daß bei dem kleinen Update von 5 Anwendungen eine Download von gut 1 GB Daten angestoßen wird also alle Programmversionen seit der DVD 11, obwohl diese Programme längst installiert sind nochmals geholt werden. Daß dann nochmals an einem Einzelarbeitsplatz mehrere GB incl. dem SQL- Server Expreß "bereitgestellt" werden scheint mir völlig unlogisch, insbesondere da es ja den Befehl gibt: "Bereitstellungen löschen". Wenn ich diesen Befehl ausführte, dann möchte ich einfach nicht nochmals die bereits auf der Platte befindliche DVD in meine DATEV- Daten- Partition kopiert haben.
Nein, dieses völlig sinnfreie "Zwangs- Bereitstellen" wurde erst mit der DVD 11 eingeführt.

Servicetool: Mich nervt auch die Kurzprüfung... Die Komplettprüfung klappt eh nicht, da sich auf dem System mehrere Partitionen mit unterschiedlichen Betriebssystemen befinden.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 9 von 45
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Ich bin zwar auch nicht mit allen Dingen, die die Datev so treibt und evangelisiert einverstanden, aber an der Installationsroutine kann ich persönlich wirklich nichts aussetzen.

Ich habe gerade 3 einzelne Arbeitsplätze, 1 Fileserver, 1 DMS Server, 1 Terminalserver und 1 Kom/LiMa-Server in rund 30 Minuten auf den neuesten Stand von letztem Donnerstag gebracht. Anmeldung, Neustart, neue Anmeldung und Datenanpassung gingen völlig problemlos über die Bühne.

Das Ganze ist m.E. auch darauf ausgelegt, dass eben nur Datev und Office an dem Arbeitsplatz genutzt wird und nicht verschieden Partition mit Bootmanager und unterschiedlichen Betriebssystemen usw. usw. Das ist keine Standardinstallation und erfordert dann sicher auch mehr Zeit beim Aufbau des Systems und bei der Pflege aller Anwendungen eben auch.

Am Installationsablauf ist nicht mehr viel zu verbessern, wenn das System nach Datev Vorgaben aufgesetzt wurde.

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mkolberg
Meister
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Nachricht 10 von 45
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Sehr geehrter Herr Pfeiffer,

Ich beschrieb den Einzelarbeitsplatz.

Die Kanzlei ist für heute Abend terminiert.

Was ist der "Wunsch"?

  • Per Remote auf den Master- PC aufschalten und die Masterinstallation schnell durchlaufen lassen und für Alle freigeben.
  • Am Fileserver den Updatemanager manuell anstoßen und laufen lassen.
  • Am Montag läuft alles binnen kürzester Zeit ohne Eingriffsmöglichkeiten an den Clients durch, wenn diese von den Mitarbeitern eingeschaltet werden.

Was ist die Realität? (wenn alles unfallfrei funktioniert)

  • Der Master kopiert unnötige Dateien in die DATEV- Daten- Partition
  • Alles dauert zu lange, aber damit könnte man leben.
  • Manuelle Freigabe ist OK.
  • Der Server muß neu gestartet werden wg. LiMa.
  • Die Clients rennen trotz entsprechender Einstellung nicht zuverlässig nach dem Einschalten los und lassen so den Anwender in eine alte, nicht zur Datenhaltung passende Programmversion laufen.
  • Das Update der Clients - wenn es denn startet - dauert zu lange.
  • Anschließend muß die Breitstellung manuell aufgeräumt werden.

-> Als Admin muß ich selber das Update der Clients anstoßen und überwachen.

PS: Wir reden hier von einem kleinen Update von wenigen DATEV- Anwendungen, welche für sich allein incl. der Anpassung der betroffenen Daten keine 2 Minuten zum Duchlaufen benötigt. Die Restlichen Zeitfresser bestehen aus dem gesammelten Overhead, wie oben auf den Screenshots festgehalten.

bodensee
Experte
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Nachricht 11 von 45
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Im wesentlichen gebe Herrn Kolberg gerne recht.

In der Installationsroutine gibt es sicherlich erheblichen Bedaraf an Verbesserungen.

Nur soll zur Ehrerettung der Datev angemerkt sein- ich arbeite jetzt auch schon seit 37 Jahren mit Datev- im Vergleich zum diskettenwechsel dich spiel der 80 er Jahre, dann gab es noch viele CD - hier war dann der CD Server gefragt zu jetzt hat sich viel getan und vieles ist auch besser geworden.

Mein Eindruck ist und bleibt es werden andere Lösungen Datev ASP und Smart Login präferiert und deswegen sind die user welche selbst installieren egal in welcher Umgebung - zwar nicht gerade in Vergessenheit gerater- aber haben m.E. eindeutig weniger Priorität und dies zu verbesern verbunden mit sinnvollen Wünschen ist das Anliegen von Herrn Kolberg und den anderen Kollegen im Forum.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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theo
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Nachricht 12 von 45
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@ Herrn Kolberg

@ User K.Pf.

@ Herrn Dombrowski,

sicherheitshalber schicke ich einmal vorweg, dass ich mit den folgenden Ausführungen niemandem zu nahe treten will. Aber haben die Diskussionsteilnehmer eigentlich tiefere Einblicke in die Struktur der Programmierung bei der DATEV oder wird einfach mal so ins Blaue gemosert, weil es schlicht nur lästig ist, was man so erlebt? Ich habe über alle Foren den Eindruck, dass ziemlich viel an der DATEV rumgemeckert wird.

Tritt man aber mal einen Schritt zurück, dann stelle ich zumindest immer wieder fest, wie sehr mir die DATEV-Programme meinen Beruf doch erleichtern. Was auf unserer schönen Erde ist denn schon perfekt?

Äpfel u. Birnen? Oder weniger bildlich ausgedrückt: Nur weil bspw. KaReWe vielleicht immer noch das beste Produkt am Markt ist (auch wenn etliche Features fehlen, die der Mitbewerb bietet u. die seit Jahren angefordert/versprochen sind) u. ich dadurch unterm Strich (bei maximaler Bepreisung ) evtl. immer noch sehr gut laufe, soll ich keine Kritik/Verbesserungsvorschläge mehr bringen? Das nennt man dann 'Politik der ruhigen Hand', auch bekannt als 'Stillstand' oder wahlweise 'Totschlagargument'.

In Zeiten in denen alles 'Digitalisierung' schreit, weniger förderlich. Abgesehen davon sollte man Argumente, die durch die Eigentümer u. deren Erfüllungsgehilfen vorgetragen werden, sowieso immer ernst nehmen.

PS Die '"tiefere [...] Struktur der Programmierung bei der DATEV" darf dem Anwender völlig Schnuppe sein.

in dubio pro theo
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mkolberg
Meister
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Nachricht 13 von 45
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PS Die '"tiefere [...] Struktur der Programmierung bei der DATEV" darf dem Anwender völlig Schnuppe sein.

Wenn man sich folgende Postings ansieht, dann kann und darf man vieles über die Strukturen erahnen:

Kontoblatt, Arbeitskonto, Abschlusskonto... ein Wahnsinn

Re: Jahreserhebung im Handel 2015

LODAS Gegenstandswerte übergeben

Gibt es die Möglichkeit der Versionierung in den Steuererklärungsprogrammen?

Re: Stammdatenabgleich - Abbrechen-Button  (erster Beitrag 😉 )

https://archiv.datev-community.de/index.php?r=topic%2Fview&id=63725

usw. usw.

Nein, mir ist die tiefere Struktur völlig egal.

Tatsache ist, daß der Installationsmanager nicht so läuft, wie es im Handbuch beschrieben ist und wie wir es vor Ort erwarten. (Automatischer Start der Clients und automatische Wideraufnahme der Installation nach deren automatisch ausgelösten Neustarts unter Win 10.)

mkolberg
Meister
Offline Online
Nachricht 14 von 45
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ohne Kommentar...
(Die Fehlermeldung ließ sich am Master (= Kommserver) einfach "wegklicken")

War nicht eine neue ViWas- Version angekündigt?

222472_pastedImage_0.png222471_pastedImage_0.png

222654_pastedImage_0.png

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bodensee
Experte
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Nachricht 15 von 45
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kann ich nur bestätigen, hatte ich heute auch schon , klick weg alles geht.

Fehlermeldung wozu ?

...

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Nachricht 16 von 45
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Den hatte ich gestern Abend auch, allerdings ohne die Exception. Ich frage mich allerdings was mir, wenn ich alleine auf dem System bin, diese Meldung sagen will.

Die Installation war diesmal sehr langsam. Individuelle Gründe oder allgemein?

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dombrowski
Fortgeschrittener
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Nachricht 17 von 45
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@ Herrn Kolberg

@ User K.Pf.

@ Herrn Dombrowski,

sicherheitshalber schicke ich einmal vorweg, dass ich mit den folgenden Ausführungen niemandem zu nahe treten will. Aber haben die Diskussionsteilnehmer eigentlich tiefere Einblicke in die Struktur der Programmierung bei der DATEV oder wird einfach mal so ins Blaue gemosert, weil es schlicht nur lästig ist, was man so erlebt?

Ich finde unsere Diskussionen eigentlich stets konstruktiv. Ich arbeite schon sehr lange mit den DATEV Programmen und wenn wir kritisieren, dann weisen wir auf Fehler hin oder zeigen auf wie man es besser machen könnte.

Ich habe früher selber programmiert und obwohl ich keinen Einblick in den Programmcode der DATEV habe, gibt es an der einen oder anderen Stelle noch sehr viel Luft nach oben. Es muss halt nur angegangen werden. Leider wird solche "Kritik" bei der DATEV gesammelt. Ergo, wenn sich nicht mindestens XY Kanzleien aufregen bzw. sich eine Änderung wünschen, passiert eben nichts. Es gibt Unmengen an Problemen die unzählige Jahre existieren. Die einen haben gelernt damit zu leben, andere haben sich eigene Lösungen stricken lassen um diese Probleme zu umgehen, ein paar wenige rennen noch immer gegen Windmühlen an 😉

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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 18 von 45
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Bei den  diversen Treffen zur Community etc. habe ich eigentlich immer den Eindruck, dass dieses Forum (neben den anderen Servicekanälen auch) dazu da ist, Kritik zu äußern. Und die wird auch gelesen.

Und es kommen sogar konkrete persönliche Rückfragen zu Äußerungen hier durch Fachabteilungen etc. zustande.

Von daher kann es nichts negatives sein, wenn hier sachlich und konstruktiv Kritik geäußert bez. Verbesserungsvorschläge gemacht werden.

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user2016
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Nachricht 19 von 45
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da scheint aber auch irgendwo der wurm drin zu sein.. bei uns geht das unproblematisch. allerdings versteh ich auch nicht, warum bis zum nächsten tag mit der installation gewartet wird.. ist dann kaffeezeit? bei mir laufen alle maschinen in einem rutsch durch. es zieht sich leider etwas, weil ab rund 15 maschinen paralleler installation der letzte haufen erst nachzieht, wenn die ersten fertig sind. aufräumen tu ich alle 2 jahre mal.. würd mir das leben doch nicht schwerer machen, als es ist. datenpfade abgrasen dauert vielleicht eine minute.. finde das nicht schlimm.

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bodensee
Experte
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Nachricht 20 von 45
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ich denke auch das im upddate Nov der Datev irgendetwas schief lief.

Habe ich am Samstag auf 9 von 10 Geräten installiert, die Dauer war unglaublich lange,

gefühlt hab ich für das update länger gebraucht als für die DVD- lag vlt. daran das ich einen rechner parallel - was nicht geht- neu aufgesetzt und mit Datev bestückt habe.

Aber das Rad im Installationsmanager lief dauerhaft sehr sehr sehr langsam.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 21 von 45
1810 Mal angesehen

Dem kann ich mich anschließen. Zuviel parallel macht es langsamer, aber bei 10 Clients/WTS und einem gescheiten Netzwerk, war das schnell erledigt.

Ich habe nur manchmal das Problem, dass auf einzelnen Maschinen die Anmeldung nicht erfolgt, obwohl der Updatemanager gestartet ist. Die fangen dann erst an, wenn man sich anmeldet.

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mkolberg
Meister
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Nachricht 22 von 45
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da scheint aber auch irgendwo der wurm drin zu sein.. bei uns geht das unproblematisch. allerdings versteh ich auch nicht, warum bis zum nächsten tag mit der installation gewartet wird..

Ganz einfach... Auf den immer eingeschalteten Kommserver = Master komme ich per Remote aber die anderen Clients möchten manuell eingeschaltet werden, da ein Wake UP per LAN nicht funktioniert. (Steckdosenleiste, usw.).

  • Alle Clients starteten zuverlässig.
  • aber ein paralleles Login durch den Anwender wärer möglich, der nicht wirklich erkennen konnte, daß ein Update im Hintergrund läuft.
  • Der normale Anwender erfährt nicht, wann er sich endlich einloggen darf, sollte er das mit dem Update doch erkannt haben.
  • Teilweise blieb der Admin eingeloggt) Beim Herunterfahren: "Ein anderer Benutzer..."
  • bzw. auf zwei Geräten erfolgte beim Neustart ein automatisches Login des Admins welches ungeschützt stehen blieb. (Könnte auch mein Fehler gewesen sein, war aber der DATEV- Screen: Kein Update wird ausgeführt......)

Fazit:

Als Admin muß man sich wie bisher um alle Clients selber kümmern, wenn man Unfälle vermeiden möchte.

Ein abfotografierter Screen: Tastendruck, und man ist als Admin freigeschaltet. (Möglicherweise hatte ich mich selber eingeloggt)223275_pastedImage_7.png

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bodensee
Experte
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Nachricht 23 von 45
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ja selbiges Thema hatte ich am Samstag auch.

Sperrbildschirm keine Installation aktiv kam nach der üblichen Abfrage:

Zur ordnungsgemäßen Installaiton soll sich der user abmelden, sonst wird in 30 sec die Abmeldung automatisch durchgeführt.  Anschließen obiger Bildschirm und 2 Klammeraffe und das ist wieder alles ok.

Geht alles aber es bleibt umständlich, ebenso die dauernden Abfragen:

soll installiert werden ? Ja

nächster Bildschirm  Installation starten Ja

Installation beenden : Ja

Installation abschießen: Ja

und schießlich seit dem Wochenende mein lieb gewordener Windowskreis zum bereinigen des Installmanagers.

Bei einigen Installationen blieb die Installationsroutine hängen, weil der Bildschirm Installation starten nicht aufging. Ich nehme an mein Netz war für Datev zu schnell- hatte ich auch schon.

Hierfür bleibt nur eines Nerven bewahren ruhig bleiben und nciht wieder Raucher werden.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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user2016
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Nachricht 24 von 45
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da würde ich die steckdosenleiste abschaffen, anstatt den mitarbeitern und mir sowas anzutun . die frequenzrate der updates ist schon nicht ohne.

mit datenanpassung, 24 maschinen, dms, servicetool komplett, restarts, über rdp von zuhause hat das 24.11. update 35min gedauert.. schön ist es nicht (ging auch schonmal in 20min ), aber im grossen und ganzen ertragbar. den bunten screenshot kenne ich gar nicht. hab ich noch nie gesehen.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 25 von 45
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Was ich lustig finde sind einige Mechanismen im Installationsablauf die man nicht mehr (so) klar wählen, einstellen, bzw. vor allem ABSTELLEN kann. Ich rede hier nur für meine betreuten Kunden... Dass sind in der Regel TS Umgebungen mit 1x FS und 2 x TS mit 20-30 Usern oder FS Umgebungen mit vielleicht max. 10 Clients.

Der ganzen Kram mit Master-PC, Netzweite, automatische Breitstellung, Updates automatisch holen, automatisch Anmelden, Sperrbildschirm, PiPaPo ist doch "kalter Kaffee", dass will ich überhaupt nicht (weil´s halt vor allem nicht immer tadellos funktionkiert). bzw. ich mich darauf nicht verlassen kann. Wenn´s immer tadellos funktionieren würde, tät ich mich auch nicht so dagegen sperren.

Gäbe es noch Client-Server Umgebungen mit 30-40 Arbeitsstationen und ich müsste vor Ort von PC zu PC laufen, ist die Lage komplett anders, dann ist "Netzweit" bestimmt "toll". Dem ist aber nicht mehr so - ich sitz hier bequem im Büro und habe halt alle PC gleichzeitig in der Fernwartung offen und klicke nur von einem zum anderen. Die Zeit der größeren Client-Server Netze ist im DATEV Umfeld eh vorbei.

Ich installiere nach wie vor immer gerne komplett "Alte-Schule":

1. FileServer: Installationsmanager: Software / Rechte Abrufen

2. DVDs auf Server / NAS etc. wegkopieren und DVD-Pfade im Inst-Manager hinterlegen, DVDs entnehmen

3. Installation Basis am FS

4. Update Programme am FS, FS komplett fertig

5. Erste Arbeitsstation oder TS komplett durchinstallieren

6: Datenanpassung, fertig

7. Alle weiteren Arbeitsstationen oder TS zeitgleich durchinstallieren

8. Fertig, da hängt dann nix - alles prima

Aktuell ist´s so, wenn man nicht genau guckt bzw. der Kunde selber "macht":

- Einmal nicht ganz aufgepasst und die schei... Netzweite startet - will ich doch nicht

- die blöde Bereitstellung fängt an - will ich nicht

- Updates suchen, will ich nicht - hab ich doch vorher schon gemacht

- Netzweite endet unter Umständen nie - manchmal Endlosschleife an einem Gerät usw..

Oder "er" schlägt selber vor: Z.B. Update DATEV Server ohne Arbeitsplatz - Stimmt doch gar nicht, ist von Anfang an ein DATEV-Server MIT Arbeitsplatz Installation gewesen.

Dann noch das Thema mit dem Prüflauf am Ende der Installation eines Gerätes: Installation enthält Probleme, bitte Ereignisse prüfen. Guckst Du in die Ereignisse steht dort: Keine Probleme, alle Programme aktualisiert. Läßt Du die Installation nochmals drüber laufen, wird nix mehr installiert oder gemacht. Am Ende steht dann: Keine Probleme.

Will sagen, ich mach das "Zeug" ja auch schon ein paar Jahre und mir ist klar, was wie und in welcher Reihenfolge zu machen ist oder unter Umständen nachzuholen ist. Nun versucht man immer mehr, den Inst-Ablauf krampfhaft zu vereinfachen. Leider klappt Dieser dann der aber nicht immer fehlerfrei und dann ärgert man sich später.

Nebenbei: Die Installation nach "alter Schule" ist an sich kaum langsamer, wie der ganze Netzweite "Kram" mit Automatik etc. aber ich bin wenigstens immer im Bilde welcher PC denn nun komplett fertig ist und welcher eben nicht.

In TS-Netzen ist die Netzweite für meine Kundengrößen eh kompletter Unsinn - lass es doch meinetwegen auch drei oder vier TS-Server sein - die kann ich auch fix manuell durchinstallieren - ohne Netzweit und dem ganzen Zeug

DATEV-Mitarbeiter
Andreas_Huxhagen
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

vielen Dank für Ihre Kritik bzw. Ihre Wünsche zur Installation / zum Installationsablauf.

Die entsprechenden Kollegen prüfen Ihre genannten Punkte.

Wir melden uns erneut.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Huxhagen

Moderator

DATEV eG

Freundliche Grüße
Andreas Huxhagen
DATEV eG
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ingo
Beginner
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Nachricht 27 von 45
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Seit langem schon äußere ich im AdminWorkshop bei Herrn Lutz Baar Wolter den Wunsch auch die Kurzprüfung abschalten zu können .... es passiert einfach nichts!

