Jedes Mal wenn die Installation gestartet wird, kommt zwingend der DFÜ-Abruf, und sucht nach neuer Software und neuen Zugriffsrechten. Dabei besteht dann bei jeder Neuinstallation eine Datev-Arbeitsplatzes die Gefahr, neuere Software zu installieren, als auf dem Datev-Server. Dann wird beim Start des entsprechenden Programms die Datenanpassung gestartet, und schon pflanzt sich das über alle Arbeitsplätze fort.
Ich will das nicht.
Der neue Arbeitsplatz soll genauso ausgestattet sein, wie alle anderen. Keine anderen Software-Versionen, keine anderen Zugriffsrechte!
Wie kann man diese komplett unnötige RZ-Anschaltung ABSCHALTEN?
Deaktivierung der DFÜ?
Ohne SC kommen Sie doch auch nicht ins RZ.
Hm - das kann ich so nicht nachvollziehen. Liegt aber evtl. daran, dass ich grundsätzlich den Modus "Benutzerdefiniert" auswähle. Ich hatte allerdings an einem Einzelplatz ähnliche Probleme, als ich einmal den "Standardmodus" nutzte. Lösung war eben, den "Benutzerdefinierten" Ablauf zu verwenden - dann kann man RZ-Abrufe abbrechen. Man kann ja auswählen, was man installieren will - DVD 10 oder DVD 10 mit Servicereleases - aber leider nur immer die letzten Servicereleases... Es ist leider (noch nicht?) möglich, den Installationsstand der restlichen PCs im Netz auf einem neuen Rechner im Netz zu installieren. Da muss man echt aufpassen und ggf. auch die restlichen Rechner im Netz auf den aktuellen Stand bringen... Daran "basteln" sie noch (ging aber bisher noch nie).
ich will nicht ins RZ - ich will einen zusätzlichen Arbeitsplatz installieren - alles, was notwendig ist, liegt auf dem Server: Zugriffsrechte, LIMA, PC-Zähler, Bereitstellung, Hotfixe RZ-Kommunikation - einfach alles!
Was soll denn da noch die RZ-Anwahl bei der Installation? Ist doch wohl komplett unnötig!
Ich weiß, dass das schon immer nicht ging.
Neuerdings kann man wohl bei einer Neuinstallation den Stand einer DVD auswählen. Habe ich noch nicht ausprobiert. Ich befürchte aber, dass die Zwischenreleases und Hotfixe dabei auf der Strecke bleiben.
Hallo Herr Ehlert,
da drehen Sie sich doch mit Ihrer Argumentation im Kreis...
Einerseits sind Sie an Verbesserungen und Antworten interessiert, anderseits haben Sie sich mit den DATEV-seitigen neuen Lösungen nicht wirklich auseinander gesetzt.
Stattdessen stellen Sie hier Mutmaßungen über potentiell nicht installierte Zwischenreleases und Hotfixes auf.
Und auf die Argumente der anderen Teilnehmer lassen Sie sich auch nicht ein.
O. Schneider
Bei diesem Problem einfach mal einen Servicekontakt zur DATEV herstellen. Dann wird Ihnen sicherlich geholfen!
Anruf bei DATEV geht natürlich auch. Ein Servicekontakt bedarf nämlich einer funktionierenden DFÜ.
Sorry, Herrn Schneider ist nur zuzustimmen.
Was soll denn da noch die RZ-Anwahl bei der Installation? Ist doch wohl komplett unnötig!
Wo er recht hat, hat er recht.
Bei einer Arbeitsplatzinstallation im Netz würde ein erfolgreicher Rechte- + Programmabruf neuer Versionen vor der Arbeitsplatzinstallation zu einer anderen Programmbasis als auf den anderen Rechnern führen. Mit den möglichen Konsequenzen wie inkosistente Datenhaltung.
Evtl. ist es ja gewünscht, bspw. die neue DVD erst in den Betriebsferien einen Monat später zu installieren, die neue Workstation muss aber schon vorher einsatzbereit sein.
(Oder denk ich da grad falsch?)
Bei der Installation der DVD wird mehrfach an das RZ angeschalten um neuere Rechte zu holen. Es könnten ja in der Zwischenzeit neue Programme bereitgestellt worden sein.
Ds ist wie beim Abruf von Rechnungswesen-Daten aus dem RZ, wo auch immer gewarnt wird, dass die lokale Übersicht veraltet sei, auch wenn man diese 30 Sek. vorher aktualisiert hat.
Ich sehe nach wie vor keinerlei echte Notwendigkeit, bei der Installation eines weiteren "Arbeitsplatz im Netzwerk" überhaupt eine RZ-Anschaltung durchzuführen.
Der neue Arbeitsplatz soll nicht mehr und nicht weniger können, als die, die schon im Einsatz sind.
Und - es ist ja nicht so, dass die RZ-Anschaltung nur durchgeführt wird, um zu testen, ob das RZ prinzipiell erreichbar ist, sondern es wird auch noch der Rechteabruf durchgeführt usw.
Danke für Ihre Antwort, die das Thema leider sachlich überhaupt nicht voranbringt.
Die Fragestellung ist nach wie vor: Warum diese RZ-Anschaltung?
Hallo Herr Hofmeister.
Die RZ-Anschaltung ist Bestandteil der Basisinstallation - Ich habe noch nicht herausgefunden, wie man die während der Installation deaktivieren kann.
Ich komme auch ohne SC ins RZ - über den Komserver.
Ich habe dann doch noch den Teamservice angerufen: Man kann die RZ-Anschaltung auch umgehen. Dazu muss man nur oft genug, den Vorgang abbrechen (3 - 7 Mal - das hängt von Faktoren ab, die der Teamservice auch nicht wusste).
Wenn das denn doch auch ohne geht - warum denn dann der ganze Zinnober?
Ich habe beim Update nicht geschafft diesen Abruf zu verhindern. Ich musste vorab den DFÜ-Server updaten, da bei der Basisinstallation (von der DVD) die Datenbasis der RZ-Komm angepasst wurde und der KommServer dann nicht mehr zu Starten war und sich der Installer geweigert hat ohne Anschaltung mit der Installation zu Starten!
Das würde ich derzeit als äußert nervigen Bug betrachten, der hoffentlich mit DVD 10.1 im Januar behoben ist.
Generell ist der Abruf an dieser Stelle sinnvoll. Nur eben nicht mit diesem Zwang.
Toll wäre, wenn an dieser Stelle automatisch das neuste bereits abgeholte ausgewählt ist oder man eben einen älteren Stand bzw. nur DVD 10 wählen könnte. Und für diejenigen, die grade eh alles neu installieren und eben nicht nur ein oder zwei Arbeitsplätze tauschen / hinzufügen könnte man einen Button einfügen, der "mal eben" alles holt (Was zuletzt bei einem Kunden ca. 1,6 GB reine DFÜ Updates von DVD 10 bis 17.11.16 waren!).
Hallo Herr Ehlert,
I. Nach meinem Kenntnisstand lässt sich die RZ-Anschaltung während der Installation nicht dauerhaft deaktivieren. Ist nach meiner persönlichen Meinung von DATEV so gewollt, wir sollen schließlich irgend wann in nicht allzu ferner Zukunft nur noch das RZ benutzen. Eine Entwicklung die nicht nur bei der DATEV propagiert wird; aber hierbei handelt es sich um ein vollkommen anderes Thema.
ich behelfe mich in unserer Kanzlei damit, dass ich im ersten Schritt über die benutzerdefinierte Installation alle Programme die eine RZ-Kommunikation installieren möchten abwähle.
im zweiten Schritt habe ich den Abruf im RZ über das Internet abgebrochen. (notfalls über das "X")
Nachdem der Arbeitsplatz installiert war, habe ich an einem zweiten Arbeitsplatz ein DFÜ-Profil DFÜ-deaktiviert angelegt und dies für den Rechner aktiviert.
II. Die Anschaltung an das RZ- können Sie aber auch über den Installationsassistenten im Installationsmanager weitgehend unterbinden. Dort eine Neuinstallation eines Arbeitsplatzes definieren und die zu installierenden Programmpakete auswählen.
mfg.
Andreas G. Müller
Hallo zusammen,
ich kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen. Im benutzerdefinierten Modus kann man dem Abruf umgehen.
Man könnte auch (wie bereits von Herrn Hofmeister angeführt) auf dem Kommserver das DFÜ deaktivieren.
Außerdem kann man doch einfach die Zugriffsrechte abrufen, dann auf Basis des bisher durchgeführten Standes den Arbeitsplatz installieren. Hotfixes werden nicht vergessen, da diese in einem zweiten Lauf zu den installierten Produkten installiert werden. Hat man aus einem bestimmten Grund ein Produkt nicht installiert, kann man es im Installationsmanager ausblenden.
O. Schneider
Wenn der KommServer nicht mehr startet, weil bei der Installation die Datenbank schon agepasst wird. Kann man diese nachträglich auch nicht mehr deaktivieren!
ich kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen.
Naja, Formulierungen wie mit dem 'im Kreis drehen' sind zur Deeskalation wahrscheinlich auch nicht förderlich
Aber im Ernst ich hab auch schon (mehr als einmal) ganz Nürnberg u. den Rest der Welt verflucht (auch in Thread-/Beitragsform an dieser Stelle), weil mir irgendwelche RZ-Verbindungsversuche reinfuhrwerken.
Ähnlich nervig wie das autostartende Servicetool (dass man immerhin 'Abbrechen' kann).
Hallo Herr Kienzler,
O. Schneider
Ich hatte am KommServer alle Dienste beendet.
Bei der Installation der Basis im Admin-PC (kein KommServer!) wurde dann automatisch die Datenbank angepasst ( start.exe nicht Installationsmanager). Am KommServer konnte man die Dienste anschliessend natürlich nicht mehr Starten, da die Datenbank nicht mehr zur installierten Version gepasst haben.
Hallo Herr Schneider.
Ich habe hier ca. 100 Kollegen, die alle mit Datev arbeiten. Die sind hocherfreut, wenn ich im Laufenden Betrieb den Komserver abschalte, nur um eine weitere Arbeitsstation zu installieren.
Ich benötige keine neuen Zugriffsrechte, weil die ja schon auf dem "Fileserver" liegen - wie eigentlich auch alle Hotfixes und Programme.
Wenn ein PC bei einer Neuinstallation einen Zugriffsrechte-Abruf durchführt, werden alle zu dem Zeitpunkt aktuellen Zugriffsrechte abgerufen. Danach werden dann alle Programme in der aktuellsten Version installiert. Wenn eines der Programme davon neuer ist, als die sonst eingesetzten Programme, wird es beim ersten Start feststellen, dass die zentrale Datenbank "veraltet" ist, und das Programm wird diese anpassen. Das ist ein Vorgang, der dann nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Sie müssen dann die Programme auf allen anderen PC ebenfalls anpassen.
Man kann natürlich alles Mögliche unternehmen, dass es gar nicht dazu kommt - aber einmal nicht aufgepasst, und schon haben Sie mitten im Tagesgeschäft eine netzweite Aktualisierung und eine sprunghafte Steigerung Ihres Bekanntheitsgrades in der Kanzlei.
Vor der DVD 10.0 gab es die RZ-Anschaltung auch schon - allerdings wurde da ausschließlich geprüft, ob die RZKom funktioniert - mehr nicht.
Die Notwendigkeit, das zu ändern erschließt sich mir nicht!
