Moin,
nachdem nun wieder ein Fax an das Finanzamt nicht durchgelaufen ist frage ich mich, wie die Daten der Institutionsverwaltung aktuell gehalten werden. Das Finanzamt verwendet schon seit geraumer Zeit eine neue Faxnummer auf den Briefen, in der Institutionsverwaltung steht per heute immer noch eine Veraltete im Datenbestand. Die Finanzamtssuche liefert auf der Internetseite des Bundeszentralamts für Steuerern ebenfalls die neue Faxnummer. Bei wenigen Tage verschmerzbar, wenn aber mehrere Monate ins Land gehen...
Weitere Kommentare erspare ich mir, die in geneigten Comics verwendeten Zeichen sind in der Auswahl ja nicht enthalten.
Gruß
KP
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Wobei gefühlt jeden zweiten Tag eine Aktualisierung notwendig ist.
Moin,
welchen Stand hat die IV. Wenn keine automatische Aktualisierung hinterlegt ist, könnte Ihr Datenbestand etwas angegraut sein .
Nach Auskunft der DATEV werden die Daten, die in der IV "angeboten" werden von extern zugekauft (und ohne weitere Prüfung und ggf. Ergänzung) im System bereitgestellt. Wie aktuell diese zugekauften Daten sind, wissen wohl nur die Verkäufer.
Moin,
mein Datenbestand wird per Abosystem täglich aktualisiert. Bei manuellem Abruf bekommen ich eben Daten, die ein paar Stunden neuer sind. Soweit, so gut. Rufe ich die das Bundeszentralamt die Finanzamtsdaten als csv ab kann ich mir in bestimmten Fällen die abweichenden Daten direkt ansehen.
Wenn der Dienstleister diese Datei wöchentlich abrufen würde und DATEV nach entsprechender Formatanpassung zur Verfügung stellt, dürfte es keine bis wenige Abweichungen geben. Auch wäre die Qualität der Daten erklärbar, in den Bezeichnungen der Finanzämter werden gelegentlich die Sonderzuständigkeiten über den Zusatz eines Teiles der Finanzamtsnummer gekennzeichnet. Das sieht natürlich nicht hübsch aus, wenn dort steht FA Soundso (42).
Wenn die Daten tatsächlich nur gelegentlich aktualisiert werden wundert es mich auch nicht wenn es häufiger zu Problemen bei Krankenkassenfusionen kommt.
Es gab Zeiten, da waren die Daten immer aktuell.
Gruß
KP
Ich würde von der DATEV als Zusammenschluss der Steuerberater erwarten, dass sie den Mitgliedern aktuelle Daten zur Verfügung stellt.
Hallo DATEV- Community,
zum Teil erhalten wir die Institutionsdaten von externen Datenlieferanten.
Hierzu zählen zum Beispiel die Daten der Kreditinstitute, Krankenkassen oder auch die der Gemeinden.
Details zu den dazugehörigen Datenlieferanten und weiteren Institutionen, finden Sie in folgendem Informationsdokument :
Aktualität und Korrektheit der Daten
Die Pflege der Finanzamtsdaten erfolgt aber über DATEV.
Hierbei stehen wir zum einen mit den Finanzämtern selbst in Verbindung und zum anderen sind wir auf das Mitwirken der Anwender angewiesen.
Bitte teilen Sie uns daher Änderungen der Finanzamtsdaten, die wir noch nicht im Rechenzentrum aktualisiert haben, über die bekannten Servicekanäle mit.
Somit unterstützen Sie uns eine schnelle Aktualisierung und die Korrektheit der Daten sicher zu stellen.
Ende dieser Woche erfolgt eine Änderung der Fax-Nr. bei den Finanzämtern
München (9181) und Hamburg-Ost (2251).
Sollte ihr oben beschriebenes Finanzamt nicht dabei sein, so teilen Sie uns das bitte über den Servicekontakt mit.
Viele Grüße aus Nürnberg!
Jasmin Pfeifer
Betriebswirtschaftliche Basis
DATEVeG
Sehr geehrte Frau Pfeifer,
hinsichtlich Ihrer Aussage bin ich geschockt!
Ein Softwarehaus und Dienstleister in der IT macht einen unglaublichen Medienhype um die Digitalisierung und dann das ... Handarbeit zur Datenpflege und ein Aufruf Änderungsvorschläge analog zu melden.