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btr
Einsteiger
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Nachricht 28 von 45
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Von meiner Seite aus können die Abläufe so bleiben wie sie aktuell sind. Im Prinzip laufen die Installationen recht störungsfrei. Jede Änderung der Installationssteuerung bringt neue Baustellen für Administratoren, die die DATEV-Updates verscripten per Fenstersteuerung oder ähnlichen Methoden.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 29 von 45
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Dem Wunsch kann ich mich nur anschließen. Die Installations läuft problemlos durch und wenn der Punkt, dass sie zuverlässig startet, noch erledigt wird, kann es so bleiben.

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mkolberg
Meister
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Nachricht 30 von 45
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Es geht um folgende Punkte:

  • Rückgängig machen der zur DVD 11 neu eingeführten Bereitstellung der Grund- Installations- Daten, die ausschlie0lich zum Neuaufsetzen eines PCs benötigt werden und eh auf der DVD vorliegen..
  • Optionales Download ausschließlich der neunen Produkte - und nicht alles nochmals laden, wenn die DFÜ- Bereitstellung um all die Programme entmistet wurde, die bereits installiert wurden.
  • Ordentliches Starten, Login & Sperren der Clients während der Installation mit Meldung, wann sich der Mitarbeiter wieder einloggen darf.
  • Bei eingeschalteten Clients den Start der Update- Installation überprüfen. Startet der Update- Manager wirklich selbstständig ohne Benutzereingaben, oder erfordert die Installation doch ein manuelles Klicken am betroffenen Gerät?
  • Beibehalten des Mitarbeiter- Login- Screens nach dem Update. (MA- Name wird heute durch den Namen des Admin ersetzt)
  • Optionales Abwählen der Kurzprüfung
  • Optionale "Kurzinstallation" ohne Prüfung des Grundpaketes sondern einfach nur die wenigen neuen Updates einspielen.
  • Optionale "Kurz- Datenanpassung" die nur das prüft und anpaßt, was neu installiert wurde.

Diese Anpassungen dürften keinerlei Auswirkung auf den Installationsverlauf bzw. eventuell vorhandener Scripte haben. Die Wahl der Optionen könnte aber ein kleines LODAS- und Statistik-  Update von heute 30 Minuten (ohne Server- Neustart) auf weniger als 10 Minuten schrumpfen lassen.

Bei Client- Server Installationen gibt es hier drei Scenarien:

(Masterinstallation per Remote durchgeführt und Freigabe:)

  1. Clients sind nicht eingeschaltet und müssen nach einem manuellen oder automatischen Einschalten ohne Verzögerung von selber loslaufen
  2. Clients sind eingeschaltet, aber abgemeldet. Die Dinger müssen bei Freigabe von selber losrennen und sich anschließend schnell wieder ausloggen.
  3. Clients sind eingeschaltet und jemand ist angemeldet. (Entweder der Admin für diverse Wartungen oder der Anwender)
    -> Am Master- PC muß es möglich sein, den Status zu erkennen um die Installation mit Gewalt unter dem angemeldeten Nutzer oder als Admin zu starten. Admin wieder ausloggen, angemeldeten Nutzer natürlich nicht herauskicken.

Es geht einfach darum, das es hier noch sehr viel Verbesserungspotential gibt und wir meilenweit davon entfernt sind, daß z.B. das LODAS- Update komplett ohne Benutzereingriff während des Betriebes laufen darf, obwohl es technisch kein Problem wäre:

  1. Masterinstallation gibt eine Warnung aus, daß niemand mit dem Programm arbeiten darf
  2. Datenanpassung wartet darauf, bis niemand mit der entsprechenden Datenbank arbeitet -> Anpassen & Sperren der Anwendung
  3. Auf den Clients läuft die Installation im Verborgenen per Multi- User- Login des Adimins durch, ohne daß der Anwender etwas davon merkt. Mit der neuen Version wird die Sperre an diesem Gerät aufgehoben.
  4. Ohne dem heutigen Overhead braucht es keinen Neustart usw, so daß dieses Update genauso unspektakulär durchlaugen könnte, wie das Update diverser Win- Apps.
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letzte Antwort am 18.12.2017 07:21:58 von user2016
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