Hallo Herr Behrens,
Aber im Ernst ich hab auch schon (mehr als einmal) ganz Nürnberg u. den Rest der Welt verflucht (auch in Thread-/Beitragsform an dieser Stelle), weil mir irgendwelche RZ-Verbindungsversuche reinfuhrwerken.
das geht uns vermutlich allen so. Und ich könnte bestimmt 100 weitere Dinge im Zusammenhang mit DATEV-Lösungen nennen, die mich stören und ärgern.
Allen voran, dass die DATEV wirklich sinnvolle Lösungsvorschläge häufig nicht aufgreift.
Da gehört auch dieses Thema dazu. - Was ich mir von diesem Forum aber erhoffe, vielleicht sogar erwarte, ist Kritik und Anregung durch Expertise.
...und warum auch Deeskalation? Wenn ich es berechtigt finde, streite ich mich (sachlich). Auch hierfür muss ein Forum da sein.
O. Schneider
Hallo Herr Ehlert,
ich verstehe Ihr Anliegen, auch mir ist das schon (ungeachtet vom Abruf der Zugriffsrechte) passiert, dass ich irgendein Notebook nachgezogen habe, und...
Daher finde ich es auch wirklich eine gute Sache, dass man inzwischen den Versionsstand auswählen kann.
O. Schneider
Nur damit ich sicher bin, dass ich weiß, wovon ich rede, habe ich mir gerade mal ein Notebook gegriffen, und die Datev-Installation darauf gestartet.
Es ist ja alles noch viel schlimmer, als ich es in Erinnerung hatte... Es ist nicht nur der RZ-Abruf, sondern noch viel mehr...
Wer immer sich das ausgedacht hat, musste noch nie selbst damit arbeiten.
Ich fürchte, diese Installationsroutine müssen wir hinnehmen, wie das Wetter, die Datev wird eh machen, was sie will.
Da hilft eigentlich nur die PCs per Image zu betanken, so werden alle Updates nur einmal als Master installiert und man bekommt jederzeit einen definierten Stand.
Alternativ muss man eben VDI oder eben virtuelle Terminalserver mit einem entsprechenden Master-Image betreiben.
Liebe Community, liebe Datev.
Ich habe viele Antworten bekommen, allerdings auf Fragen, die ich nicht gestellt hatte.
Die ursprüngliche Frage war doch: Wie kann man diese komplett unnötige RZ-Anschaltung ABSCHALTEN?
Im weiteren Verlauf hat sich bei mir die Frage herauskristallisiert: Warum überhaupt?
Es gab einige Workarounds - aber keine Lösung - und erst recht keine Erklärung.
Liebe Datev - Warum macht Ihr sowas?
Es wurde doch schon mehrfach mit "Derzeit gar nicht" geantwortet!?
Irgendwo wurde doch auch von DATEV (und ebenfalls hier in diesem Thema) der "Würgaround" kommuniziert, dass man es bei einer benutzerdefinierten Installation durch mehrfaches klicken auf "Abbrechen" umgehen kann.
Lösung gibt es derzeit scheinbar keine. Außer evtl. der Ansatz im Posting #24
Warum die DATEV sowas macht? Müsste die DATEV beantworten. Da dort aber auch Menschen arbeiten, sollte man davon ausgehen, dass hin und wieder eben Fehler passieren. Die sind dann manchmal eben auch mehr oder weniger nervig. Manchmal ist man auch gar nicht davon betroffen.
Aber hier im Forum (sinnlos) rumnöhlen ist vermutlich die beste Alternative.
Vor allem ist dies hier ein Forum von DATEV-Anwendern, die zum einen untereinander kommunizieren wollen und sich austauschen möchten.
Die Schwächen der DATEV-Produkte selbst muss hier wohl kein Teilnehmer rechtfertigen.
Und für pragmatische Lösungen muss man ja wohl auch keine Schelte einstecken, oder?
Herr Ehlert, man kann sich auch über den Kundenbeauftragen bzw. an "höherer" DATEV- Stelle über unzulängliche DATEV-Funktionalitäten beschweren. Das klappt immer.
VG
A. Hofmeister