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Zusammenführung zweier Kanzleien

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letzte Antwort am 01.02.2017 05:49:36 von mkolberg
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dirkkremer
Beginner
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Guten Abend,

seit über einer Woche läuft nun meine Anfrage bei der DATEV zu folgendem Thema, die mir aber scheinbar niemand beantworten kann:

System I)

es gibt ein Computer-System bestehend aus einem Server (inkl. DATEV-Installation) mit vier Client-PC. Die Hardware ist ausreichend um daran drei weitere Client-PC zu betreiben. Die DATEV-Installation ist zwar aktuell, stammt aber dem Grunde nach noch aus Zeiten vor DATEV-Pro, so dass die zentrale Stammdatenverwaltung nur sporadisch genutzt wurde. Ansonsten wirklich nur Kanzlei-Rewe, ESt und LODAS im Einsatz. Keine Rechnungsschreibung, keine Zeiterfassung, keine Dokumentenablage, keine Post/Fristen/Bescheide, etc.

System II)

Ein Quasi-Server-Netzwerk bestehend aus drei Rechnern. DATEV-Grundinstallation aufgeräumt und gepflegt. Kanzlei-Rewe, ANLAG, LODAS, ESt, KSt, GewSt usw. Daneben Rechnungsschreibung, Zeiterfassung, Dokumentenablage, Post/Fristen/Bescheide, Debitoren-Pro für die eigene Fibu etc.

Nun sollen diese beiden Systeme zusammengeführt werden. Und zwar in der Form, dass die DATEV-Grundordnung von System II) in System I) integriert wird und die bestehende Server-Struktur genutzt werden kann. Daten aus Kanzlei-Rewe, ANLAG oder LODAS zu transferieren scheint mir kein Problem. Die Beraterstammdaten in System I) zu ändern scheint mir auch unproblematisch. Aber den Teil aus der Eigenorganisation zu transferieren scheint nicht nur meinen Systempartner vor ein unlösbares Problem zu stellen, sondern scheinbar auch die DATEV.

Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit einer solchen Zusammenführung?

Ich war schon soweit, dass ich gesagt habe, wir übernehmen alle (überschaubaren) Daten aus System I nach System II, machen den Server platt und setzen komplett neu auf. Anschließend das DATEV-Verzeichnis aus System II kopieren und die Clients neu einrichten. Der Aufwand in Zeit und Geld ist aber wohl enorm.

Viele Grüße

Dirk Kremer

mkolberg
Meister
Offline Online
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Spontane Idee:

Daten vom System I per Bestandsdienste sichern

Daten vom System I sichern (Datenpfad komplett)

Daten vom System II auf das System 1 übertragen (Datenpfad komplett)

-> Auf der guten Hardware I laufen die Daten von II

jetzt die alten Daten von I manuell per Vergabe von neuen Mandantennummern einspielen.

Vorher echt darüber nachdenken, den Server I komplett auf SSD umzurüsten, da damit
das Einspielen wesentlich schneller ablaufen wird.

Im Prinzip Ihr Weg, aber weshalb den Server platt machen und die Cleints neu einrichten??

Ein Kopieren des Datenpfades sollte völlig ausreichen (Umzugs- Assistent).

2-3 Service- Kontakte später sollte alles laufen (Datenträger- ID, Erstbestückung usw.)


Wo Ihre Reihenfolge aber den Charme hat, daß Sie ein komplettes Backup- System haben,
auf welchem Sie Später ab und an den DATEV- Datenpfad aktualisieren können.

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letzte Antwort am 01.02.2017 05:49:36 von mkolberg
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