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Umfrage vom Forschungswerk Nürnberg im Auftrag der DATEV eG

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letzte Antwort am 15.08.2017 15:48:52 von Stefanie_Poetzsch
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andreashofmeister
Allwissender
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Es wäre schön, wenn Umfragen im Auftrag der DATEV insoweit auch rechtzeitig von der DATEV angekündigt würden, so dass man auch fundiert antworten kann.

Für mich machen Umfragen keinen Sinn, die in Aussagen wie "ungefähr" oder "circa" münden. Oder Detailwissen erfordern, dass man nicht ständig bei sich trägt...

So wie heute eine vom "Forschungswerk Nürnberg im Auftrag der DATEV eG" durchgeführte Umfrage.

Danke.

MfG

A. Hofmeister

DATEV-Mitarbeiter
Alper_Aslan
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 2 von 6
394 Mal angesehen

Sehr geehrter Herr Hofmeister,

vielen Dank für Ihre Anregung. Da ich die Studie in Auftrag gegeben habe, möchte ich auch gerne auf Ihre Anregung antworten. Grundsätzlich haben Sie natürlich völlig Recht: Eine vorherige, schriftliche Ankündigung einer solchen Studie würde sowohl Ihre Vorbereitungszeit als auch die Qualität der Antworten deutlich verbessern.

Andererseits ist es so, dass wir sehr viele solcher Studien in Auftrag geben und eine schriftliche Vorankündigung zwei, aus unserer Sicht, negative Effekte hätte: Alle Kanzleien würden deutlich mehr (unerwünschte?) Post von DATEV erhalten als eigentlich notwendig wäre, um die angestrebte Anzahl an Interviews pro Thema zu realisieren. Und die Geschwindigkeit in der wir Entscheidungen treffen können, würde sich aufgrund des zusätzlichen Postwegs deutlich verlangsamen, weil diese Ergebnisse uns im Idealfall dabei helfen, schneller solidere Entscheidungen im Interesse unserer Anwender zu treffen.

Das sogenannte "Legitimationsschreiben" verschickt der Dienstleister auf Nachfrage nach dem telefonischen Erstkontakt und vereinbart einen Termin für das eigentliche Interview (sofern die Kanzlei nicht direkt mitmachen will). Dadurch wird der unnötige Kontakt mit tausenden Kanzleien vermieden und nur noch "interessierte" Kanzleien erhalten das Schreiben in digitaler Form.

Uns war durchaus bewusst, dass die Inhalte dieser Umfrage schwieriger zu beantworten sind als andere Forschungsstudien. Andererseits haben wir den Dienstleister auch sehr genau informiert, dass ein "Das kann ich nicht beantworten" absolut akzeptabel ist. Und sehen Sie es doch auch mal aus der anderen Perspektive: Ein "ungefähr" oder "circa" ist deutlich besser als jedes "Bauchgefühl", dass wir aktuell haben. Ab ca. 400 Interviews ist es statistisch so, dass eine Masse aus "ungefähr" und "circa" Antworten ein sehr genaues Bild der Realität widerspiegeln.

Ich danke Ihnen für die Teilnahme und hoffe, dass ich Ihnen durch meine Antwort helfen konnte.

Mit freundlichen Grüßen

Alper Aslan

Mit freundlichem Gruß
Alper

UX Research (Kundeneinbezug) | DATEV eG
#GernePerDu
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wolfgangkoller
Beginner
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Nachricht 3 von 6
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Liebe Kollegen (auch weibliche sind gemeint)!

Vielleicht passt dies hierher, (eine Rubrik "Zukunft des Berufsstands und die DATEV" gibt es ja nicht).

Ich bin der Ansicht, dass die Zukunft des Berufsstandes im Bereich der Buchhaltung, der Jahresabschlüsse und der damit verbundenen Beratung stark gefährdet ist.  Der Grund ist nicht nur bei der individuellen IT und den  "selbstlernenden" Programmen für den jeweiligen Betrieb zu suchen.  Uns droht auch, dass Banken uns das Wasser abgraben werden, weil sie auf der Suche nach Umsatz sind.  Banken brauchen sich doch nur ein Beispiel an Google und Co zu nehmen, um die dort vorhandenen Daten zu Geld zu machen. Die APO, Deutsche Apotheker und Ärztebank war 1993 (?) nur zu früh dran. Ich konnte damals ein Gespräch vermitteln. Daraufhin war das Thema erst einmal weg vom Fenster.  Diesmal stimmt für die Banken die Infrastruktur.  Wer die heutigen XING-News

So funktioniert das Open Banking der Hypothekarbank Lenzburg

Ausgewählte Fintechs werden die Technologie testen und damit den ersten sogenannten Open-API-Standard der Schweiz mitgestalten. Ein Projektbericht von Marc Fischer.

liest, mag eine erste Ahnung bekommen.

Ergebnis: Die Datev sollte nicht weiterhin die Augen verschließen. Ich hatte schon einmal Vorschläge gemacht, wie man sich an die Spitze setzen kann und so die Entwicklung lenkt.  Die Datev hat bis heute nicht reagiert.

Wenn wir nicht selber die Entwicklung lenken, verlieren wir massive Marktanteile!

Viele Grüße

Wolfgang

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Nachricht 4 von 6
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Ohne eine Vorankündigung via DATEV lege ich nach dem ersten Satz des Anrufers auf. Dies ist reiner Selbstschutz, denn wir werden täglich mit den unverschämtesten Werbeanrufen traktiert.

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mkinzler
Meister
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Nachricht 5 von 6
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Das zum Thema DATEV und der Datenschutz!

Sie geben ohne die Zustimmung Daten an einen externen Dienstleister heraus!

Alle Kanzleien würden deutlich mehr (unerwünschte?) Post von DATEV erhalten als eigentlich notwendig wäre

Deutlich Besser als unerwünschte Anrufe von externen Dienstleistern!

Das sogenannte "Legitimationsschreiben" verschickt der Dienstleister auf Nachfrage nach dem telefonischen Erstkontakt und vereinbart einen Termin für das eigentliche Interview (sofern die Kanzlei nicht direkt mitmachen will). Dadurch wird der unnötige Kontakt mit tausenden Kanzleien vermieden und nur noch "interessierte" Kanzleien erhalten das Schreiben in digitaler Form.

Sie vermeiden damit keinen "unnötigen" Kontakt! Im Gegenteil!

Ohne eine Vorankündigung via DATEV lege ich nach dem ersten Satz des Anrufers auf. Dies ist reiner Selbstschutz, denn wir werden täglich mit den unverschämtesten Werbeanrufen traktiert.

Sehe ich genauso. So eine Vorgehensweise passt nicht zu einem seriösen Unternehmen!

Und die Geschwindigkeit in der wir Entscheidungen treffen können, würde sich aufgrund des zusätzlichen Postwegs deutlich verlangsamen,.

Der Erstkontakt/das Einholen der Einverständniserklärung sollte, besser muss von der DATEV ausgehen und nicht von einem externen. Das kann auch digital erfolgen!

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DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Poetzsch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 6 von 6
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Das Thema Datenschutz ist uns sehr wichtig. Mit einer Einladung an einer Befragung teilzunehmen, werden selbstverständlich nur Kanzleien kontaktiert, die einer Kontaktaufnahme zuvor nicht widersprochen haben. Die Befragungen werden entweder durch DATEV selbst oder durch von uns beauftragte Dienstleister durchgeführt. Eine Liste dieser Dienstleister können Sie jederzeit unter datev.de/mitmachen > Unsere Partner auch einsehen.

Die Beauftragung von Dienstleistern ist nach DATEV AGB Ziffer 7 möglich und erfolgt für Befragungen in diesem Fall im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung nach § 11 BDSG. D.h. diese Dienstleister dürfen die durch uns zur Verfügung gestellten und während der Befragung erhaltenen Daten nur im Rahmen des speziellen Auftrags und keinesfalls zu eigenen Zwecken verwenden. Zudem werden diese Daten nach Abschluss des Auftrags und Rückübertragung an DATEV gelöscht. DATEV bleibt im datenschutzrechtlichen Sinn jederzeit verantwortlich für diese Informationen.

Sollten Sie vor diesem Hintergrund zukünftig keine Kontaktaufnahme durch von uns beauftragte Dienstleister mehr wünschen, genügt eine kurze E-Mail an mich 

stefanie[punkt]poetzsch[at]datev[punkt]de

Viele Grüße,

Stefanie Pötzsch

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letzte Antwort am 15.08.2017 15:48:52 von Stefanie_Poetzsch
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