abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Lodas Änderung KK-Betriebsnummer

8
letzte Antwort am 19.10.2017 16:54:22 von d_k
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
eileenfiedler
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 1 von 9
1036 Mal angesehen

Hallo,

bei uns ändert die AOK ihre Betriebsnummer.

Bei den bisherigen "Fusionen" habe ich jeweils eine neue KK angelegt und die Mitarbeiter umgeschlüsselt. Das waren immer nur einzelne Mitarbeiter.

Bei der AOK ist das allerdings ein ganz enormer Aufwand, jeden einzeln neu zuzuordnen.

Muss ich wirklich eine neue KK anlegen und jeden einzeln umschlüsseln oder gibt es hier eine andere Möglichkeit? Auf dem Schreiben der AOK steht "Sie brauchen keine Meldung wegen Krankenkassenwechsel zu erstellen".

Ich hoffe, es gibt eine andere Lösung...

Viele Grüße

Eileen Fiedler

heckerlein
Fachmann
Offline Online
Nachricht 2 von 9
423 Mal angesehen

Beitrag vom Nutzer gelöscht

0 Kudos
eileenfiedler
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 3 von 9
423 Mal angesehen

Hallo Herr Hecker,

vielen Dank für Ihre Antwort!

Aber es werden doch dann trotzdem die Meldungen wegen dem Wechsel der KK erstellt!?

Ich weiß, dass in der LEX steht, dass man die Betriebsnummer nicht überschreiben darf... Was würde denn passieren, wenn man dies macht? Man könnte sich damit das Umgeschlüssel und die Schätzung sparen...

Viele Grüße

0 Kudos
ralfhoffmann
Beginner
Offline Online
Nachricht 4 von 9
423 Mal angesehen

Hallo Herr Hecker,

aber nicht wenn Du in Thüringen sitzt und die AOK plus Sachen erst angelegt
werden muss. Es wird nicht die Betriebsnummer der AOK plus Thüringen
(Th.) beibehalten, sondern die der AOK in Sachsen. Hinzu kommt, dass
zumindest bei uns, eine Großzahl der Mandanten den Weg der normalen
Onlineüberweisung für Ihre Beitragszahlung nutzt, so dass ich die Mandanten nun
auch noch auf die neue Bankverbindung der für die Mandanten neue
KK hinweisen muss.

Helfen würde ein Protokoll der DATEV, welches mir zeigt, bei welchen Mandanten
die alte AOK plus verwendet wird, so dass man nicht jeden einzelnen
Mandanten erst aufrufen muss!!

Ein solches Protokoll würde im Übrigen bei jeder Fusion (und davon
hatten wir dieses Jahr leider schon einige) helfen. Bis jetzt habe ich mich
immer an die einzelnen Hinweisprotokolle gehalten. Aber "eine" Liste wäre um
vieles zeitsparender. Vielleicht gibt es ein solches Protokoll, dann hätte ich
aber etwas sehr wichtiges verpasst.

VG Ralf Hoffmann

0 Kudos
heckerlein
Fachmann
Offline Online
Nachricht 5 von 9
423 Mal angesehen

Beitrag vom Nutzer gelöscht

0 Kudos
heckerlein
Fachmann
Offline Online
Nachricht 6 von 9
423 Mal angesehen

Beitrag vom Nutzer gelöscht

0 Kudos
ralfhoffmann
Beginner
Offline Online
Nachricht 7 von 9
423 Mal angesehen

Hallo Herr Hecker,

danke für Ihre ausführlichen Ausführungen. Wir haben im Basis-Angebot nur Lodas classic, mit dem ich bis Dato auch sehr gut hingekommen bin. Aber wie ich sehe, für Fusionen der KK wäre wohl die comfort-Variante vom Vorteil.

Was die Zahlungsweise der Beiträge angeht, muss ich Ihnen ebenfalls Recht geben. Einzug wäre die richtige Alternative. Aber da muss ich geringfügig gegenwirken und auch aus Erfahrungen der älteren und jüngeren Vergangenheit sprechen. Grundsätzlich ist natürlich immer auch der Mandant gefordert. Aber da unterscheidet sich die schöne Theorie (wie es laufen könnte) von der Praxis. Sprüche wie: „von mir bekommt keiner einen Einzug“ sind da nicht selten. Hat sicherlich auch etwas mit der Vergangenheit zu tun. Da lief, zu mindestens bei uns im Osten, nicht immer alles Reibungslos mit den Einzügen. Vor allem dann nicht, wenn größere AAG-Erstattungen von den KK zu leisten waren und diese ggf. verrechnet werden sollten. Kleinere Firmen sind dann doch auf die zeitnahe Erstattung der AAG’s angewiesen. Da ist sicherlich auch ein wenig Frustdenken dabei, wenn es immer wieder heißt, wenn wir zu spät zahlen, dann kommt sofort SZ und MG und die Herrschaften bei den KK’s lassen sich bei Erstattungen Zeit ohne Ende. Ich muss aber dazu sagen, dass sich dieses Problem bei einer Großzahl von KK’s merklich gebessert hat. Nicht bei allen! Trotz allem, müssen wir mit allem Leben und die Mandanten unterstützen. Da kommen solchen Fusionen nie zur richtigen Zeit und Nerven gewaltig. Können die nicht alle zur gleichen Zeit fusionieren, dann hat man den Aufwand nur einmal im Jahr. Alle Monate kommen neue hinzu und immer wieder geht der Misst von vorne los.

VG Ralf Hoffmann

p.s. Hier im speziellen Fall der AOK, hatten die Krankenkassen Thüringen und Sachsen schon vor wenigen Jahren fusioniert. Nur jetzt haben Sie auch eine gemeinsame Betriebsnummer gewählt. Warum das zu Fusionszeiten nicht möglich war, entschließt sich mir völlig. Schon alleine die Frage der Mitarbeiter der AOK bei einem Anruf: Thüringen oder Sachsen? Da liefen wahrscheinlich zwei Programme im Hintergrund. Ist ja auch für die Mitarbeiter der AOK sicherlich kein Zuckerschlecken in der Vergangenheit gewesen. Von der Kostenfrage ganz zu schweigen. Zwei Programme zu pflegen, Mehraufwand der Mitarbeiter usw. usw. Wer zahlt dies zum Schluss....der Versicherte!!. Naja…..vieles muss man nicht verstehen und will es auch nicht!

0 Kudos
heckerlein
Fachmann
Offline Online
Nachricht 8 von 9
423 Mal angesehen

Beitrag vom Nutzer gelöscht

0 Kudos
d_k
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 9 von 9
423 Mal angesehen

Meines Erachtens gibt es bei KK-Fusionen durchaus noch Optimierungspotenzial:

- Das Fehlerprotokoll dürfte keinen Hinweis mehr bringen, wenn alle nicht ausgeschiedenen MA umgeschlüsselt sind.

- Das Fehlerprotokoll muss einen Hinweis bringen, wenn eine KK in der Probeabrechnung abgerechnet wird, bei der die DÜ nicht funktioniert.

siehe auch https://www.datev-community.de/message/37479#37479

DK

8
letzte Antwort am 19.10.2017 16:54:22 von d_k
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage