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DATEV Umgebung: In-Place Upgrade 2012 => 2012R2 prinzipiell möglich?

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letzte Antwort am 27.09.2018 11:00:27 von Gelöschter Nutzer
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Gelöschter Nutzer
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Schon jemand versucht? Also einen DATEV Fileserver der auch DC ist wie auch einen Terminal-Server? Interessiert mich wegen der Abkündigung von Server 2012 im kommenden Jahr.

Normalerweise würde ich das nicht machen, sondern alles neu "hochziehen" aber es gibt ja auch Kanzleien die vielleicht nur noch 1-2 Jahre existieren und da frage ich nach der vermeindlich "schnellen Lösung" ohne mich bisher näher damit beschäftigt zu haben.

Oder ist so ein Unterfangen sofort zu verwerfen?

jan
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Da bleibt wohl nur Backup ziehen und testen. Das am besten dann pro individueller Umgebung.

In-Place DC 2012 -> 2012 R2 ist supported.

In-Place RDS (RDGW, RDWeb, RDSH, RDLic) 2012 -> 2012 R2 ist supported.

In-Place OS Upgrade mit SQL Server -> Keine Ahnung ob supported / Scheint aber zu funktionieren.

In-Place Upgrade mit allen 3 o.g. Rollen / Anwendungen -> Keine Ahnung

Ich würde mir die Zeit sparen und auch für 1-2 Jahre auf der alten / auf neuer Hardware 2016 Hyper-V installieren und dann DC / File + RDS (2012 R2 oder ggfs. 2016).

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Hallo Herr Windmann,

von unserer Seite wird dies nicht unterstützt, bitte installieren Sie daher neu.

Schöne Grüße

Christian Deuerlein

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Gelöschter Nutzer
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Danke, dass ist eine klare Aussage!

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Gelöschter Nutzer
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Abkündigung 2012 und älter aber speziell 2012: Sind davon auch Mandanten betroffen die "Mittelstand, Lösungen für Unternehmen" Produkte nutzen?

Das ist ja nochmals eine ganz andere Hausnummer, da diese Maschinen ja noch sonst was für Branchen-Software tragen.

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Ja, das bezieht sich auf alle lokal installierbaren Anwendungen.

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jan
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Microsoft supported den Server 2012 genau wie den Server 2012 R2 noch im Extended Support bis 10.10.2023: https://support.microsoft.com/de-de/lifecycle/search?alpha=Windows%20Server%202012%20Standard

Nur weil DATEV den Support für Server 2012 einstellt, heißt das ja nicht, dass andere Branchenlösungen / Softwarehäuser ebenfalls Server 2012 "rausschmeißen".

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udokubatov
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Hallo Herr Deuerlein,

ist Ihre Aussage dahingehend zu verstehen, dass ein Upgrade generell nicht funktioniert oder "nur" dass Sie (bzw. DATEV) dafür eben keinen Support leisten?

Bei uns ist sowohl die Kanzlei mit dem Fileserver (DC ist extra Gerät) und den 3 WTS betroffen. Außerdem einige Mandanteninstallationen in ähnlicher Konstellation.

Prinzipiell sollte ein Upgrade laut Microsoft ja funktionieren. Mich würde daher interessieren, warum das mit einer DATEV-Installation nicht funktionieren soll.

LG

Udo Kubatov

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Hallo Herr Kubatov,

wir unterstützen dies nicht und leisten daher auch keinen Support.

Ich halte es persönlich auch nícht für sinnvoll das zu tun, Stichwort Risiko.

Viele Grüße

Christian Deuerlein

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udokubatov
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Hallo Herr Deuerlein,

naja... wenn es funktioniert, dann ist der zeitliche Aufwand ja schon um einiges geringer. In unseren Fällen handelt es sich um komplett virtualisierte Umgebungen, bei denen eine vorherige Sicherung mittels Veeam das Risiko absichern würde (oder übersehe ich was?)

Grundsätzlich gebe ich Ihnen ja recht, weil man bei Neuinstallation eben ein frisches, sauberes System hat. Aber der Faktor Zeit spielt eben auch eine Rolle.

Wir würden übrigens zu 2012 R2 upgraden (und nicht zu 2016) um die ganzen Client-Lizenzen weiter nutzen zu können. Für 2016 wären komplett neue Lizenzen nötig... und meine Befürchtung wäre, dass DATEV (der Logik folgend) Server 2016 am Ende mal noch vor 2012 R2 abkündigen wird (so geschehen mit Server 2012, wobei 2008 R2 noch unterstützt wird). Der Plan wäre gewesen auf diese Art relativ günstig ein von DATEV unterstütztes OS zu erhalten und zu einem späteren Zeitpunkt dann auf ein zu diesem Zeitpunkt unterstütztes Nachfolgeprodukt von Server 2016 umzustellen (dann mit Neuinstallation). Kann mir nicht vorstellen, dass MS keine kostenpflichtigen Nachfolgeprodukte mehr entwickeln wird. Wäre das sicher, dann könnte selbstverständlich auch darüber nachgedacht werden direkt auf 2016 zu gehen und die irgendwann nötigen Neulizenzen eben vorzeitig zu erwerben. Aber wer weiß das schon???

LG

Udo Kubatov

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Hallo Herr Kubatov,

eine Sicherung mit Veeam vorab ist sicher die beste Option der Absicherung.

Installieren Sie aber auf jeden Fall neu und übernehmen ggf. die Domain durch Umzug.

Bis etwa 10 - 15 User würde ich eher völlig neu installieren.

Sollten Sie einen Exchange-Server einsetzen: Würde ich eher nicht mehr selbst bereitstellen, der Aufwand ist in kleinen Umgebungen einfach zu hoch. Besser: Nutzung einer gehosteten Lösung, sinnvoll: DatevNet Hosted Exchange.

2012 R2 können Sie gerne einsetzen. Falls Sie Win10 Clients haben, wäre 2016 wegen der Oberfläche eventuell sinnvoller geeignet.

Viele Grüße

Christian Deuerlein

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udokubatov
Einsteiger
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Hallo Herr Deuerlein,

vielen Dank für die Antwort. In der Kanzlei liegen wir eher bei ca. 35 User. Der Exchange ist ebenfalls auf einer separaten VM und braucht daher wie auch der DC nicht unbedingt angefasst werden.

LG

Udo Kubatov

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Gelöschter Nutzer
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... und das ist "Das", was mich so daran nervt: Der 2008R2 ist alt, hat seine Laufzeit erledigt und kann meinetwegen auch seitens der DATEV abgekündigt werden. Bei "2008R2-Umgebungen", steht sowieso aller spätestens jetzt auch ein Hardwaretausch an.

Den 2012 ohne R2 seitens der DATEV jetzt schon abzukündigen ist mir einfach zu früh. Da sind reichlich Umgebungen draussen, die an sich noch locker 2 Jahre hätten laufen sollen/können auch von der Hardware her.

ABER - das ist wohl nur meine Meinung...

Es drängt sich so ein wenig der miese Gedanke auf - "uns doch egal, können ja alle ASP nutzen, wo man mit nix was zu tun hat"...

udokubatov
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NEIN!!!!

Das ist nicht nur Ihre Meinung!!! Aber können wir beide das ändern? Ich finde es halt insofern blöd, dass immer die Aussage war, dass man sich an den Supportzusagen von MS orientiert und die sind nun mal noch nicht abgelaufen.

chrisocki
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Hi,

lt. einem DATEV-Mitarbeiter ist die Marktdurchsättigung des 2012er deutlich im einsteilligen Prozenzbereich. Deshalb auch die Abkündigung. In vielen Fällen ist wahrscheinlich der 2012 eher als Hyper-V für 2008R2-Server herangezogen worden um halt den OS-Tausch bis 2020 zu schieben.

Dann interessiert mich auch nicht, dass die HW getauscht werden musste.

Mich nervt zudem auch die Abkündigung des 8.1, die Gründe sind auch wie beim 2012. Hier ist dann noch erschwerend, dass viele die Upgradeoption auf Win10 nicht gezogen haben und somit jetzt (regulär) neu kaufen müssen... Das geht Mandanten ggf. gegen den "Strich".

Ein InPlaceUpdate war in der Historie noch nie eine gute Idee...

Was die Zeitplanung angeht: Den FileServer neu hochziehen, einen WTS hochziehen und diesen dann mit SysPreb und dem Serveranpassungsassistenten verdreifachen. Sollte eigentlich überschaubar sein. Zumal es mit VM's recht schnell geht.

Grüße

Chr.Ockenfels

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Gelöschter Nutzer
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Der Tausch 2012 => zu R2 oder 2016 in der größeren Kanzlei geht mir nicht mal so gegen den Strich. Dumm gesagt: Muss die Kanzlei halt mit Leben. Kann ich alles sauber neu hochziehen und fertig. Ist meine Arbeit und mein Geld.

Was mich wesentlich mehr stört sind die Umgebungen beim Mandanten. Da gibts manche kleine Umgebung wo auf dem eh schon vorhandenen reinen "NUR" Fileserver DATEV mitläuft. Halt so typische Umgebungen, wo meinetwegen nur 2 DATEV-Arbeitsplätze drann hängen und fertig. So typische Umgebungen von Handwerkern, Bauunternehmen und Co.. Da gibt´s keine Top-Hardware wo virtualisiert wird oder einen Extra-Server für "nur" DATEV. Kannst doch gar nicht rechtfertigen für zwei gewünschte DATEV-Arbeitsplätze einen extra Server zu spendieren (Peer-To-Peer wäre auch Unsinn!), wenn eh schon ein kleiner Server im Haus ist.

UND: Da ist es halt nicht mal nur DATEV neu machen, sondern den ganzen anderen Kram auch - deren Branchen-Software halt. Das sind kleine Betriebe die ihre Umgebung gern 5-6 Jahre oder noch länger laufen lassen bis nix mehr "geht" bzw. i.d.R. die Zuverlässigeit der Hardware eher bedenklich wird. Deren Branchen-Software würde  unter 2012 bis in weite Zukunft laufen - wenn nicht das Thema DATEV wäre.

Oder die kleine Kanzlei: Einfacher 2012er FileServer 4-5 Plätze - nix VM, nix WTS. Die können jetzt auch neu versorgt werden. Was machste dann?! 2012R2/2016 neu installieren - gleich die Hardware nach "nur" drei Jahren mittauschen - auf der selben Hardeware nochmals Installieren - dann fängst in 2 Jahren wieder von vorne an...

Das ist das was stört. "Früher" hatte man halt diese ca. 6 Jahre gefühlte Sicherheit. Betriebssystem lief so lange, Hardware hielt so lange locker mit.

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jan
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  • Server 2012 wurde ca. September 2012 released
  • Server 2012 R2 wurde ca. Oktober 2013 released

Ich kann jetzt nicht sagen, ab wann DATEV die entsprechende Freigabe erteilt hat.

Generell dürften die 2012 (ohne R2) Installationen somit ca. 4 Jahre alt sein. Naja und nach 4 Jahren ist so ein Server doch schon ziemlich nah am "Elektroschrott".

Ansonsten gibt es für die "Kleinen" eben noch die Cloud.

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udokubatov
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Hallo,

darum geht es überhaupt nicht. Seit wann wird man den gezwungen mit der Hardware auch die Software zu verschrotten? Bei entsprechender Userzahl überschreitet die Investitionssumme für neue Softwarelizenzen sehr schnell die für die Hardware. Und wer sagt mir, dass bei gleichzeitiger Aufrüstung auf Server 2016 mich in absehbarer Zeit nicht das gleiche Schicksal wie jetzt mit dem 2012er ereilt (Abkündigung von 2016 und ausschließliche Unterstützung von einem bis jetzt noch nicht veröffentlichten 2016 R2 oder wie auch immer der Name sein wird)? Um möglichst langen Support zu haben haben wir Anfang 2013 direkt den 2012er installiert, weil das damals das aktuellste System war (gerade ganz frisch von DATEV frei gegeben). Jetzt stellt sich heraus, dass ein älteres System länger supportet wird. Da fehlen mir die Worte!

Gruß

Udo

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jan
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Niemand zwingt einen doch die Software zu verschrotten. "Nicht-DATEV-Workloads" laufen doch vermutlich bis zum End Of Life von Server 2012 darauf weiter.

Man hätte natürlich damals die Software um eine Software Assurance erweitern können und die SA immer aktiv halten können. Und schon würde man immer die aktuellen Betriebssystem (und ggfs. CALs) zur Verfügung haben.

Wer 2013 auf Server 2012 umgestiegen ist, der ist vermutlich in 2008 auf Server 2008 (ohne R2) umgestiegen und somit im "5 Jahres Rhythmus". Dann ist doch 2018 eigentlich schon der nächste Wechsel "geplant" gewesen

Was würden wohl die Worte fehlen, wenn DATEV die Support-Kosten / Software-Kosten erhöhen würde, um weiterhin Support für Vista, Win8, Win8.1, Server 2008, Server 2012 oder gar noch XP / Server 2003 zu bieten. (Gibt es eigentlich eine Zahl wie viel Prozent davon jetzt betroffen sind?)

P.S.: Auch hier könnte man über die Cloud nachdenken. Da hat man mit _dem_ Ärger zumindest nichts mehr am Hut.

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udokubatov
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unser Umstieg damals erfolgte von 2003.

Natürlich müssen irgendwann alte OS abgekündigt werden. Meiner Meinung nach sollte es da aber der Reihe nach gehen und nicht Kunden bestraft werden, die zum Installationszeitpunkt das aktuellste und nicht das vorletzte OS verwendet haben. Um mehr geht es nicht. Hätte kein Bauchweh damit wenn DATEV sagt, dass alles < 2012 nicht mehr unterstützt wird. Hätte noch nicht mal ein Problem wenn die sagen alles < 2012 R2 geht nicht mehr. Dann ist das halt so. Aber ein System zwischendrin einfach zu entfernen finde ich nicht ok.

jan
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Da hätte ich auch gar nichts gegen, wenn DATEV alles kleiner 2012 R2 rausschmeißt

Nach Marktanteil des Betriebssystem auszusortieren finde ich schon ganz ok. Dass es immer Leute trifft, die es anders sehen bleibt leider nicht aus.

Evtl. ist 2008 R2 auch nur noch im Support, da Smart-IT AFAIK noch auf 2008 R2 setzt

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udokubatov
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Evtl. ist 2008 R2 auch nur noch im Support, da Smart-IT AFAIK noch auf 2008 R2 setzt

vermutlich genau das... und warum stellen die nicht um??? Genau... um Lizenzkosten zu sparen und um sich die Arbeit zu sparen vermutlich. Aber den Mitgliedern wird das zugemutet.

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jan
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Die Lizenzkosten dürften im Hosting-Bereich "egal" sein, da monatlich gemietet / vermietet wird.

Die Arbeit bzw. das Deployment dürfte hier der Knackpunkt sein. Ich gehe mal davon aus, dass im Hintergrund eine geößere Anzahl an Leuten genau daran arbeitet.

Ob man als "Mitglied" jetzt die Arbeit hat oder später, die Arbeit hat man so oder so. Bezahlt werden muss es früher oder später halt auch.

