Hallo
Ich würde gerne wissen anhand welchen Daten die Auswertung die Arbeitszeit als produktiv oder unproduktiv einstuft.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Moin,
welche Auswertung meinen Sie genau?
In Arbeitsbestand , Kapazitätsplanung , Soll-/Istvergleich Mitarbeiterzeiten pro Monat.
Das sieht nach EO comfort aus, da kann ich nicht weiterhelfen, sry.
danke
Hallo,
die Unterscheidung richtet sich nach der Art der Aufträge, auf die die Zeiten erfasst wurden:
unproduktiv (ein schlimmes Wort....) = interne Verwaltungsaufträge für z.B. Krankheit, Urlaub, Fortbildung etc.
produktiv = Aufträge mit Mandantenbezug (Mandantenaufträge)
Die Quote sollte sich z.B. auch anhand der Auswertung AS Arbeitsstand:
ZMA / ZMA Mitarbeiterbezogen / ZMA Mitarbeiterzeiten Mandantenaufträge bzw. ...Verwaltungsaufträge verproben und nachvollziehen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Marco
Danke, damit hört sich unproduktiv nicht mehr ganz so schlimm an.
Könnte man auch die Parameter für unproduktiv ändern? z.B. statt "Krankheit" die Zeiterfassung in "Organisation" als unproduktiv auserten lassen.
Hallo,
soweit mir bekannt ist kann man diese Trennung nicht im Programm steuern/hinterlegen. Falls doch sollte DATEV sich hier kurz äußern.
Maßgeblich ist immer die Zuordnung "interner Auftrag". Und Aufträge ohne dieses Merkmal können nur einem Mandanten zugeordnet werden.
mögliche Alternative1:Sie können sich von den Standardauswertungen lösen und natürlich die Abfragen im Auskunftssystem anpassen (z.B. nur bestimmte Auftragsarten als "unproduktive" heranziehen).
Bei Bedarf und entsprechende Access-Kenntnisse vorausgesetzt kann hier alles individuell gestaltet werden. Gegen Gebühr auch von oder mit Hilfe durch DATEV.
mögliche Alternative2: Wenn ich z.B. für "interne Projekte" anstelle des internen Verwaltungsauftrages einen Mandantenauftrag (zugeordnet zur Kanzlei-Mandantennummer oder einem Dummy, man kann z.B. auch eigene Mitarbeiter als Mandant anlegen) anlege und bebuche, wird die Quote auch angepasst.
Achtung: Bedenken Sie bei solchen Änderungen aber bitte die Folgewirkungen in anderen Auswertungen (Analysen auf Ebene von Mandantenaufträgen z.B. im Bereich Umsatz / Kosten....).
Die Kernfrage wäre hier für mich, wie viel Aufwand mir der entsprechende Nutzen wert ist...
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe