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Virtualisierung unter Linux

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letzte Antwort am 04.04.2017 13:56:34 von
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jepa
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Hallo,

ich habe Datev in Version 10.0 unter einem Linux CentOS Server als Virtualisierung laufen und wollte fragen ob weitere user damit Erfahrung haben. Meine Erfahrung ist das es Performant und ohne Probleme läuft. Mein nächster schritt wird sein auch den DFUE Server in eine virtualisierten Umgebung auf dem gleichen Host zu installieren. Dann fehlt dann nur noch die Clientbetriebsysteme auf den gleichen Host zu legen und man kann mit Thin Clients arbeiten und alle Vorteile der Virtualisierung ausnutzen.

Ich würde mich freuen wenn ich Kritik, Anregungen und Ideen hier zu bekommen würde.

Gruß

Jens

mkinzler
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Grundsätzlich ist es egal, was als Virtualisierungsbasis dient ( VMWare, Hyper-V, XEN, ...)

Meinen Sie mit Clientbetriebssysteme Terminalservices?

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theo
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Host Xubuntu 64 / Guest Win7 mit Virtualbox ist zwar kein bare metal, aber läuft super.
Re: Unternehmen online - Virtualbox - Host Mac - Guest Win7


Für nen Server würd ich aber was anderes nehmen. Z.B. proxmox!

in dubio pro theo
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jepa
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Hallo,

ja ich meine "Terminal Services" unter Linux.

Das es Grundsätzlich egal ist welche Virtualisierung verwendet wird ist mir schon klar, da eine Virtualisierung ja die HW nachbildet und das Gastsystem eigentlich nicht merkt das es in einer "VBox" läuft- Dennoch gibt es hier und dort Probleme und natürlich auch Performance Unterschiede. Deshalb möchte ich hier Erfahrungen Sammeln und auch weitergeben.

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jepa
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Hallo Theo,

ich setze am Server CentOS mit libvirt ein,. bin sehr zu frieden.

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mkinzler
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ja ich meine "Terminal Services" unter Linux.

Eher Windows mit aktivierten Terminalservces. Dann kann man problemlos von Linuxclients (ob ThinClients/SW-ThinClients oder normales Linux ) per rdesktop arbeiten.

Ich wüsste nicht, wie es mit den Linux Terminal-Services funktionieren sollte,

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jepa
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Diesen Weg habe ich auch schon angedacht,.. WTS als seperaten Server in einer Virtualisierung einzusetzen oder anstatt einem WTS Server für jeden Client ein Installiertes "Windows 7/10" in der Virtuellen Umgebung.

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mkinzler
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für jeden Client ein Installiertes "Windows 7/10" in der Virtuellen Umgebung.

Dann würden sie bald an die Grenzen stoßen.

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jan
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Virtuelle Client Betriebssystem und der Zugriff darauf sind nicht so einfach (und günstig) zu lizenzieren. Hier würde ich definitiv auf RDS Hosts gehen.

Da im DATEV Umfeld so oder so Windows Server Lizenzen von nöten sind, kann ich auch gleich nen Hyper-V einsetzen und habe auch noch Hersteller Support. Aber grundsätzlich dürfte der Hypervisor untendrunter schnuppe sein.

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oder anstatt einem WTS Server für jeden Client ein Installiertes "Windows 7/10" in der Virtuellen Umgebung.

Diese Nutzung ist nicht mit jeder Windows 7/10 Version erlaubt. Hier gilt es, die MS Lizenz zu lesen.

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Nachricht 11 von 35
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Dann fehlt dann nur noch die Clientbetriebsysteme auf den gleichen Host zu legen und man kann mit Thin Clients arbeiten und alle Vorteile der Virtualisierung ausnutzen.

Kann mir mal jemand erklären, warum ich einen ThinClient einsetzen sollte oder diesen definieren.

Nach  meinem Verständnis ist ein ThinClient ein so abgespeckter PC das er nichts mehr richtig kann, hinzu kommt ein kompaktes Linux. So, nun meine gedanklichen Probleme:

  • in Regel arbeite ich mit zwei Monitoren, damit die Grafikleistung passt brauchte ich entweder eine gesonderte Grafikkarte oder einen Prozessor mit Grafikengine, also Core i3 oder neuere Pentiums (verstehe einer die Namensgebung von Intel).
  • Ich brauche in der DATEV Umgebung meinen mIdentity, die Software muss darauf laufen.
  • Mein Scanner hat wunderschöne Eigenschaften die er mit seiner Windows Software über einen USB Port zur Geltung bringt.

Schaue ich mir die Angebote zu diesem Thema auf dem Markt an, zahle ich netto in der Regel rd. 450,00 EUR (z. B. Igel).

Kaufe ich mir einen kleinen PC mit i3 oder Pentium und Win 10 komme ich teilweise noch drunter.

Die Virtualisierung der Server ist eine ganz andere Geschichte, der Host muss eine vernünftige Schnittstelle für die Datensicherung mitbringen, ansonsten dürften die verschiedenen Systeme sich nicht großartig voneinander unterscheiden.

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theo
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Nachricht 12 von 35
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Kann mir mal jemand erklären, warum ich einen ThinClient einsetzen sollte oder diesen definieren.

Nach meinem Verständnis ist ein ThinClient ein so abgespeckter PC das er nichts mehr richtig kann, hinzu kommt ein kompaktes Linux.

Nee der kann alles was ein großer auch kann, macht aber weniger Lärm u. Hitze u. lässt sich iwo nett verstecken.

  • in Regel arbeite ich mit zwei Monitoren, damit die Grafikleistung passt brauchte ich entweder eine gesonderte Grafikkarte oder einen Prozessor mit Grafikengine, also Core i3 oder neuere Pentiums (verstehe einer die Namensgebung von Intel).

Re: Dual Monitor hochkant bei WTS betrieb?


u. bspw. raspberry pis haben einen hervorragenden Grafikchip.

  • Ich brauche in der DATEV Umgebung meinen mIdentity, die Software muss darauf laufen.

Kann man durchreichen. Gibt dazu Berichte hier im Forum.

  • Mein Scanner hat wunderschöne Eigenschaften die er mit seiner Windows Software über einen USB Port zur Geltung bringt.

Dann kann die Software entweder auf dem Server laufen. Oder man probierts mit wine.

in dubio pro theo
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Nachricht 13 von 35
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Warum steht bei mir wohl "Just because you COULD, doesn't mean you SHOULD."?

Ganz einfach

  • ich muss mich in Linux (und besonders Wine) einarbeiten, Windows kann ich.
  • Server 2012R2 kann 2 (und mehr) Monitore in allen Lebenslagen (sogar zum antatschen unter DATEV, kann jeder mit einem Surface und Dockingstation ausprobieren).
  • Ich muss aufpassen, dass ich mir merke, wo der hier ASRock Mini-STX steht.
  • Und Windows kann ich verwalten

Gruß

KP

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jan
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Ein vernünftiger Thin/Zero Client bringt preislich kaum bzw. gar keine Vorteile. Aus Security- und Verwaltungs- Sicht könnte Thin/Zero Client allerdings interessant sein.

Spätestens wenn ich "ein wenig" Grafik und "User Experience" haben möchte, brauche ich eh einen (Thin-/Zero-/Fat-)Client mit vernünftiger Hardware. Insbesondere im Bereich XenApp / XenDesktop.

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mkinzler
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Und wenn nicht reicht hier auch schon ein Raspberry Pi

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hallo zusammen,

ich versuchen gerade die Info-Schnippsel zur Virtualisierung der DATEV-Software zu sortieren ...

hier lese ich:

Da im DATEV Umfeld so oder so Windows Server Lizenzen von nöten sind...

Wie ist das zu verstehen? Wozu benötigt man die Windows Server?

An anderer Stelle läuft ein virtualisiertes Win10 als Quasi-Server ...

danke schon mal für erhellende Beiträge

Manfred

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mkinzler
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ein Desktopbetriebssystem als Server einzusetzen macht nur bei sehr kleinen Netzen Sinn. Aber auch dieses muss Lizensiert werden.

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jan
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Nachricht 18 von 35
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An anderer Stelle läuft ein virtualisiertes Win10 als Quasi-Server ...

Kann man machen. Würde ich einfach nicht machen und auch niemandem empfehlen. Daher sind eben "eh Windows Server Lizenzen vorhanden".

Des Weiteren ist Win 10 AFAIK auf eine gewisse Zahl gleichzeitiger Verbindungen limitiert.

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dass jedes in Betrieb genommene OS lizensiert werden muss ist klar

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mkinzler
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Ich vermute mal, dass sich die Aussage aber genau darauf bezog; Lizenzrechtlich macht es keinen Unterschied, ob man mit Hyper-V oder einen anderen Virtualisierungssoftware arbeitet, mit einer Serverlizenz kann man 2 Server virtualsieren.

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OK .. erstmal noch ergänzend, dass es sich um eine kleine Installation handelt, max 6 oder 7 Clients

aber  die Aussage

Würde ich einfach nicht machen und auch niemandem empfehlen.

ist nicht technisch begründet 😕 , und

Des Weiteren ist Win 10 AFAIK auf eine gewisse Zahl gleichzeitiger Verbindungen limitiert.

ist mehr so eine Vermutung?

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Moin,

das ist keine Vermutung. In vor Win10 Versionen war eine Verbindung zum Rechner erst ab einer bestimmten Version möglich (die Home war m. E. nicht in der Lage mehrere Verbindungen zu halten). Ich meine zu erinnern, das bei 5 Verbindungen Schluss war.

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jan
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Würde ich einfach nicht machen und auch niemandem empfehlen.

ist nicht technisch begründet 😕 , und

Aus Dok. 0908081: "Die Verwendung von Peer-/Quasi-Servern wird nicht empfohlen. Eine dauerhafte Unterstützung dieser Installationsart wird nicht zugesichert." Ist auch nicht wirklich technisch aber zukunftssicher klingt halt anders. Ich könnte mir glatt vorstellen, dass die neue Benutzer- und Rechteverwaltung dem Quasi-Server bzw. P2P das Ende bereiten (Wäre zumindest meine Hoffnung ).

Des Weiteren ist Win 10 AFAIK auf eine gewisse Zahl gleichzeitiger Verbindungen limitiert.

ist mehr so eine Vermutung?

In der EULA bzw. den für die Windows Version gültigen Liezenzdokumenten dürften etwaige Limits beschrieben stehen

Bei 6-7 Clients -> Essentials Server (virtuell oder physisch); DATEV / PARTNERasp; 1-n Standard Server (virtuell). Je nach Gegebenheiten würde ich Essentials Server und ASP in der Reihenfolge noch tauschen.

theo
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Ich könnte mir glatt vorstellen, dass die neue Benutzer- und Rechteverwaltung dem Quasi-Server bzw. P2P das Ende bereiten (Wäre zumindest meine Hoffnung ).

In der Datev scheint es jedenfalls niemand zu geben, der weiss wie man das im P2P konfiguriert. Ich denke das könnte man dann als Abkündigung bezeichnen.

in dubio pro theo
theo
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Würde ich einfach nicht machen und auch niemandem empfehlen.

ist nicht technisch begründet 😕

Das Geld was für Lizenzen spart, steckt man doppelt u. dreifach wieder in die Konfigurationsarbeit.

in dubio pro theo
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Mahlzeit 🙂

Es geht weniger um das Geld das man MS hinterher wirft (die Recherche kostet ruckzuck mehr als die Serverlizenz)  sondern mehr um die Notwendigkeit, in einem Unixoiden Umfeld (auch Mac gehören dazu) einen MS-Server für die MS-SQL Datenbank bereit stellen zu müssen ...

soweit ich das sehe, ist die MS-SQL Datenbank die einzige Aufgabe bgzl. Datev die das System hat ... ?

dann soll es wohl ein MS-Server in a softbox sein

mkinzler
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Die Datevsoftware benötigt i.d.Zw. aber viele weitere Dienste (von Datev), welche auf dem Server installiert werden.

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OK .. ich kenne die Software nicht .. was läuft denn da noch alles (von Datev) auf dem Server?

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Aus Neugier kurz gegoogelt: Win10 unterstützt bis zu 20 TCP Verbindungen (nicht User), bei mehr als 5 Usern könnte das knapp werden, DMS dürfte dann nicht mehr einsetzbar sein. Kommt dann noch der KommServer dazu braucht über getrennte Verbindungen nicht mehr nachgedacht werden.

Container Virtualisierung wird von DATEV explizit nicht unterstützt.

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OK .. ich kenne die Software nicht .. was läuft denn da noch alles (von Datev) auf dem Server?

Dann würde ich mal vorsichtig die Finger davon lassen.

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letzte Antwort am 04.04.2017 13:56:34 von
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