abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Urlaubsrückstellung - monatlich

10
letzte Antwort am 05.09.2019 20:01:52 von andreashausmann
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
heikograul
Beginner
Offline Online
Nachricht 1 von 11
5715 Mal angesehen

Hallo zusammen,

wir berechnen für einen Mandanten monatlich die Urlaubsrückstellung mit Lodas.

Der zugehörige Buchungsbeleg zeigt aber immer nur die kumulierten Werte. Das bedeutet, dass zunächst der Wert des Vormonats storniert werden muss.

Gibt es eine Möglichkeit, einen Buchungsbeleg mit den "Differenzen" zu erstellen. In Anbetracht zahlreicher Kostenstellen ist der Erfassungsaufwand recht groß.

Apropos - ist es richtig, dass der Buchungsbeleg nur über den ASCII-Export für Rewe bereitgestellt werden kann. Es ist doch auch nur ein normaler Buchungsbeleg der über das RZ erstellt wird?!

Danke für Anregungen, Hinweise ...

Heiko Graul

mkolberg
Meister
Offline Online
Nachricht 2 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo Herr Graul,

Bislang nutzen wir diese Funktion noch nicht. Daher diese einfachen Fragen:

Wie reagiert die Automatik, wenn ein Arbeitnehmer seinen Jahresurlaub zu Beginn des Jahres nimmt und somit die Rückstellung negativ werden sollte?

Gibt es mittlerweile eine Möglichkeit, Überstunden mit zu berücksichtigen?

0 Kudos
heikograul
Beginner
Offline Online
Nachricht 3 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo Herr Kolberg,

ich habe noch auf keiner Auswertung negative Urlaubstage gesehen. Dies wäre m.E. auch nicht zulässig, denn eine "ungewisse" Forderung darf nicht bilanziert werden.

Bezüglich Überstunden - da habe ich auch noch nichts passendes gefunden - kann sich vielleicht DATEV mit einbringen. Man kann sich über die Arbeitszeitkonten behelfen. Aber Auswertung und Buchungsbeleg wie bei Urlaubsrückstellung ?

0 Kudos
mkolberg
Meister
Offline Online
Nachricht 4 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo Herr Graul,

Interessant wäre die monatliche Buchung der Resturlaube bei kleineren Unternehmen doch nur, um die Personalkosten korrekt zu verteilen. Da muß es doch - aus Mandantensicht - zum identischen Ergebnis kommen, wenn Mitarbeiter A im März 4 Wochen Urlaub nimmt und Mitarbeiter B im Oktober 4 Wochen Urlaub macht. In beiden Fällen wird ein "Fremdarbeiter" eingekauft, dessen Zusatzkosten durch die unterjährige Urlaubsrechnung aufgefangen werden sollte, so daß die Personalkosten über das Jahr konstant bleiben und nicht durch den "Fremdarbeiter" während des Mitarbeiter- Urlaubs aus dem Ruder laufen.
Ob das über "Rückstellungen" oder RAPs läuft, ist mir hierbei egal. Hauptsache, die automatisch generierten Buchungen gleichen sich zu Null aus, wenn zum Bilanzstichtag (dealerweise) kein Resturlaub mehr übrig ist.

0 Kudos
DATEV-Mitarbeiter
Sandra_Rüdinger
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 5 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo,

die Urlaubsrückstellung dient als Unterstützung zum Jahresabschluss. Die Rückstellung wird zum Bilanzstichtag, einmal im Jahr,  erstellt. Wie Sie bereits richtig erwähnt haben, sind bei einer monatlich erstellten Rückstellung die Werte der Vormonate zu stornieren. Eine automatische Verbuchung der Differenzen ist nicht vorgesehen.

Information hierzu finden Sie in unserem Dokument Urlaubsrückstellungen einrichten, erstellen und übergeben.

