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ProCheck 7.1

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letzte Antwort am 04.10.2017 16:30:15 von kristin
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karlhörterer
Aufsteiger
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Nachricht 1 von 31
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Hallo DATEV,

ProCheck 7.1 im neuen Look gefällt mir gut und hat einige gute Neuerungen. Ich habe noch 2 Produktverbesserungsanregungen:

1. Beim Start von ProCheck sollten die zuletzt getroffenen Grundeinstellungen erhalten bleiben z.B. die Art der Darstellung der Prozesslandschaft etc.

2. Bei der Anlage einer Verknüpfung zu einem Prozesspunkt kann ja auch auf Programme und Programmfunktionen zugegriffen werden. Auch hier ein Lob für die Auswahl und Darstellung. Hier fehlt aber die Auswahl zur Verknüpfung auf Funktionen wie die Zeiterfassung. Verschiedene separate Prozesse beginnen bei uns mit dem Punkt "Zeit für den Auftrag erfassen" bzw. Zeitende eintragen. Generell wäre eine Verknüpfung zu möglichst vielen Funktionen gut, da jeder seine individuellen Checklisten um so flexibler gestalten kann.

Es kann gut sein, dass die o.g. Funktionen doch irgendwo einstellbar sind und ich hab es beim ersten Durchsehen noch nicht entdeckt.

Aber Ihr seid bei ProCheck auf einem guten Weg.

Viele Grüße

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Nachricht 2 von 31
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Moin,

leider stimmt das so nicht ganz. Die Optik ist ja schon einmal gelungen, aber dann...

5 Minuten ausprobiert und schon kamen die Meckerrufe und die sind berechtigt.

1. Die Listen sind grottenlahm, das macht keinen Spaß damit zu arbeiten.

2. Die Einstellungen sind alles andere als intuitiv. Wenn der Fensterrand verdeckt ist, dann sind Einstellelemente nicht erreichbar usw. Keiner hat's getestet, oder?

3. Werden Eintragungen gemacht müssen diese explizit gespeichert werden. Beim Wechsel zwischen zwei Checklisten, nur um einmal kurz etwas nachzusehen, sind die erfassten Eintragungen weg. In der Beschreibung war das anders zu verstehen.

4. Bei einer erfassten Anmerkung nur mal eine andere Position in der selben Checkliste abzuhaken führt zum Speicherhinweis, also mit "ja" bestätigen damit die Eingabe nicht verloren geht, dann Häkchen setzen und wieder zurück.

Zusammengefasst:

Nur optische Änderungen, ansonsten Verschlimmbesserungen am laufenden Band ohne Zusatznutzen.

Gibt es einen Rückweg bis das Programm fertig ist?

Gruß

KP

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blum
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Nachricht 3 von 31
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Hallo zusammen,

wir haben leider auch "schlechte" Erfahrungen mit ProCheck 7.1 gemacht. Wie z. B.:

  • Wir hatten im Oktober 2015 von EO classic auf EO comfort umgestellt. Vor ProCheck 7.1 konnten wir noch auf die "alten" ausgefüllten Checklisten aus EO classic zugreifen. Nach der Umstellung, waren die Checklisten leider weg. Nach einigen Servicekontakten hat uns dann Nürnberg für unsere tausende von alten Checklisten jeweils eine PDF Datei erstellt (großes Lob an dieser Stelle an die Servicemitarbeiterin, die dies für uns organisiert hat), die wir nun je Mandant (händisch) in eine große PDF zusammenführen und dann (händisch) in die DMS schieben. Das ist EDV zu Fuß. Leider gab es keinen Hinweis darauf, dass es keinen Zugriff mehr auf die alten EO classic Checklisten gibt.
  • Dann hatten wir im alten "ProCheck" noch einen Bereich "Audit" (Wirtschaftsprüfung) in Benutzung, bei dem zwar die Wartung von DATEV schon mehrere Jahre gekündigt war, der Programmteil aber immer noch funktionierte. Nach der Umstellung auf ProCheck 7.1 konnten wir diese Listen nicht mehr öffnen. Klar unsere Problem. Ein Hinweis hätte aber geholfen und wir hätten vorher alles als PDF archiviert.
  • Auch hatten wir kurz nach der Umstellung den "peer review" in der WP Abteilung und wollten wie gewohnt, unser komplettes Organisationshandbuch ausdrucken (PDF). Leider funktioniert dies auch mit der neuen Version noch nicht. Wir konnten immer nur einzelne Prozesse ausdrucken.
  • Manche Checkliste von uns haben mehr als 40 Punkte. Wenn den Filter "erledigte Punkte" und "entfallene Punkte" über die Schaltfläche "Anzeigen" ausblendet (eine sehr gute Funktion) dauert es am Ende der Checkliste immer einige Sekunden, bis der abgehakte Punkt ausgeblendet wird.
  • Wir haben viele Mitarbeiter, die von extern arbeiten. Da das aufklappen "schön" animiert ist, behindert dies aber das flüssige arbeiten, bei einer langsamen Internetverbindung (VPN).

Gruß

Ralf Blum

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Nachricht 4 von 31
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Moin,

noch einige Punkte, der meinen Mitarbeitern auf den Senkel gehen:

  • die Rechtschreibprüfung in den Notiz- und Anmerkungsfeldern ist zwar ganz lustig, der Nutzen erschließt sich nicht. Für Notizen in einer Checkliste werden sehr viele (sinnvolle) Abkürzungen verwendet, die kennt kein Rechtschreibprogramm und ich erwarte auch nicht, dass das jemand pflegt. Die rote Unterringelung verschlechtert die Lesbarkeit enorm.

  • Die Notiz und anderen Felder haben eine statische Mindestgröße, würde diese Größe herabgesetzt käme es der Lesbarkeit der verwendeten Textfelder zu gute.

  • Die Schriftgrößen sind per Voreinstellung zu klein.

  • Bei mehr als 4 geöffneten Checklisten muss gescrollt werden um die richtige Liste zu erwischen. Die Darstellung der Reiter (zu geringer Kontrast, zu große Schrift) ist nicht sehr "findefreundlich", eine Gruppierung nach Mandant erfolgt nicht.

Mal sehen, was heute noch auf uns zukommt - ich befürchte, dass es keine freudigen Ausrufe sind.

Gruß

KP

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 5 von 31
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Hallo,

das meiste ist ja schon gesagt, aber ich habe auch noch einen Punkt.

Wir hatten eine Checkliste für regelmäßige Arbeiten, die je nach Bedarf weitere Checklisten über eine Verknüpfung aufrufen konnte. Wenn es die Liste noch nicht gab, wurde eine neue mit dem entsprechenden Namen angelegt.

Bei 7.1 erscheint die Liste dann auch in Seitenleiste, ist aber nicht abhakbar, so dass man sich das auch sparen kann.

Da gibt es eine Menge Nachbesserungsbedarf.

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blum
Experte
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Nachricht 6 von 31
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Hallo KP,

mir ist auch nicht ganz klar, warum ProCheck als Checkliste nicht mehr in einem "normalem" Desktopfenster aufgeht, sondern von der Seite.

Bei uns haben alle Mitarbeiter mindestens zwei 23 Zoll Monitore. Dort ist in der Taskleiste für mehrere Checklisten von ProCheck genügend Platz. Ich als "Gewohnheitsmensch" suche auch nach den ersten 4 Wochen mit ProCheck 7.1 immer noch die Checklisten in der Taskleiste und nicht auf der Seite.

Uns würde bestimmt mehr helfen, wenn DATEV grundsätzlich bei allen Programmen einen Button einführen würde, mit dem man mit einem Klick das Programmfenster von dem einen Monitor auf den anderen Monitor verschieben würde.