Ich hätte erwartet, dass bei DATEV der Link http://www.bzst.de/SharedDocs/GEMFA/GEMFA.html
des Bundeszentralamts für Steuern bekannt ist und aus den herunterladbaren Dateien die für die Institutionsverwaltung notwendigen Daten automatisch extrahiert und aufbereitet werden.
Gruß
KP
Dem "Aufschrei" von Herrn KP ist nicht hinzuzufügen!
Bitte teilen Sie uns daher Änderungen der Finanzamtsdaten, die wir noch nicht im Rechenzentrum aktualisiert haben, über die bekannten Servicekanäle mit.
Dann mal los:
Finanzamt Saarbrücken Außenstelle Völklingen: lt Datev: FA Nr.1090 laut FA: 1040
Sie sollten doch wissen, dass die Marketingabteilung jeden Unternehmens darauf gedrillt ist, ein positives Bild zu zeichnen. Das hat doch nichts mit der dahinterstehenden Realität zu tun.
Das die Marketingabteilung bei DATEV die weitaus erfolgreichste Abteilung ist war mir schon länger klar. Auch, dass die Programmentwicklung im Bereich der grundsätzlichen Entwicklung der Zeit weit hinterherhinkt. Aber eine Datenbankpflege der Kategorie "...wir stehen in Kontakt mit den Finanzämtern..." ist früheste EDV Steinzeit wenn die Finanzverwaltung die Daten aktuell zur Verfügung stellt.
Im Blick auf das neueste Baby des Vorstandes kann ich nur sagen, dass dies wohl eine Katastrophe wird, der virtuell digitale Atompilz ist imaginär im Süden schon erkennbar.
Im Blick auf das neueste Baby des Vorstandes kann ich nur sagen, dass dies wohl eine Katastrophe wird, der virtuell digitale Atompilz ist imaginär im Süden schon erkennbar.
..meinen Sie den "Steuerbürger"?
Wenn Sie das so interpretieren....
Hätte der Vorstand die Energie in die Fehlerbeseitigung und Fertigstellungen nach der DVD 7.0 gesteckt hätten wir in vielen Bereichen tolle Programme. Brauchen wir nach dem Auslandsgeschäft (BER), kommunale Verwaltung (Stuttgart 21) noch eine Katastrophe? Die Elbphilharmonie kann ich ja nicht mehr verbinden, die ist ja tatsächlich fertig geworden, die Kosten werden wohl nie eingespielt.
Die Elbphilharmonie kann ich ja nicht mehr verbinden, die ist ja tatsächlich fertig geworden, die Kosten werden wohl nie eingespielt.
Nur mal als Trost:
Wir Kölner schauen ganz neidisch auf das Hamburger Schnäppchen "Elbphilharmonie".
Die Sanierung unserer Oper (es gab also schon ein Gebäude und ein Grundstück) soll in fünf Jahren fertig werden und heute schon 570 Mio. € statt geplanter 253 Mio € kosten.
Die Hamburger Kosten einer ganz neuen Oper werden wir also auch erreichen...
Nur nebenbei und ohne Besserwissermodus:
Die Elbphilharmonie ist ein reines Konzerthaus, eine vollständige Opernaufführung ist mangels entsprechender Bühnentechnik (wie in einem Opernhaus üblich) nicht möglich. Der Kostenaufwand hat sich von knapp 80 Mio. auf rd. 800 Mio. verzehnfacht. Bei den Relationen möchte ich behaupten, dass die Kölner die 2 Mrd. Grenze wohl nicht knacken wollen und die Verdoppelung hinnehmen. Über die Bauzeit habe ich mir keine Gedanken gemacht. Aber Hamburg hat noch Chancen - es wird gerade eine neue U-Bahn geplant ...
Ok, wenn wir schon vor der Haustür gucken...
Da hätten wir ja noch die Brücke über den Rhein (die die beiden schönen Städte LEV und K ja irgendwann mal wieder richtig verbinden soll)....
Dagegen ist die Oper ja bestimmt auch recht billig...oder?
Ich will die Sache mal überspitzen: Warum die Schenkenpost abschaffen, die hat doch bisher auch funktioniert.
Hier fehlt schlicht der Druck des Wettbewerbs. Im Steuerberatermarkt gibt es keinen Softwareanbieter der ein derart umfassendes Softwareangebot hat.
Dem würde wohl die Marketingabteilung von Addison widersprechen.
Aber ganz im Ernst ich habe mich letztes Jahr intensiv mit der Addsion Lösung auseinandergesetzt. Diese kann fast genauso viel wie die Datevlösungen. Ist deutlich besser programmiert ( hat nur 1 Datenbank, daher keine Kommunikation und Datenaustausch zwischen den Datenbanken im Hintergrund) und hat via Browser One Klick Lösung ein ziemlilch aggressive Werbung vor allem für Mandanten.
Im Bereich Lohn kommt die Lösung letztlich - mal sehen wer sich noch erinnern kann- von Taylorix. Die waren im Bereich Lohn mal die Marktführer. Datev hat viel davon übernommen. Inwischen aufgekauft von Wolters Kluwer Konzern = Addison. Ebenfalls ging dort die TK Software -hatte ich bis 2005 im Einsatz, ab 2006 konnte diese Software bei Grenzgänger den Vorsorgeaufwnad nicht mehr berechnen, so dass ich auf Datev umgestiegen bin. Zudem haben die Sys Datenbank System aufgekauft. Da wird das Bild schon deutlich mit viel Geld wird versucht der Datev Paroli zu bieten und fast alles- ausser Haufe- was zumindest mir bekannt war ist von Addison inzwischen geschuckt worden.
Daher ist das Programm wirklich Leistungsfähig. 2 meiner Mandaten setz es selbst ein.
Ich habe mich letztlich dagegen entschieden weil die individuellen Möglichkeiten der Datev deutlich größer sind und zudem die Umstiegskosten ( Kauf statt Miete) und die Umstellung der Kanzleiprozesse zu hoch waren, bzw die Amortisation zu lange gedauert hätte.
Ich habe mich letztlich dagegen entschieden weil die individuellen Möglichkeiten der Datev deutlich größer sind und zudem die Umstiegskosten ( Kauf statt Miete) und die Umstellung der Kanzleiprozesse zu hoch waren, bzw die Amortisation zu lange gedauert hätte.
Eben. Man weiss ja um die Mitbewerber. Aber den Übergang, der nur annähernd quantifiziert wird, den übernimmt keiner als "Willkommensgeschenk".
Auch wenn es nur eine Datenbank ist. Wenn die mal kaputt geht, na dann Mahlzeit...
Hat alles sein Für und Wider. Dann lieber beharrlich konstruktiv kritisieren. Es wird ja doch gelesen und komm doch an. Wenn auch nicht gleich als offizielle Antwort. Hatte erst gestern wieder ein Feedback zu einer Diskussion hier. Man liest sehr wohl mit.....
Für das Kaputtgehen gibt es Backups. Nur hier benötige ich nur 1 Datenbanksicherung bei Datev sind es inwzsichen wie viele 20-30 bestimmt.
Die Einmalkosten werden nur insofern übernommen, als das auf das Einstiegspaket eine je nach Kanzleigröße entsprechender Nachlass gewährt - durchaus im fünfstelligen Bereich- was aber natürlcih ggf einkalkuliert ist.
Man merkt einfach an den unterschiedlichen Konzepten und Programmierungen das die Datev einfach aus der Welt Ende 60er Jahre stammt, es gehen ja immer noch schöne Dos-fenster -heute shell auf. Während bei Addison ein kompletter Neuaufbau Ende der 90 er Jahre stattfand und alle Anpassungen darauf basieren.
Es hat schon vieles was mich überzeugt hat, aber nicht alles deswegen kein Umstieg und deshalb bin ich ja auch hier aktiv.
Ein weiteres Gegenargument für mich war auch die Datev eG als Genossenschaft gegen Konzernlogik. Was geschieht wenn Addison genug Kunden gewonnen hat, werden dann die Preise sukzessive erhöht ? In gleichem oderin größerem Umfang wie bei der Datev ?
Ich gebe zwar zu- habe mich meinem zuständigen Datev Aussendienstler auch schon mit auf den Weg gegeben vom Genosschenschaftsgedanken ist m.E. nicht mehr viel bis gar nix übrig, aber wohl immer noch besser als in den Händen eines hölländichen Konzern - der nicht zur WM fährt.
Schönen Abend.