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DATEV upload mobil - warum nur mit iPhone?

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letzte Antwort am 27.03.2018 09:56:59 von andreashofmeister
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harachte
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Liebe DATEV,

zunächst mal: Ich finde es gut, dass ihr euch ständig neue Lösungen überlegt, um die Zusammenarbeit zwischen Kanzlei und Mandant zu verbessern.

Aber warum seit ihr (aus meiner Sicht grundsätzlich!) nicht in der Lage, eine barrierefreie Lösung anzubieten? Neustes Beispiel: DATEV upload mobil.

Soll ich jetzt also bei meinem Mandanten anrufen und ihn fragen: "Was für ein Smartphone haben Sie denn?" ... Oder in gar heimlich beim nächsten Besuch beobachten: "Ah, ich habe gesehen, Sie haben ein iPhone. Ich hätte da was für Sie."

Wie so häufig denke ich mir auch hier bei der DATEV: Tolle Idee, schlecht umgesetzt!

O. Schneider

theo
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vgl. Theo, 2016
Re: Beleg-Upload per Smartphone: Erfahrungen?

in dubio pro theo
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harachte
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Hallo Herr Behrens,

danke für die Verlinkung.

- Auch ich bin kein Freund von Android. Dennoch habe ich für diese Einstellung kein Verständnis: Dies ist (leider wieder einmal) das typische Gebaren eine Monopolisten.

Ein gut gepflegtes Android ist nicht unsicherer als beispielsweise ein Windows-System, und der App-Hersteller kann ja hierauf Einfluss nehmen, also ein gepflegtes System zur Voraussetzung machen.

Ich bitte um Beitrag, ob nur ich das so sehe, dass die DATEV hier über das Ziel, über ihre eigentliche Aufgabe, hinausschießt.

O. Schneider

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andreashofmeister
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Wie gesagt, dieser zeitliche Versatz der Bereitstellung von Apps ist seit Anfang an so.

Es wird sicherlich erst dann richtig spannend, wenn ein "Run" auf die nicht vorhandenen Android-Apps festgestellt werden kann. Das wage ich zu bezweifeln.

Was die Marktdurchdringung des Themas "Digitale Mandatsbearbeitung" angeht,  ist man bei der Resonanz der bei DATEV organisisierten Berufsangehören noch sehr ausbaufähig.

Von daher wird es leider bei dieser völlig zurecht kritisierten Vorgehensweise (wie bisher) bleiben.

Man stelle sich andererseits das Nutzungspotential der Androidanwender vor. Die jetzt wollten aber nicht können.

Allein die Aussage, IOS geht jetzt - Android erst im April (wenn überhaupt) ist lächerlich.

Erklären Sie das mal einem 12 jährigem. Ich weiss, das ist nicht die Zielgruppe dieser App.

Aber Tankquittungen hochladen, die ihm abends auf den Tisch gelegt werden und er das mit dem ihm zur Verfügung gestellten Handy macht....egal...

theo
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Ich hatte ja gesagt, ich schau mal nach kostenlosen Anwendungen für Android, die das gleiche wie der kostenlose pdf maker für iOS machen (Re: Scannen der Belege mit der Scan-Hülle von Datev)​)

Der erstbeste Treffer bei google play kann:

- Seiten präzise erkennen/formatieren (auch Rewe-Plakate an Wänden)
- Metadaten einfügen/editieren

- alle sharing-/Teil-Funktionen des OS nutzen (was meistens sehr viele sind)

Kann leider nicht:
- sich individ. 'Standardeinstellungen' merken

Dementsprechend für den gelegentlichen Praxisgebrauch durchaus brauchbar. Spontane Scans/Fotos von Belegen + anschließende Verarbeitung per u.a. Email, whatsapp, ftp, etc. u.a.. sehen so in jedem Fall ziemlich gut aus.

Fortgeschrittenere Funktionen ('Einstellungen merken') dürften sich in den weiteren Treffern finden

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andreashofmeister
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Es geht ja nicht "nur" um Einscannen. Sondern dann bereitstellen nach UO.

Und da gibt's m.E. nichts adäquates. Denn grundsätzlich fange ich doch nicht mit 3 Apps auf dem Smartphone an, Belege zu verarbeiten.

Und den Umweg via Foto per Mail dann weiterleiten und anschließen hochladen gibt es ja auch noch.

Entscheidend ist doch die Belegfluss vom Foto nach UO. Fertig.

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theo
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Entscheidend ist doch die Belegfluss vom Foto nach UO. Fertig.

Ich denke das liegt im Auge des Betrachters. In Nürnberg würde man sicher so argumentieren.Tief im Westen wo die Sonne verstaubt, stellt es sich eher so dar, dass der Belegfluss zu mir* entscheidend ist

*wobei UO dabei idR eine untergeordnete Rolle spielt. Kenne keinen der das hat.

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andreashofmeister
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*wobei UO dabei idR eine untergeordnete Rolle spielt. Kenne keinen der das hat.

Es werden kontinuierlich mehr. Zu denen, die es schon nutzen.

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theo
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In plattformunabhängig u. mit marktüblichen Konditionen für Storage (Re: Kritik am Tool Vollmachtenexport ) würds sicher besser laufen.     

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harachte
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Entscheidend ist doch die Belegfluss vom Foto nach UO. Fertig.

Hallo Herr Hofmeister,

dass sehe ich auch so. - Aber natürlich wäre es hilfreich, wenn ein Konverter in der App integriert wäre.

Allgemein gesprochen: Es geht um Effizienz (d.h. macht es einfach und schnell) und um Effektivität (macht, was es soll).

Und es geht mir nicht ums Nörgeln, sondern darum, dass Mandanten wirklich sehr unzufrieden sind. Und es leid sind, von mir "vertröstet" zu werden.

O. Schneider

harachte
Einsteiger
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Nachricht 11 von 41
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*wobei UO dabei idR eine untergeordnete Rolle spielt. Kenne keinen der das hat.

Hallo Herr Behrens,

ich kenne auch niemanden, der das hat - aber einige, die das bräuchten!

O. Schneider

DATEV-Mitarbeiter
Eva_Müller
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Sehr geehrter  Herr Schneider,

DATEV hat die App DATEV Upload mobil bewusst zunächst ausschließlich für das Betriebssystem iOS entwickelt und freigegeben, da dieses System in Bezug auf die Sicherheitsmechanismen als höherwertiger eingestuft wird als Android. Um eine Version der App auch für Android anbieten zu können, müssen noch offene Fragen zur Datensicherheit unter Android geklärt werden.

Mit freundlichen Grüßen

E. Müller

DATEV eG

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andreashofmeister
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Guten Morgen Frau Müller,

die Begründung nach Sicherheitsmechanismen ist bekannt. Ist wie bereits schon erwähnt, seit Anfang der (u.a.) DATEVnet mobil-Varianten der Fall.

Also nichts neues. Nur irgendwann klingt das leider sehr vorgeschoben. Andere Anbieter bringen Apps gleich von vornherein für die beiden großen Plattformen heraus.

Und wenn man bedenkt, dass Blackberry-Handys die DATEV beherrschen, dann frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit Ihrer Aussage, was die Nutzung von Smartphones im eigenen Haus angeht. Wie stellen Sie denn diese Produkte vor.

Ich kann mich an eine DATEV-Veranstaltung (vor kurzem erinnern), da hat man dies mit einer sehr pragmatischen Vorgehensweise erledigt......

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harachte
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Hallo Frau Müller,

Um eine Version der App auch für Android anbieten zu können, müssen noch offene Fragen zur Datensicherheit unter Android geklärt werden.

Und ich denke, dies ist das Gebaren eines Monopolisten, denn genau das sollte die DATEV nicht tun.

Ich möchte diese Behauptung gerne verdeutlichen: Stellen wir uns eine beliebige Bank vor. Wir schicken voraus (1) dass Bankgeschäfte heikel sind und (2) Android eine optimale Angriffsplattform ist. - Dennoch bieten alle Banken entsprechende Apps auch für Android an.

Denn es ist nicht die Aufgabe der Bank die Sicherheit des Systems im Allgemeinen zu beurteilen oder anderes gesagt: ihre Kunden zu bevormunden. Und genau das macht die DATEV! (OT: nicht nur in diesem Fall.)

Die Aufgabe des Anbieters ist es, eine App zu programmieren, die maximale Sicherheit unter den gegebene Voraussetzungen ermöglicht. Und das ginge durchaus auch mit Android.

O. Schneider

andreashofmeister
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Und: Wir verstehen das. Der Zielgruppe, die diese Apps "schmackhaft" gemacht werden soll, werden das nicht verstehen wollen. Verständlich.

chrisocki
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Hallo Herr Schneider,

Um eine Version der App auch für Android anbieten zu können, müssen noch offene Fragen zur Datensicherheit unter Android geklärt werden.

Ich möchte diese Behauptung gerne verdeutlichen: Stellen wir uns eine beliebige Bank vor. Wir schicken voraus (1) dass Bankgeschäfte heikel sind und (2) Android eine optimale Angriffsplattform ist. - Dennoch bieten alle Banken entsprechende Apps auch für Android an.

Denn es ist nicht die Aufgabe der Bank die Sicherheit des Systems im Allgemeinen zu beurteilen oder anderes gesagt: ihre Kunden zu bevormunden.

Dem muß ich leider wiedersprechen. Nur weil Millionen Fliegen Sch$$ futtern, muß es nicht schmecken.

Nur weil Banken in Sachen Sicherheit total versagen, muß es nicht richtig sein. Bis heute ist ein 4-stelliger PIN für die (Smart)Karten im Einsatz. In den wenigsten Fällen können diese individuell geändert werden. Sicherheit? Nicht mit Banken. Bis vor Monaten/Jahren wurde auch behauptet, dass iTAN sicher ist, obwohl es ausreichend Urteile und Vorfälle gab, die der vermeintlichen Sicherheit nicht gefolgt sind...

Wir (Berufsstand) arbeiten zweifellos mit Daten Schutzklasse 3. Wenn wir oder unsere "Helfer/Auftragsdatenverarbeiter" nicht mit Datenschutz anfangen und Dinge in Frage stellen, wer tut es dann? Der Mandant, weil plötzlich Daten von Ihm nachweislich über eine (möglicherweise) unsichere Plattform versendet wurden?

Natürlich kann auch ein Android abgesichert werden, aber wer will es denn prüfen, ob genau das eine SmartPhone nicht doch gerooted o.ä. wurde? Wer prüft denn, ob das SmartPhone nicht mindestens Versionsstand x hat? Möchten Sie zur Sicherstellung ihr SmartPhone einem entsprechenden MDM unterwerfen, welches die Funktionen laufend überwacht? Dann ist das Geschrei wieder groß, dass viele Funktionen nicht das tun, wass sie sollen und Apps nicht wie auf einer Wiese angesammelt werden können.

Zugegeben: Auch ein iOS kann gerooted werden, die entsprechenden Tools finden Sie im Web. Die Hürde ist m.E. aber deutlich höher.

Insofern ist es m.E. aus Sicht der DATEV deutlich einfacher ersteinmal die "sicheren" Plattformen zu bedienen.

Und nein, ich nehme die DATEV nicht immer in Schutz, wer mich aus dem Admin-Workshop in Frankfurt kennt, weis das...

Grüße

Chr.Ockenfels

mkolberg
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wäre nicht Win10- Mobile eine weitere sichere Option?
Immerhin wird die Hardware heute für 2- stellige EUR- Beträge auf dem Markt verramscht.
(Lumia 550 incl. Win 10 ab 70 EUR und auch das Top- Modell ist nicht überteuert.)

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andreashofmeister
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Herr Ockenfels, Sie haben natürlich Recht.

Nur: warum dauert es ein halbes Jahr (und das dauert es immer), um diese Sicherheitsmechanismen für Android zu prüfen und eine entsprechende App freizugeben?

Geht das nicht schneller - oder: welche Gründe hat das?

Diese Frage konnte bisher noch niemand beantworten.

Beim Admin-Workshop in Frankfurt waren Sie doch ganz ruhig. Alles gut...

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chrisocki
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Nachricht 19 von 41
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Hi,

Herr Ockenfels, Sie haben natürlich Recht.

Nur: warum dauert es ein halbes Jahr (und das dauert es immer), um diese Sicherheitsmechanismen für Android zu prüfen und eine entsprechende App freizugeben?

Geht das nicht schneller - oder: welche Gründe hat das?

Diese Frage konnte bisher noch niemand beantworten.

Beim Admin-Workshop in Frankfurt waren Sie doch ganz ruhig. Alles gut...

stimmt, gab letztes Mal nicht soviel zu meckern...

Warum es solang dauert... DATEV ist, man möge mir verzeihen, ein grosser Wasserkopf... Bis da alle Elemente in die (richtige) Richtung zeigen, dauert es halt...

Und dann laufen bei der Masse von Mitarbeitern leider (Statistik) auch immer wieder "Blindgänger" mit... das hält halt auf...

Grüße

Chr.Ockenfels

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andreashofmeister
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Bringt uns aber nicht weiter, wenn wir Vermutungen unsererseits diskutieren. Und die DATEV sich beim Mitlesen auf die Schenkel haut.

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mkinzler
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Nachricht 21 von 41
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Es gibt Methoden um festzustellen, ob das Gerät gerootet ist, das machen ja auch andere Programme wie GooglePay, SamsungPay, Amazon usw.

Die Version des OS sowieso (kann man direkt beim Einstellen in den Store festlegen!)

Das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Es sollte m.E. auch reichen, den Anwender über Risiken aufzuklären und nicht wie ein kleines Kind zu bevormunden.

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harachte
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Hallo Herr Ockenfels, liebe Community

schön, dass es auch konträre Meinungen gibt.

Wenn hier allerdings von Root-Rechten auf Smartphones die Rede ist, dann sollten wir nicht so tun, als wäre das etwas schlimmes, nur weil Apple aus "reiner Menschenfreundlichkeit" Installationen nur über seinen App-Store zulässt.

Und es geht mir auch nicht um die Sicherheit von Banking-Apps.

Sondern darum, dass es ein Gleichgewicht unterschiedlicher Ansprüche gibt, vornehmlich "Sicherheit" und "Freiheit" bzw. "Anwenderfreundlichkeit".

Wenn also einem Anwender Android zu unsicher ist - und mir wäre es das aus vielerlei Gründen - dann muss er das ja nicht verwenden.

Nicht zu vergessen: Anderen Orts verhält es sich mit der DATEV übrigens genau umgekehrt. In Windows 10 / Unternehmen online zwingt die DATEV den Anwendern die Verwendung des Internet Explorers auf, obwohl - hierüber sind sich wohl alle einig - Edge um einiges sicherer wäre...

O. Schneider

chrisocki
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Nachricht 23 von 41
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Nicht zu vergessen: Anderen Orts verhält es sich mit der DATEV übrigens genau umgekehrt. In Windows 10 / Unternehmen online zwingt die DATEV den Anwendern die Verwendung des Internet Explorers auf, obwohl - hierüber sind sich wohl alle einig - Edge um einiges sicherer wäre...

https://heise.de/-3569916

kwt...

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chrisocki
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Sondern darum, dass es ein Gleichgewicht unterschiedlicher Ansprüche gibt, vornehmlich "Sicherheit" und "Freiheit" bzw. "Anwenderfreundlichkeit".

Wenn also einem Anwender Android zu unsicher ist - und mir wäre es das aus vielerlei Gründen - dann muss er das ja nicht verwenden.

Und den noch zum Thema Android: http://www.golem.de/news/android-schon-wieder-vorinstallierte-malware-gefunden-1612-125061.html

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andreashofmeister
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Welches Betriebssystem haben eigentlich die Smartphones der DATEV-Aussendienstler?

theo
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Hallo Herr Schneider,

Um eine Version der App auch für Android anbieten zu können, müssen noch offene Fragen zur Datensicherheit unter Android geklärt werden.

Ich möchte diese Behauptung gerne verdeutlichen: Stellen wir uns eine beliebige Bank vor. Wir schicken voraus (1) dass Bankgeschäfte heikel sind und (2) Android eine optimale Angriffsplattform ist. - Dennoch bieten alle Banken entsprechende Apps auch für Android an.

Denn es ist nicht die Aufgabe der Bank die Sicherheit des Systems im Allgemeinen zu beurteilen oder anderes gesagt: ihre Kunden zu bevormunden.

Dem muß ich leider wiedersprechen. Nur weil Millionen Fliegen Sch$$ futtern, muß es nicht schmecken.[...]

Natürlich kann auch ein Android abgesichert werden, aber wer will es denn prüfen, ob genau das eine SmartPhone nicht doch gerooted o.ä. wurde? Wer prüft denn, ob das SmartPhone nicht mindestens Versionsstand x hat?

root oder nicht ist doch eigentlich auch wurst. Sind alle Windows-PCs mit denen wir mit SOFTWAREZERTIFIKATEN munter elstern etc. doch auch. Per default. (was auch gut so ist, denn wenn ich Hardware erwerbe, möchte ich sie auch bedienen können).

Versionsstände etc sind mE auch wurst, wenn man wie die Datev das ganze in closed sourced proprietäre Apps (mit ggf. Standard-Zertifikaten) verpackt. Da ein paar Prüfsummen hin- u. herzuschicken sollte nicht das Problem sein.

in dubio pro theo
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Gelöschter Nutzer
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Sehr geehrte Frau Müller,

Ihre Antwort ist nun über 1 Jahr her... gibt es in der Zwischenzeit eine Ansage, ab wann mit Android Upload mobil möglich ist?

Vielen Dank für Ihre Antwort,

Nadine Ehrenreich

andreashofmeister
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Es soll wohl im Frühjahr etwas über den sog. DATEV-Marktplatz in Aussicht gestellt werden. ......

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olafbietz
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Marktplatz heißt Fremdanbieter, heißt zusätzliche Kosten und Umstand.

Apple-Nutzer bekommen das kostenfrei und nativ von DATEV.

Ist aber eigentlich auch stimmig. Wer so viel Geld für ein iPhone ausgegeben hat, dem fehlt das Geld für die App. Der muss unbedingt subventioniert werden.

olafbietz
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Sehr geehrter Herr Schneider,

DATEV hat die App DATEV Upload mobil bewusst zunächst ausschließlich für das Betriebssystem iOS entwickelt und freigegeben, da dieses System in Bezug auf die Sicherheitsmechanismen als höherwertiger eingestuft wird als Android. Um eine Version der App auch für Android anbieten zu können, müssen noch offene Fragen zur Datensicherheit unter Android geklärt werden.

Mit freundlichen Grüßen

E. Müller

DATEV eG

Ich habe über DATEVnet pro mobil über Android Vollzugriff auf meinen Kanzleiserver. Da stellt sich die Frage nach der Datensicherheit nicht.

Aber für das Hochladen von Buchhaltungsbelegen ist das ein Problem?

Sorry, aber das verstehe ich nicht.

MfG

Olaf Bietz

40
letzte Antwort am 27.03.2018 09:56:59 von andreashofmeister
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