Ansonsten positiv sehen: Server / Storage SSDs und 10GbE NICs sind mittlerweile viel günstiger wie "damals"

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chrisocki
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Evtl. ist 2008 R2 auch nur noch im Support, da Smart-IT AFAIK noch auf 2008 R2 setzt

vermutlich genau das... und warum stellen die nicht um??? Genau... um Lizenzkosten zu sparen und um sich die Arbeit zu sparen vermutlich. Aber den Mitgliedern wird das zugemutet.

Falsch! Die DATEV ist mitten im Projekt zur Umstellung auf 2016. Das gilt für DATEV-ASP als auch für Smart-IT. Die bestehenden 2008R2 werden auf 2016 umgestellt.

Und die Umstellung von nahezu 1.800 Systemen kann nun mal nicht in einer Nacht erfolgen.

Wenn ich es richtig auf den Folien gesehen habe, fliegt Citrix übrigens mit raus...

Grüße

Chr.Ockenfels

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jan
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Bei Smart-IT bin / war ich mir unsicher. Bei DATEVasp ist die Umstellung im Gange.

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andreasmaier
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Sehr geehrter Herr Deuerlein,

blöde Frage, DATEV vorher komplett deinstallieren, z.B. am File-Server und am Terminal-Server, dann Inplace-Upgrade und dann DATEV wieder installieren sollte aber kein Problem sein, oder?

Wir haben leider auch das Problem, dass diese etwas unerwartete Abkündigung einige Kunden treffen wird...

Viele Grüße

Andreas Maier

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tom1104
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Die Abkündigung von SRV2012 ist nicht nur ein Problem bei Datev. Auch andere Dienstleister machen das. Vor diesem unverständlichen Problem standen wir bereits auch. Das eigentliche Problem ist immer wieder der fehlende IE11.

Ein Update eines Terminalservers stellt kein Problem dar. Vorher haben wir systemnahe Software (Virenscanner, Backupsoftware) deinstalliert. Alle Benutzerkonten bereinigt (temporäre Dateien). Danach das Inplace Update durchgeführt und alle Updates installiert. Einige Anpassungen bei Druckertreibern und im Internet Explorer waren notwendig. Ansonsten hat es gut funktioniert. Ein Inplace Update auf einem Exchangeserver funktioniert nicht. Der Exchangeserver ist danach nicht mehr funktionsfähig. Über Google nachlesbar.

Aus jetziger Sicht würde ich eine Neuinstallation durchführen. Zu viele Anpassungen im Nachgang sind notwendig und ein Wochenende geht dabei drauf. In einer virtuellen Umgebung kann man die neuen Maschinen parallel hochziehen und letztendlich nur noch die Daten übernehmen.

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Dem möchte ich mich aus DATEV-Sicht anschließen.

Ich möchte hier noch anmerken:

SmartIT nutzt Windows 2012 R2.

Die kommende Version von DATEVasp nutzt weiterhin Citrix, umfangreicher als bisher.

Die Ursache der Abkündigkung liegt nur im nicht verfügbaren IE11, diese Entscheidung ist nicht in unserem Einflussbereich.

Grüße

Christian Deuerlein

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siro
Fachmann
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blöde Frage, DATEV vorher komplett deinstallieren, z.B. am File-Server und am Terminal-Server, dann Inplace-Upgrade und dann DATEV wieder installieren sollte aber kein Problem sein, oder?

Ja, das geht am File-Server (bereits durchgeführt).

Sie sollten nur für eine "gute" Sicherung Ihrer Datenpartition sorgen, falls bei dem Upgrade etwas schief läuft.

Am Terminal-Server würde es keinen Sinn machen, dort würde ich alle Applikationen neu installieren.

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
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Gelöschter Nutzer
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Sehr geehrte Kollegen,

ein Jahr ist es her. Gibt es dazu in der Zwischenzeit neue Erkenntnisse?

Vielen Dank.

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letzte Antwort am 27.09.2018 11:00:27 von Gelöschter Nutzer
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