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Datensicherheit Buchhaltung

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letzte Antwort am 10.12.2017 12:35:50 von willimüller
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edgar
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Nachricht 1 von 21
2944 Mal angesehen

Ich hätte mal eine Frage zur Datensicherung bei DATEV.

Ich habe jetzt festgestellt, dass mir bei DATEV bei der BWA 2015 ein Monat meiner Eingaben fehlt.

Der ist aber von mir eingegeben worden.

Wo kann der geblieben sein?

Und wie kann das passieren?

Von DATEV konnte mir bisher keiner eine Erklärung geben.

Und was kann ich an Sicherungen einrichten bei DATEV oder sonst wo, dass ich meine Daten sicher erhalte und mir das mit meinen Buchhaltungsdaten nicht wieder passiert?

Ich stehe ja sonst blöd da bei einer Prüfung.

theo
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Nachricht 2 von 21
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Ich würde - bevor Panik ausbricht - erstmal prüfen, ob die Eingaben wirklich weg sind. Sie schreiben von BWA, diese ist für solche Zwecke nicht aussagekräftig. Die Ausgabe hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere aber von den Daten ihrer Stapel.

Ein erster Ansatzpunkt wäre Stammdaten, Info, Übersicht über Ihre erfassten Stapel. Alles da? Falls ordnungsgemäß festgeschrieben, ist ein Verlust druch versehentliches löschen ausgeschlossen.

Alternativ/danach Stichproben Summen- u. Saldenliste, besser aber Kontoblatt. Bspw. für Konten die zwingendermaßen fortlaufend gebucht werden (Kasse, Bank).

in dubio pro theo
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mkolberg
Meister
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Nachricht 3 von 21
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Alte festgeschriebene Stapel können nicht verschwinden...

Einfach einmal im Jahr 2015 die Vorläufe sichten.

Verdacht, daß ein Vorlauf mit einem verkehrten Datum erfaßt wurde, also 2 * Juni, dafür aber kein Mai.

Wie Vorredner schrieb: Banksaldo muß !!! stimmen.

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edgar
Beginner
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Nachricht 4 von 21
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Die Buchungen für Mai waren ja mal vorhanden in der BWA, davon habe ich noch eine Kopie.

Die Buchungen für Mai sind vorhanden im Kontoblatt.

Die Stapel wurden festgeschrieben.

In der Summen-Saldenliste ist für Mai auch nichts.

In den Konten, die fortlaufend gebucht worden, sind die Buchungen auch.

Was kann da passiert sein?

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bodensee
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Nachricht 5 von 21
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Mai Vorlauf mit welchem Datum bis ?

Stimmt den der Bankendsaldo per 31.12. oder falls es 2017 sein sollte. Eben der aktuelle Banksaldo ? Wenn ja sind die buchungen gemacht. Fließen aber ggf. in den Juni ein wenn das DAtum von 1.5.- 30.6. war . Machen sie monatliche UStVA ? Wurde für Mai eine abgegeben ?

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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edgar
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Nachricht 6 von 21
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Ja, die Buchungen und USTVA wurden monatlich gemacht. Und die Datenübermittlung dafür wurde geschickt, dafür habe ich das Protokoll der übermittelten Daten an das Finanzamt.

Aber es kommt leider noch schlimmer.

Auch die Daten ab Mai 2016 sind bei DATEV verschwunden.

Auch da ist eine Datenübermittlung an das Finanzamt bis 12.12.2016 gemacht worden.

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mkolberg
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Nachricht 7 von 21
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Existieren die Daten auf dem Kontoblatt? (Vermutlich "Ja")

Existieren die Vorläufe? (Vermutlich "Ja)

Dann überprüfen Sie doch bitte die Einstellungen Ihrer Auswertung BWA.
(Welcher Monat, Filter, usw.)

Natürlich könnte noch ein verkehrter Abschlußzweck: Zwischenbilanz zum 30.4.16 geschlüsselt sein, aber das vermute ich einmal nicht.

Lassen Sie doch einfach einen erfahrenen Anwender einen Blick in Ihr Programm (welches eigentlich? oder reden Sie von UO?) werfen.

MFG

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edgar
Beginner
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Nachricht 8 von 21
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Das Programm ist "Datev Mittelstand Faktura und Rechnungswesen compact".

Ich habe eine Übersicht, dass ich die Datenübermittlung an die Finanzverwaltung bis Mitte Dezember 2016 verschickt habe.

Die BWA bei DATEV endet aber Ende April 2016.

Welchen erfahrenen Anwender meinen Sie?

Mein Steuerberater weiß auch keinen Rat!

Er meinte, ich sollte die Daten neu eingeben, aber ich vermute, dann wird das Durcheinander noch schlimmer.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 9 von 21
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Was kann da passiert sein?

Ich vermute einmal, dass eine alte Datenrücksicherung durchgeführt wurde, so dass der Monat einfach verschwunden ist. Das kann ganz leicht passieren, wenn man da nicht höllisch aufpasst.

Lösung:

1. Vollständige Datensicherung mit dem aktuellen Buchungsbestand.

2. Entweder man findet irgendwo noch eine alte Datensicherung, wo der fehlende Monat existiert. Dann einfach die Primanota exportieren und wieder eine Rücksicherung aus der Sicherunger von 1. Anschließend im alten Jahr den exportierten Vorlauf importieren.

Wenn es keine Datensicherung mit den fehlenden Daten gibt, dann blieben noch

a) Wenn man regelmäßig Datensicherung über DATEV durchführt, dann könnte man versuchen über die Wiederherstellung einer vorherigen Version, über das Kontextmenüs des Windows Explorers heranzukommen. Dazu müsste es natürlich ein festes Sicherungsverzeichnis geben. Einfach einmal schauen, ob die Daten darüber noch abrufbar sind.

b) Oder man muss tatsächlich den vollständigen Monate neu erfassen. Die Kontierungen sollten doch auf den Belegen zu finden sein oder?

Gruß A. Martens

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bodensee
Experte
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Nachricht 10 von 21
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Wenn Sie Daten nach Nürnberg geschickt haben, was sagt denn die Datev zum verschwinden der Daten ? Oder haben sie nur die UStVA via Datendrehschreibe nach Nürnberg und an die Fin.verwaltung verschickt und die Daten Lokal auf dem Rechner behalten ?

Daher nochmals stimmt der bankbestand lt. Fibu ?

Daten in Nürnberg ? Wenn ja dann Daten von dort holen und importieren.

Wenn Nein sind die Primanoten der Vorläufe noch vorhanden `

Wenn Ja dann können sie PN exportieren ( alle PN). Dann alles löschen und die vorher exportieren PN wieder einlesen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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edgar
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Nachricht 11 von 21
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Das ist genau der Punkt: Vollständige Datensicherung mit dem aktuellen Buchungsbestand.

Wie mache ich eine Datensicherung bei Datev?

Ich habe da keine Informationen gefunden, also auch nicht gemacht.

Aber ich habe die gebuchten Datenstapel festgeschrieben, ich dachte, das reicht.

Und ich weiß nicht, ob DATEV meine Daten sichert.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 12 von 21
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Über den Menüpunkt Bestandsdienste kann man eine Datensicherung der DATEV-Daten vornehmen. Dabei kann der Mandant, eine Mandantengruppe, FiBu-Jahr(e), mit/ohne AV, mit/ohne KOST ausgewählt werden. Die Sicherung erfolgt immer in einer separaten Datei. Man muss also von Zeit zu Zeit die alten Datensicherungsversionen manuell löschen. DATEV kennt da keinen Automatismus, was ich übrigens sehr begrüße,

Da Sie aber gar nicht wissen, was das ist , wird Ihnen dieser Weg auch nicht weiterhelfen, da es keine Datensicherung gibt.

Ich mache es immer so, dass vor dem Journalisieren das aktuelle Jahr und das Vorjahr, wenn der Abschluss noch nicht fertig ist, gesichert wird. Dabei werden immer 2 Versionsstände vorgehalten. Die Bereinigung des Sicherungsbestandes bewerkstelligt ein kleines VBSript-Tool, welches einmal beim Rechnerstart ausgeführt wird. In diesen 2 Datensicherungsversionen befinden sich also jetzt z. B. aktueller vorläufiger Vorlauf 08/2017 und in der vorherigen Version, der vorläufige Vorlauf 07/2017.

Sollte ich also einmal so richtigen Bockmist gemacht haben, dann kann ich notfalls immer noch eine Rücksicherung vornehmen. Die USt.-VA sind natürlich dann ggf. noch zu berichtigen.

Das Prinzip haben wir schon seit zig Jahren im Gebrauch und funktioniert tadellos.

Gruß A. Martens

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edgar
Beginner
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Nachricht 13 von 21
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Also: Ich habe alle Daten gebucht, festgeschrieben und nach DATEV geschickt.

Daraus wurde dann die USTVA an das Finanzamt geschickt.

Diese Versand-Daten liegen noch vor für das ganze Jahr 2016.

Ich habe keine Datensätze für mich gesichert.

Die PN habe ich nicht mehr.

An Daten sind in Nürnberg nur noch Januar bis April 2016 da.

Mein Steuerberater hat mit DATEV gesprochen, die konnten ihm auch nichts über den Verbleib der Daten sagen.

Wen soll ich denn da ansprechen bei DATEV?

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Gelöschter Nutzer
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Die Buchungen für Mai waren ja mal vorhanden in der BWA, davon habe ich noch eine Kopie.

Die Buchungen für Mai sind vorhanden im Kontoblatt.

Die Stapel wurden festgeschrieben.

In der Summen-Saldenliste ist für Mai auch nichts.

In den Konten, die fortlaufend gebucht worden, sind die Buchungen auch.

Was kann da passiert sein?

Also wenn die Daten im Kontoblatt angezeigt werden, dann muss es sie auch geben.

Im Kontoblatt werden doch auch die Vorlaufnummern angezeigt. Danach müssen Sie einmal schauen.

Also soviel traue ich DATEV schon zu, dass nicht mal eben so Daten verschwinden.

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bodensee
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Wenn die DAten in Nürnberg waren können Sie ohne schrftlichen Löschauftrag nicht gelöscht worden sein.

Daher Datev anrufen im Telefonbuch Datev Rewe Anwenderservice .

Die können auf jeden Fall klären welche Daten sie denn tatsächlich bekommen haben.

Das Festschreiben und übermitteln der Daten ( das ist hier die entscheidende Frage ob die Vorlaufdaten mit nach Nürnberg geschickt wurden oder nicht) führt nicht zwingend dazu dass die Daten in Nürnberg gespeichert werden.

"die PN habe ich nicht mehr " wie geht das. Im Auswertungsmenü entweder auf der linken Seite oder Statuszeile Auswertung Finanzbuchführung sind alle erfassten Primanoten gespeichert. Ich wüsste nichtmal wie die überhaupt löschbar sein sollen.

Ich würde dort nachsehen und am Montag mit der Datev telefonieren, die können sich im Zweifel auch via Fernwartung auf Ihren Rechner schalten und nachsehen im Zweifel über das  Auslesen der Logdateien was passiert ist.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
mkolberg
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Mir "erfahrener Anwender" meine ich eine Person, die das Programm mit allen Funktionen und die Datenhaltung lokal bzw. in Nürnberg wirklich kennt. (Normalerweise der Admin einer Kanzlei oder ein DATEV- Mitarbeiter, der sich aufschalten kann)

Bitte öffnen Sie das betroffene Jahr und schauen Sie sich das "Aktivitätsprotokoll" an. Wenn hier eine Rücksicherung Amok gelaufen sein sollte, dann werden Sie hier Lücken um Zeitablauf finden.

Bitte unbedingt!!! ein einfaches FiBu- Konto kontrollieren, welches monatlich bebucht wurde. Also: was ist mit dem Fibu- Konto "Bank" los? Fortlaufend, oder fehlen hier Monate?

Bei der BWA- Auswertung lassen sich diverse Filter einstellen, so daß das Ergebnis sonderlich aussehen kann.

Bevor also irgend etwas mit "Rücksichern" oder "Daten holen" ausprobiert wird, bitte unbedingt einen DATEV- Fachmann (also Hotline) kontaktieren, der den Datenverlust und die durchzuführende Maßnahme bestätigt.

PS. Unsere ReWe- Compact- Mandanten senden uns (Kanzlei) regelmäßig Datensicherungen, so daß alles als versionierte Sicherung (die abgelegten Mails) vorliegt,

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mkolberg
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Nachricht 17 von 21
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Leider läßt sich das ganz einfach löschen...


Wenn ein Anwender einen Vorlauf ändert und nochmals sendet, dann ist der gespeicherte Datenbestand augenblicklich futsch...
Wenn OP Buchungen einfach neu erfaßt und nochmals sendet, dann hat er einen perfekten Datensalat, wenn das Neusendern überhaupt wg. abweichender Nummern angenommen wird.

-> Ein Fachmann muß die Bestände sichten, bevor irgend etwas herumgebastelt wird.

Wenn OP die Daten damals sendete, dann müssen sie sowohl lokal, als auch bei DATEV vorliegen.

Wenn die Daten jetzt lokal wirklich nicht mehr vorhanden sind, dann kann das eigentlich nur über ein Rücksichern eines alten Bestandes passiert sein.

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bodensee
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Nachricht 18 von 21
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Vorlauf löschen ok, ist damit auch die PN in der Mittelstandsfraktura weg ? Ich habe zwar nicht mehr viel Mandanten die mit der Mittelstandsvariante von Datev arbeiten aber 3 sind es noch. Habe ich noch nie erlebt. Daher kommt mir das ganze schon ziemlich merkwürdig vor.

Ich hoffe der Datev Anwenderservice kann heute helfen oder den Datenverlust tatsächlich bestätigen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Nachricht 19 von 21
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Moin,

in dieser Diskussion wird von dem Standardvorgehen in den Kanzleien ausgegangen. Leider sind Ihre Informationen recht spärlich (das soll jetzt kein Vorwurf sein sondern liegt an den für nicht täglich mit DATEV Arbeitenden Besonderheiten).

Ich spekuliere einmal:

1. Sie buchen und nach vollständiger Erfassung wechseln Sie zur

2. Umsatzsteuervoranmeldung

3. Diese UStVA wird über das RZ an die Finanzverwaltung übermittelt

4. Eine Datensicherung im RZ erfolgt nicht (wäre das gegeben könnte Ihr Steuerberater dies nämlich anhand seiner DATEV Rechnungen erkennen). Würde es sich um Mandantendirektgeschäft handeln könnten Sie es direkt an Ihrer Rechnung erkennen, sprechen Sie den Kollegen an.

5. Durch irgendwelche Widrigkeiten wurde eine veraltete Datensicherung eingespielt (was Achilleus bereits vermutete) das führt zu

6. Im RZ sind die UStVA Übertragungsdaten gespeichert, leider keine Buchungsdaten woraus dann

7. zu prüfen ist, wie im Unternehmen die Datensicherung organisiert ist.

Gruß

KP

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edgar
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Nachricht 20 von 21
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Ein Hallo an alle.

Nun habe ich die Bestätigung von DATEV, dass die Daten weg sind.

Ich war da wohl zu optimistisch oder auch zu unerfahren in meinem Denken:

Die Daten habe ich zur Datev übermittelt und die werden dort gesichert, zumindest sicher aufbewahrt.

Na ja, nachher ist man immer klüger...

Danke für eure Hilfsbereitschaft.

Hans-Jürgen Sackmann

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willimüller
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Nachricht 21 von 21
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Was kann da passiert sein?

Ich vermute einmal, dass eine alte Datenrücksicherung durchgeführt wurde, so dass der Monat einfach verschwunden ist. Das kann ganz leicht passieren, wenn man da nicht höllisch aufpasst.

Gerade habe ich diesen Hinweis nach dem Übermitteln der USt VA erhalten:

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Ist diese Meldung neu und eine Reaktion auf die Gefahr des unbeabsichtigten Überschreibens noch benötigter Daten?

Bei dieser Gelegenheit: Warum ist eigentlich der Papierkorb so sparsam programmiert? Bei jeder erneuten Einspielung wird die bestende Sicherung überschrieben - mehrere Sicherungsdatenbestände hätten manche Anwender bestimmt schon einmal beruhigt...

Schöne Grüße

Willi Müller

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letzte Antwort am 10.12.2017 12:35:50 von willimüller
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