Die Verbuchung der Überstunden kann mit der Anlage eines Arbeitszeitkontos erfolgen. Durch die Buchung des Auf- und Abbaus der Überstunden, mit einer Lohnart, werden die Werte im monatlichen Buchungsbeleg entsprechend ausgewiesen. Wir spiegeln hier die Daten, die in der Abrechnung berücksichtigt werden. Werden mehr Überstunden ausbezahlt als aufgebaut, kann es zu einem negativen Wert kommen.

Die Einrichtung eines Arbeitszeitkontos entnehmen Sie bitte unserem Dokument Arbeitszeitkonto.

Mit freundlichen Grüßen

Sandra Rüdinger

Personalwirtschaft

DATEV eG

0 Kudos
seehof
Beginner
Offline Online
Nachricht 6 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo Frau Rüdinger,

für den Jahresabschluss muss eine Rückstellungssumme der Überstunden aller Mitarbeiter berechnet werden. Bislang wurde das manuell per Excel gemacht.

Nun habe ich mit dem genannten Dokument für Arbeitszeitkonten soweit alles in den MSD und PSD angelegt.

Muss ich dann am Monatsende nur noch bei allen Mitarbeitern in den PSD unter Arbeitszeitkonto/Saldovorträge die Stundenzahl unter Allgemein erfassen (oder per Bewegungsdaten eingeben) um dann mit der Abrechnung/Auswertung eine Berechnung des Wertes der Stunden zu erhalten?

Gruß

Noiram Reschert

0 Kudos
DATEV-Mitarbeiter
Vanessa_Mertel
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 7 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo,

wenn die entsprechenden Auswertungen des Arbeitszeitkontos (Auswertungen 72-76) zum Zeitpunkt der Abrechnung angelegt sind, werden diese automatisch erstellt, wenn die Werte im Arbeitszeitkonto entsprechen vorgetragen wurden.

Liebe Grüße

Vanessa Mertel

Personalwirtschaft

DATEV eG

Viele Grüße, Vanessa Mertel
Personalwirtschaft | DATEV eG
0 Kudos
P_G
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 8 von 11
3178 Mal angesehen

Herr Graul,

darf ich fragen, wie Sie die Urlaubsrückstellungen unterjährig pflegen um einen monatliche Berechnung anzustoßen?

Welche Daten müssten dann wie gepflegt werden (Jahresurlaub, genommene Urlaubstage)?
Und stoße ich dann einfach die Auswertung an "als ob" es Ende des Jahres wäre?

Danke und Gruß

PG

0 Kudos
andreashausmann
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 9 von 11
3178 Mal angesehen

Hallo  Herr Gaul,

ich hätte folgende Idee. Spielen Sie doch den Buchungsbeleg vom Vormonat einfach in aktuellen Monat mit Generalumkehrschlüssel ein. Dieser ist in Excel schnell ergänzt.

Beste Grüße

Andreas Hausmann

0 Kudos
P_G
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 10 von 11
3178 Mal angesehen

Ja, so würden wir es technisch dann machen. Mich würde noch interessieren, ob Datev eine passende/richtige Berechnung macht wenn ich im Monat September z.B. die Rückstellungen berechnen lasse.
Machen die Formeln im Hintergrund dann weiterhin Sinn?
Muss ich irgendwelche Urlaubsdaten verändern, abgesehen von den genommenen Urlaubstagen? Bleibt einfach alles genauso drinstehen (Jahresurlaub)?


Sollten die errechneten Buchungen für jeden neuen Monat genauso passen dann den Vormonat stornieren, oder exportieren, über CSV von Soll auf Haben, und neue Werte einspielen, genau.

0 Kudos
andreashausmann
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 11 von 11
3178 Mal angesehen

Wir berechnen derzeit nur jährliche die Urlaubsrückstellung über LODAS und tragen einmalig die Resturlaubstage manuell ein.

Mit der Berechnung der unterjährigen Verbuchung habe ich keine Erfahrung. Ggf mal das Berechnungsschema prüfen, ob sich durch dieses bei der monatlichen Berechnung Fehler ergeben können.

0 Kudos
10
letzte Antwort am 05.09.2019 20:01:52 von andreashausmann
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage