Seit meinem früheren Post hat sich diese Möglichkeit gut entwickelt. Es macht erheblich mehr "Spaß", die Empfangsbekenntnisse über DATEV zu signieren und zu versenden als über das Web-beA.
Nach meiner Beobachtung haben wir immer noch eine Reihe von Gerichten (Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz), die im Absender ausgegraut mit der Meldung "kein Safeld" angezeigt werden. Ich vermute, diese Bundesländer/Justizverwaltungen haben es immer noch nicht im Griff. In diesen Fällen kann ich auch (so scheint es jedenfalls) nichts von Hand nachbessern, sondern bekomme in DATEV Fehlermeldungen beim Versuch der Signatur. Dann geht es für mich ins Web-beA, wo fast alle dieser Sendungen dann bearbeitet werden können.
Machen andere die gleichen Beobachtungen? Oder hat schon jemand einen Weg um die Probleme herum gefunden?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Herr Scholz,
Ursache für diesen Fehler ist, dass die Absender-SAFE-ID des sendenden Gerichts in der beA Nachricht des Gerichts fehlt.
Eigentlich müssten Sie den Empfänger in der vorbereiteten beA Nachricht manuell aus der Liste "Empfänger" auswählen können, wenn Sie das Service-Release Anwalt classic 10.22 vom 02.10.2019 installiert haben.
Wie das geht, lesen Sie hier:
Erst nach Auswahl des Empfängers können Sie das Empfangsbekenntnis erfolgreich signieren.
Viele Grüße
Silvia Kubisch
Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt
Hallo Frau Kubisch,
vielen Dank, das war sehr hilfreich! Es funktioniert genau so, wie Sie es beschreiben.
Was nicht funktioniert (bei mir jedenfalls): Erst signieren, dann den Empfänger manuell auswählen. Was funktioniert: Erst den Empfänger manuell auswählen, dann signieren.
Und dann könnte ja auch noch der Tag kommen, am dem alle Gerichte ihre SAFE-ID übermitteln. Daran wird hoffentlich gearbeitet.
Beste Grüße aus Hamm (Westf.)