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Ansicht von Verknüpfungen zu einem Dokument in der Ansicht alle Dokumente

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letzte Antwort am 25.11.2019 16:24:37 von agmü
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malo
Aufsteiger
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Hallo Community ,

ich arbeite hauptsächlich mit dem Fenster "meiner aktiven Akten" und dort dann mit den dazugehörigen Schnellinfos. In der Schnellinfo "Aufgaben" wird mir grafisch angezeigt, dass zu meiner Aufgabe ein Dokument oder eine Akte oder etwas anderes verknüpft ist.

Eine vergleichbare Anzeige gibt es in der Schnellinfo "Dokumente" nicht? Dort kann ich bei den Einstellungen der Liste keine verknüpften Aufgaben finden. Oder kennt einer der Kollegen einen Weg?

Viele Grüße aus dem grauen Süden

Markus Lorenz

DATEV-Mitarbeiter
Silvia_Kubisch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Lorenz,

das geht leider nicht. Die einzige Möglichkeit, Wiedervorlagen zum Dokument in einer Dokumentenliste anzuzeigen, besteht in der Sicht "Dokumente" in DATEV Arbeitsplatz. Leider klappt das aber nur für alle Wiedervorlagen der Akte. Hierzu markieren Sie das Dokument in der Liste und blenden die Schnellinfo "Aufgaben" ein.

Dokumente_Aufgabe.gif

Es werden  alle Wiedervorlagen der Akte angezeigt - Sie müssten in der Liste der Aufgaben zur Akte also manuell prüfen, welche Aufgabe zum markierten Dokument gehört.

Viele Grüße

Silvia Kubisch

Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt

Freundliche Grüße
Silvia Kubisch
DATEV eG | Entwicklung Rechtsanwaltsmarkt
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rahayko
Fortgeschrittener
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Guten Morgen Herr Kollege,

aus diesem Grund arbeite ich nur mit "meine heute fälligen Aufgaben" bzw. der "Heute" Ansicht.

Von dort aus habe ich die Dokumente verknüpft bzw. öffne mir die Akte.

In Papierform hätte ich ja auch nicht den ganzen Schrank auf dem Tisch, sondern nur die zu bearbeitenden Akten.

Viele Grüße aus dem Norden

Viele Grüße aus dem Norden!
DE.BRAK.455397c6-75a8-4428-af24-5b6e2e3716de.ead6
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malo
Aufsteiger
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Guten Morgen Herr Kollege Hayko,

so kommen wir zu einem anderen Thema, der Frage, wie man sich selbst mit dieser Software am besten organisiert.

Bei mir besteht die individuelle Besonderheit, dass ich Familiensachen bearbeite. Für einzelne Streitigkeiten werden einzelne Akten angelegt, so beispielsweise Unterhalt, Zugewinn, usw. Dies deshalb, um den Akteninhalt halbwegs übersichtlich zu gestalten.

In der Praxis kommt es aber vor, dass entweder Dateien in die falsche Akte abgelegt werden, oder, weil die verschiedenen Gegenstände in Wechselbeziehung stehen, dass Sie aus mehreren Akten Unterlagen benötige. Deshalb habe ich einen schnelleren Zugriff auf die einzeln Dateien, wenn ich mit dem Fenster "meine aktiven Akten" arbeite. Dort gebe ich den Familiennamen meines Mandanten ein, alle Akten des Mandanten werden angezeigt und dann kann ich es sehr schnell zwischen den einzelnen Akten hin und her schalten.

Die Ladezeiten für die Akten selbst sind bei uns durchaus erheblich. So braucht der Aufruf der Akte selbst ca. 15 Sekunden. Dann muss ich auch noch die Karteireiter-Karte "Dokumente" laden. In dem Fenster "meine aktiven Akten" kann ich in Sekundenschnelle zwischen den Akten und den Dokumenten hin und her schalteten.

Dass soll keine Rechtfertigung sein. Ich freue mich einfach immer wieder über den geistigen Austausch in diesem Forum und tausche mich gerne darüber aus, wie man mit dieser Software arbeiten kann. Bei mir bleibt immer der Eindruck, dass ich nur 50 % der Fähigkeiten der Software nutzen, weil ich eine Fülle von Funktionen gar nicht kenne. Deshalb lerne ich hier immer gerne dazu.

Viele Grüße aus dem regnerischen Süden

Markus Lorenz

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jjunker
Experte
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"so kommen wir zu einem anderen Thema, der Frage, wie man sich selbst mit dieser Software am besten organisiert"

Wenn man sich die Frage stellen muss ist der Prozess welcher mit der Software abgebildet wird unklar.

Ich kenne weder die eine Ansicht noch die Andere was sich aber in meiner Industriezeit bewährt hat ist das Zeichnen von Prozessabläufen. Ruhig sehr kleinteilig wie Sie es im Fließtext beschrieben haben.

Je simpler das sich ergebene Bild, bei Erfüllung aller Anforderungen, desto besser.

Leider gewinne ich zusehends den Eindruck, dass viele Datev Programme und deren Ergänzungen ohne eine solche manuelle "Landkarte" (Pen and Paper) entstanden sind.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
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malo
Aufsteiger
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Vielen Dank für Ihren Tip. Das werde ich probieren.


Leider gewinne ich zusehends den Eindruck, dass viele Datev Programme und deren Ergänzungen ohne eine solche manuelle "Landkarte" (Pen and Paper) entstanden sind.

Das sehe ich bedauerlicherweise auch so.

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rahayko
Fortgeschrittener
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Naja, eigentlich ist es doch ganz einfach:

Anwaltskanzleien funktionieren im Ablauf in der Regel alle gleich (zumindest bis zu einer bestimmten Größe).

- die Post wird aufgemacht

- die Post wird den Akten zugeordnet oder neue Akte erstellt

- Der Anwalt bearbeitet die Post und produziert neue Post

- Die eigene Post muss auf den Weg gebracht werden.

Dabei bedeutet Post jegliches Dokument. Zusätzlich bedarf es einer Fristen-, Wiedervorlagen- und Kollisionskontrolle in Verbindung mit den Akten.

Wenn man das 1:1 mit der Software abbildet, hat man 80% der Ernte eingefahren. Der Rest sind Extrawünsche bei denen sich die Software immer dem Nutzer anpassen sollte.

Und der Qualitätsmanager über allem ist der BGH.

IMHO

Viele Grüße aus dem Norden!
DE.BRAK.455397c6-75a8-4428-af24-5b6e2e3716de.ead6
jjunker
Experte
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Aus den vier von Ihnen beschriebenen Schritten kann man auch locker 16 -40 machen. Da wären schon alleine 3 Wege wie man Post erhalten kann. Post (physisch Papier), Mail, Fax und im erweiterten Sinne Dateien zum Download/übermittelt. Da wären wir dann bei vier Wegen.

So kleinteilig wie nötig so grob als möglich.

Da macht es durchaus Sinn sich seine Eigenorganisation auf ein Blattpapier zu malen. Und ich schreibe bewusst Papier. Nichts ist dafür schneller als Bleistift Radiergummi und Papier.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
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agmü
Meister
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Warum sollte ich aus 4 Schritten 16 - 40 Schritte machen? 

 

Für die Sachbearbeitung ist der Eingangskanal einer Information (Brief, E-Mail-, Fax-, etc.) vollkommen unerheblich.  Entscheidend ist, dass diese Information verarbeitet werden muss.  In der Regel betrifft die Information nur eine Akte (Projekt). Es gibt allerdings auch Informationen die mehrere Akten (Projekte) betreffen. Es handelt sich daher keineswegs um ein Problem unklarer Prozesse.

 

Unbestritten hat die DATEV-Software hier noch ein erhebliches Potential für Verbesserungen, die eingefordert und umgesetzt werden müssen; aber:  Vergleiche ich den Leistungsumfang der DATEV-Software mit dem Leistungsumfang vergleichbarer Produkte von Wettbewerbern sieht es bei der DATEV-Software gar nicht so schlecht aus. 

 

Gerade die Integration der beA-Schnittstelle (Anwaltspostfach) ist ein Programm(-teil) bei dem andere Anbieter noch deutlichen Nachholbedarf haben.

 

NS.: Da sich im Anwaltsbereich der Begriff "Projekt" für eine Akte einzuschleichen scheint, verwende ich diese Begriffe hier als Synonyme.

 

 

 

 

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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letzte Antwort am 25.11.2019 16:24:37 von agmü
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