Wir haben auf unseren WTS das Programm Ultramon installiert, was mit allen Standard Programmen sehr gut funktioniert. Auch mit den meisten DATEV Programmen (leider nicht alle). So etwas wäre aus meiner Sicht hilfreicher als völlig neue Wege zu gehen.

Die "Funktion" sollte bei der DATEV wieder wichtiger werden als die "Schönheit"!

Gruß

Ralf Blum

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Nachricht 7 von 31
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Moin Herr Blum,

"annageln" lässt sich ProCheck schon links oder rechts, Bildschirm 1 oder 2. Was aber unbedingt fehlt ist eine sinnvolle Gruppierfunktion, z. B. alle Checklisten eines Mandanten zusammenhalten und dann nach Auftrag geordnet.

Mit würden noch 1000 Dinge dazu einfallen, aber dafür werde ich nicht bezahlt. Fortschritt ist nicht erkennbar. Pro sollte doch eigentlich die Assoziation "Professionell" herstellen, bei mir löst es eigentlich nur noch die Assoziation mit "Provisional" also vorläufig aus.

Gruß

KP

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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 8 von 31
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Wir nutzen noch kein Pro Check.

U.a. haben wir auch das neue Release abgewartet. Klingt alles nicht sehr aufbauend.

Zumal es sicherlich charmant wäre, endlich die eigenen Checklisten vernünftig in den Workflow einzubinden.

Aber die Software dazu ist anscheinend noch in einem Zwischenstadium.

Wenn überhaupt.

Schon merkwürdig.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 9 von 31
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Die Software reift beim eben beim Kunden. Bei Microsoft nennt man das "Bananensoftware".

Wir sind leider darauf angewiesen, weil wir ISO zertifiziert sind und die entsprechenden Checklisten führen müssen und auch wollen.

Aber es scheint Unterschiede zu geben, ab welcher Anzahl Lizenzen man gehört, wahrgenommen oder ignoriert wird.

blum
Experte
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Nachricht 10 von 31
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Hallo KP,

mir ging es nicht darum, ob ProCheck 7.1 an den linken oder rechten Monitor angenagelt werden kann, sondern darum, warum man nur für ein Programm eine neue "Bedienart" mit neuen Buttons wie z. b.:

splitviwe3.JPG

an einer Stelle einführt an der sie niemand sucht und dann auch noch und eine zweite "Taskleiste":

splitviwe2.JPG

einführt, die am linken oder rechten Monitorrand Platz wegnimmt, obwohl alle anderen Programm in der Taskleiste abgelegt werden. Dort ist nach meiner Meinung (bei zwei zeitgemäßen Monitoren) genügend Platz um auch noch einige ProCheck Checklisten abzulegen.

Wie man es in der Taskleiste aber nicht machen sollte ist hier anhand von Abschlussprüfung oder Biber beschrieben: BiBer, Kopfzeile / Problem Win- Taskleiste

Mein Verbesserungsvorschlag zielte auf alle Programm ab, dass dort z. B. folgende Buttons (verschiebe Programm auf den linken oder rechten Monitor):

splitviwe.JPG

eingefügt würden. Das wäre nach meiner Meinung wirklich eine Verbesserung die allen Nutzern mit zwei Monitoren intuitiv helfen würde mit weniger "Geklicke" über den Tag zu kommen!

Wenn die DATEV selbst ein solches Programm im Einsatz hätten, würde es bestimmt auch die 6.900 Mitarbeiter freuen, soweit diese einen PC mit zwei Monitore haben.

Gruß

Ralf Blum

w_paul
Erfahrener
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ProCheck wird von uns im Moment noch nicht genutzt - außer probehalber von mir.

Ich bin zu folgender Überlegung gekommen:

Zu einer Einkommensteuererklärung fehlen noch Unterlagen.

Anstatt die Punkte als Anschreiben in Word zu erfassen, wird eine ProCheck-Liste erstellt. Hierdurch werden die einzelnen Punkte abhakbar. Die Liste wird dem Anschreiben beigefügt.

Wenn wir jetzt eine Checkliste mit den am häufigsten angeforderten Belegen (oder mandantenspezifisch, die angeforderten Belege aus dem Vorjahr) erstellen sollten, wären folgende Verbesserungen wünschenswert:

  • beim Drucken: Möglichkeit der Ausblendung von abgehakten und entfallenen Punkte
  • Ausgeben als Anhang in E-Mail
  • Beim Ausgeben: Möglichkeit der Ausblendung von dem Datev-ProCheck Logo
  • falls möglich, direkte Einbindung in einen Word-Dokument in der Vorlagenverwaltung.

Was hält Ihr davon? Andere Anregungen sind gerne gewünscht.

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chrwilking
Einsteiger
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Nachricht 12 von 31
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Hallo zusammen,

ich benutze die neue Version seit ein paar Tagen und empfinde sie zunächst auch als Rückschritt.

- Die Seitenleiste behindert mich beim Arbeiten auf dem Notebook mit kleineren Bildschirmen. Aber auch beim großen Bildschirm empfinde ich es als starke Umgewöhnung und mir erschließt sich der Vorteil für den Normalanwender nicht, da man in den wenigsten Fällen mehr als 2-3 Checklisten gleichzeitig geöffnet hat. Und die bekommt man doch problemlos in der Taskleiste unter.

Die schönste Lösung wäre für mich gewesen, wenn man sich aussuchen könnte, ob man Taskleiste oder Seitenleiste bevorzugt.

- Beim Neuanlegen von einzelnen Punkten in bestehenden Listen ist manchmal das Feld "nur in dieser Checkliste/monatlich" nicht auswählbar. Es steht einfach "nur in dieser Checkliste" drin und der Punkt ist nicht anwählbar. An manchen Stellen kommt der neue Punkt mit Auswahlmöglichkeit, an anderen nicht. Es ist kein System erkennbar.

- Ein Ablauf hat sich verändert und jetzt muss z.B. Punkt 8.9 an die Stelle 5.3 rücken.

Das war früher schon umständlich, weil ich ihn erst nach links ausrücken und dann nach oben rücken musste und an der richtigen Stelle wieder einrücken und wieder nach oben oder unten rücken musste.

Das geht nun bei einigen Punkten nicht mehr. Den Punkt, den ich gerne verschieben will, kann ich beispielsweise nur nach oben und unten schieben, aber nicht ausrücken und in eine andere Nummer verschieben. Bei anderen Punkten geht es hingegen wie immer. Es ist wieder kein System erkennbar.

Es wäre schön gewesen, wenn man statt der umständlichen Schieberei in einer neuen Version einen "Verschieben nach"-Button gemacht hätte, in der man die gewünschte Stelle einfach als Nummerierung hätte eingeben können. Aber ich wäre schon froh gewesen, wenn wenigstens die alte Lösung wie bisher funktionieren würde.

- Mit dem alten Design waren die individuell eingefügten Punkte viel deutlicher erkennbar. Für mich war die Liste mit dem alten Design besser zu erfassen. Aber das braucht vielleicht einfach etwas Umgewöhnungszeit.

Insgesamt bin ich enttäuscht, dass das Programm bei grundlegenden Funktionen Probleme macht.

Viele Grüße


Christine Wilking

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DATEV-Mitarbeiter
Lea_Wrosch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 13 von 31
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Hallo Herr Hörterer,


es freut uns, dass Ihnen das neue ProCheck gefällt.
Vielen Dank hierfür! Wir haben Ihre Anregungen geprüft und  in unserem Anforderungskatalog hinterlegt.

Hallo Community,


vielen Dank für Ihre Anmerkungen und die rege Diskussion!
Aufgrund Ihrer Rückmeldungen sehen wir an einigen Stellen Nachbesserungsbedarf und planen zeitnah mit den nächsten Service-Releases Abhilfe für diverse Kritikpunkte zu schaffen. Mehr dazu finden Sie in der nächsten Woche im Informationsdokument Aktuelle Version von ProCheck.

Um die Veränderungen gegenüber der alten ProCheck Version für Sie als Anwender abzusichern, haben wir ausnahmsweise einen besonderen Weg der Pilotierung gewählt - das neue ProCheck konnte auch pilotiert werden ohne andere Anwendungen zu pilotieren. Dadurch lag der Fokus im Rahmen der Pilotierung ausschließlich auf ProCheck. In einer langlaufenden Pilotphase wurde die Anwendung bei 99 Kanzleien eingesetzt und mit 331 Kanzleien stabilisiert. Begleitend fanden Benutzerlabore und Kunden-Workshops statt, die wichtige Erkenntnisse lieferten und zur Ergebnissicherung beigetragen haben.
Die Befragungen vor der Freigabe lieferten insgesamt sehr gute bis gute Rückmeldungen.

Mit freundlichen Grüßen

Lea Wrosch

DATEV eG

Service Eigenorganisation

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Nachricht 14 von 31
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Moin,

wenn die Version 7 von ProCheck so intensiv wie von Ihnen pilotiert wurde, dann frage ich mich, was die Kollegen gesehen haben.

Ich vermute einen Dummy. Wenn tatsächlich Kanzleien mit vielen Checklisten gewählt wurden, die auch tatsächlich damit arbeiten, dann wären viele von den hier genannten Verschlimmbesserungen nicht in die Produktion gegangen.

Welche Anregungen sind von den Piloten eingegangen und wie wurden diese umgesetzt. Es erinnert mich fatal an die Pilotphase der DVD 7.0, den Piloten war klar, dass das, was ausgeliefert werden sollte, komplett unfertig und unbrauchbar war. Es wurde nicht auf die Piloten gehört (zumindest nicht auf die, die tatsächlich damit gearbeitet hatten). Ich kann mir inzwischen auch eine Testumgebung bauen und darauf DATEV Software pilotieren ohne mir meine Produktivumgebung zu zerlegen.

Liebe Frau Worsch, in dem verlinkten Dokument stehen zum 30.09.2016 Fehlerbereinigungen an, ich kann keine Entwicklung zu Fertigstellung des Produktes erkennen. Also bitte kein Marketingtrara, auch wenn Ihr Posting natürlich eng mit dem Marketing abgestimmt ist.

@DATEV: Wenn ein Programm eine neue Oberfläche erhalten muss dann sollte darauf geachtet werden, dass die Grundfunktionalität nicht darunter leidet! Es gab in den letzten Jahren genügend Anregungen ProCheck zu einem Unterstützungsinstrument auszubauen, diese Gelegenheit wurde gründlich verpasst. In den nächsten Jahren wird der Funktionsumfang dem alten ProCheck angepasst und jeder kleine Schritt wird von der Marketingabteilung als Meilenstein bejubelt.

Auf meine Frage, wie man wieder zum alten ProCheck zurückkommt wurde nicht geantwortet, ich möchte nämlich ein fertiges Programm nutzen und nicht die nächsten 5 Jahre auf einer Baustelle leben.

Gruß

KP

Gelöschter Nutzer
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Moin,

da muss ich K.Pf. in vollem Umfang recht geben. Eine Produktionsumgebung hat das neue ProCheck sicher nicht geshene, sonst hätte man sich nicht getraut, das auszuliefern. Abgesehen von der neuen Oberfläche, die ständig präsent sein möchte, auch wenn man gerdae nicht in Datev Anwendungen arbeitet, sind auch Funktionen verschwunden, die vorher problemlos funktionierten.

Man kann z.B. Prozesse verknüpfen, aber wenn man ihn dann aufruft, erscheinst zwar der Prozess in der Seitenleiste, aber eine Checkliste, die ich gleich abhaken könnte, wird nicht mehr angelegt. Das hat in der alten Version funktioniert und macht jetzt nur mehr Arbeit.

Wer immer diese tollen Piloten waren, getestet haben die es nicht voll umfänglich und schon gar nicht in einer Produktionsumgebung. Wer ist denn so risikofreudig und bremst mit möglichen Fehlern seine Kanzlei aus. Da reizt auch die Gutschrift zu gar nichts.

Ich würde mich auch freuen, wenn die Datev sich wieder mehr auf die Programme und Funktionalitäten konzentrieren würde und deutlich weniger Geld in Marketing, teuren Messen und sonstige Aktionen verbrennen würde. Das gesparte Geld könnte man sicher sinnvoller einsetzen.

Gruß F.P.

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blum
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Nachricht 16 von 31
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Hallo KP,

die 331 Kanzleien, haben nur geschwiegen, da sie sich über die Mitarbeiter von Norbert (Re: ProCheck V. 7.1 / Schnellinfo Erstellername / Wer kennt Norbert) gefreut haben.

@Worsch. Bitte arbeiten Sie doch auch selbst mit den Produkten. Auch für das Produktmanagement kann ich mir Checklisten vorstellen, die für Sie sinnvoll sind. Wenn Sie selbst mit mehreren Checklsiten gearbeitet hätten, dann wären Ihnen die Probleme selbst aufgefallen. Z. B. eine Checkliste für jeden Eintrag hier in der Community und der Handlungsempfehlung und Dokumentation wie damit umgegangen wird.

Wenn ich richtig informiert bin, arbeiten Sie intern z. B. mit "SharePoint". Alles was "SharePoint" können soll (Leitbild: effiziente Arbeit kurze Wege ==> bessere Zusammenarbeit im Team), macht auch in der StB-Kanzlei Sinn und hat die DATEV schon wie z. B.:

  • Dokumentenbibliotheken = DMS
  • Wikibibliotheken = ProCheck
  • Aufgabenlisten = Aufgaben
  • Vorlagen = Vorlagenverwaltung
  • SharePoint-Suche = Lexinform (Warum werden hier eigentlich mit einem Haken nicht auch alle Dokumente in der DMS und ProCheck durchsucht?)

Arbeitet doch bitte mit Euren eigenen Produkten auch im Altag! Dann werden diese auch besser (vor der Auslieferung an uns)!

Gruß

Ralf Blum

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Nachricht 17 von 31
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Moin,

wenn DATEV tatsächlich mit SharePoint arbeitet wundert mich gar nichts mehr. SharePoint ist Alles und Nichts. Haben Sie schon einmal versucht den Nutzen von SharePoint außerhalb der Buzzwords für eine Kanzlei zu erschließen? Nachdem ich mich damit auseinandergesetzt und auch einiges eingerichtet hatte habe ich das Ganze verworfen und mich entschieden, etwas Anders einzusetzen - und was war das? Tja, das war DMS und das hält immer noch was versprochen wurde, auch wenn einige Produkt(un)verantwortliche DMS entwerten wollen. Im Zweifel gibt es ja noch ein zweites System mit DATEV Schnittstellen, immer gut, wenn ein Backup vorhanden ist.

Als Pilot wäre ich allerdings auch bei den ersten Entwürfen auf die Barrikaden gegangen, hätte bloß niemanden interessiert. Kann sich noch ein Pilot an SEPA erinnern, war erst zur Auslieferung fertig, wurde also nicht getestet.

Gruß

KP

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höft
Beginner
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Nachricht 18 von 31
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Hallo Zusammen,

wir hatten eigentlich vor ProCheck so schnell wie möglich in unseren Kanzleialltag einzuführen. Anbetracht der vielen negativen Schilderungen hier, bin ich ernsthaft am überlegen, ob das mit der aktuelle Produktversion sinnvoll ist? Im Moment haben wir noch die alte Version installiert und könnten diese mit unseren Checklisten bestücken.

Was würden uns die aktuellen ProCheck 7.1 User empfehlen? Updaten? Oder lieber mit der alten Verison arbeiten?!

Außerdem habe ich mich spontan gefragt, ob das neue 7.1 gar nicht mehr im Mehrwertangebot der DATEV inbegriffen ist sondern mtl. in Rechnung gestellt wird?

Vielen Dank für eure Ratschläge im Voraus!

Gruß

K. Höft

Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Kathleen Kleine

(Steuerberaterin | Partnerin | Kanzlei-Organisationsbeauftragte)


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Nachricht 19 von 31
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Moin,

gegen die Einführung von ProCheck spricht nichts, eher im Gegenteil.

ProCheck ist im Mehrwertpaket enthalten und in der Version 5.x installierbar (wenn nicht schon geschehen). Die hier diskutierte Version 7.x ist ein so genanntes Bestellrelease, d. h. interessierte Nutzer bekommen dies vor der eigentlichen Markteinführung. Diesmal ist es aber eine erweiterte Vorabtestphase, ich möchte nicht wissen, was den Piloten vorgelegt wurde.

Meine Empfehlung: Setzen Sie sich mit ProCheck in der Version 5.x auseinander, führen Sie dies Ihrem Tempo entsprechend ein und nutzen Sie die Version 5.x so lange es geht oder bis Sie hier im Forum auf Entwarnung stoßen.

Viel Erfolg bei der Einführung

KP

blum
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Hallo Frau Höft,

im Eingangsbereich des DATEV IT-Campus hängt folgendes Bild:

DATEV Eingangsfoto III.jpg

Ich habe mir das aus meiner Sicht wirklich gelungene und schöne Bild mal näher angesehen.

Im rechten Bereich ist folgendes zu sehen:

DATEV Eingangsfoto Schornstein.jpg

Wofür soll dieser Schornstein mit der Aufschrift "DATEV PRO" stehen? Entweder:

  • ein nicht fertiger "Schornstein", an dem noch Steine fehlen, an dem der Putz noch fehlt und der auch nicht "raucht" (funktioniert).

oder für

  • ein Schornstein der zur Zeit abgerissen wird?

An diesem Bild gehen alle Programmierer der DATEV jeden morgen vorbei. ProCheck 7.1 entspricht obigen erstem Aufzählungspunkt!

Von mir also die gleiche Empfehlung wie von KP. Benutzen Sie die alte Version, die ist zwar nicht "schön" tut aber was sie soll.

Gruß

Ralf Blum

Gelöschter Nutzer
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Hallo,

da kann ich mich nur K.PF. anschließen. Es spricht vieles für den Einsatz von ProCheck und eigentlich nichts dagegen, wenn man seine Prozesse kontrollieren und optimieren will, ohne dass die Qualität des Ergebnisses leidet.

Zu der neuen Version kann ich sagen, dass alles, was neu ist, erst einmal nicht so gut ankommt. Im Falle von ProCheck hätte man sicher ein paar Dinge wesentlich besser machen können, aber im Großen und Ganzen bezieht sich die Kritik hier wohl eher auf die Optik, die aufdringliche Art der Anwendung und die ungewohnte Bedienung, die weder Windows konform ist noch der bisherigen Datev Optik folgt. Wenn sich die permanenten Seitenleisten bei Datev durchsetzen sollten, brauchen wir dann bald einen Monitor im 32:9 Format, damit noch eine schmale Ecke zum Arbeiten übrig bleibt. Aber die Award Kommision fand das ja wohl schön, was wichtig war und bei den Piloten hat der Blindenhund auch nicht geknurrt.

Aber, um zum Punkt zu kommen: Die Funktionalität ist wie bisher. Man legt Prozesse an, macht daraus Checklisten und hakt diese ab. Man kann sie auch direkt in die Dokumentenablage oder ins DMS schicken. Vielleicht hat ProCheck sogar bessere Chancen geliebt zu werden, wenn man nicht so intensiv mit der alten Version gearbeitet hat. Dann kennt man halt nichts anderes und gewöhnt sich an das Award Winning Design.

Auf jeden Fall anfangen und an die neue Version gewöhnen.

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Gelöschter Nutzer
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Ich denke, dass ist der Schornstein, aus dem der Rauch abzieht, der beim Verbrennen von Geld für Werbung entsteht.

Ich habe den Begriff Marketing absichtlich vermieden, weil der eigentlich dafür steht, auf dem Markt zu eroieren, ob das, was man sich so denkt, überhaupt gebraucht wird, bevor man Geld für die Umsetzung der Idee in die Hand nimmt.

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Moin,

wenn es nur die Optik wär könnte man ja mit der Version 7.x leben.

Leider ist die Version schlicht nicht fertig, das dauernde Speichern müssen damit keine Daten verloren gehen (in den 5er Version konnte die Liste verlassen werden und die Daten waren alle noch da) oder die noch vorhandene Verkettungsmöglichkeit bringen den gewohnten Arbeitsfluss wunderbar ins Stocken.

Gruß

KP

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Gelöschter Nutzer
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Das Problem hatte ich noch nicht. Wenn ich in ein anderes Programm gehe, speichert die Checkliste den aktuellen Stand.

Rein funktional hebe ich die Datev bisher nur mit einem Servicekontakt beglückt, der noch nicht gelöst ist. Aber das betraf das Anlegen verknüpfter Checklist außerhalb des Mandantenbereiches. Das ist noch in Arbeit.

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So lange es sich um Häkchen handelt ja, aber öffnen Sie einmal zwei Checklisten, erfassen in einer etwas in der Notiz und wechseln direkt in die zweite und erfassen auch dort etwas. Dann wechseln Sie zurück und dann haben Sie keinen "Salat" sondern schlicht nichts.

Einer Mitarbeiterin passiert, mehrere Anmerkungen zur Fibu erfasst, in einer anderen Liste etwas nachgesehen und weg waren die Anmerkungen. Rekonstruktion hat eine knappe halbe Stunde gedauert. Das ist schlichter Mist.

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Gelöschter Nutzer
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Das sollte nicht passieren. Stimmt, das ist Mist.

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In den Erläuterungen zum SR 7.12 steht nicht, welche Fehler berichtigt werden. Meine Mitarbeiter stehen täglich vor mir und möchten wissen, wann sie wieder ein vernünftiges Programm zur Verfügung haben.

Wenn DATEV keine Roadmap zur Fertigstellung hat dann sollte der Weg freigemacht werden - zur Rückkehr zu Version 5!

Gruß

KP

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Gelöschter Nutzer
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Ich habe inzwischen eine Antwort auf meinen Servicekontakt mit dem lapidaren Hinweis, dass der gemeldete Fehler mit der DVD 10.1 behoben werden soll.

Also muss ich, was den Punkt angeht, bis Januar warten.

Wenn Funktionen nicht mehr zur Verfügung gestellt werden oder die Programme nicht mehr das erfüllen, was sie den Beschreibungen entsprechend tun sollten, sollte man vielleicht auch einmal darüber nachdenken, ob man nicht auch die Zahlungen entsprechend kürzen könnte.

Vielleicht würde das ja dazu beitragen, dass man dem Ganzen nicht mehr oder weniger hilflos ausgeliefert ist. Wir haben noch an anderer Stelle, im Bereich Marketing und Vertrieb, erheblichen Mehraufwand gehabt, weil eine Funktion einfach kommentarlos gestriuchen wurde. Den Aufwand von fast zwei Arbeitstagen ersetzt uns auch niemand.

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blum
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Hallo KP,

trotz der Installation des SR vom 25.11.2016 gehen beim Wechsel zwischen zwei geöffneten Checklisten immer noch Daten verloren!

Warum solche Fehler nicht umgehend beseitigt werden ist mir schleierhaft.

Gruß

Ralf Blum

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Hallo,

der Fehler soll wohl zur 10.1 gefixt werden.

Ich kann mir die Bemerkung zu den Parallelen zur 7.0 nicht verkneifen. Die verflixte 7, das Qualitätsmanagement hat sich getrennt.

Gruß

KP

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letzte Antwort am 04.10.2017 16:30:15 von kristin
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