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Neue Version des Anwaltspostfachs in Anwalt classic: neue beA-Schnittstelle ab 02.10.2019

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letzte Antwort am 11.11.2019 17:52:07 von agmü
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DATEV-Mitarbeiter
Silvia_Kubisch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Die Bundesrechtsanwaltskammer hat uns ein Update der beA-Schnittstelle zur Verfügung gestellt. Zum Stichtag 01.10.2019 wird die im Anwaltspostfach derzeit angebundene beA-Schnittstelle der Bundesrechtsanwaltskammer nicht mehr unterstützt. Das Abrufen und Versenden von beA Nachrichten mit dem Anwaltspostfach in Anwalt classic wird ohne das Update nicht mehr möglich sein. Damit Sie weiterhin eine Verbindung zu Ihrem beA-Postfach aufbauen können, müssen Sie eine neue Version von Anwalt classic installieren, und zwar entweder

  • das Service-Release Anwalt classic 10.22 (DATEV-Programme 13.0, voraussichtlich 02.10.2019) oder
  • das Service-Release Anwalt classic 9.3 (DATEV-Programme 12.1, voraussichtlich 02.10.2019).

Es handelt sich um ein technisches Pflichtupdate. Die neuen Versionen von Anwalt classic unterstützen die neue beA-Schnittstelle, weitere funktionelle Änderungen im Anwaltspostfach sind nicht enthalten.

Neueste Informationen zur Auslieferung von DATEV-Programmen: www.datev.de/softwareauslieferung.

Weitere Informationen zu den neuen Versionen von Anwalt classic erhalten Sie ab morgen in der Info-Datenbank im Dokument  Aktuelle Version von DATEV Anwalt classic.

Empfehlung

Versenden Sie wichtige beA Nachrichten bis 30.09.2019. Installieren Sie umgehend am 02.10.2019 das Service-Release. Am 01.10.2019 bis zur Installation der neuen Version müssen Sie vorübergehend für den Empfang und Versand von beA Nachrichten den beA-Webclient nutzen.

Freundliche Grüße
Silvia Kubisch
DATEV eG | Entwicklung Rechtsanwaltsmarkt
Michael-Renz
Experte
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Hallo Frau Kubisch,

hallo Herr Gross,

Wie aufwändig wäre es denn, in DATEV-Anwaltspostfach dEn Versand an bePO-Inhaber zu realisieren? Aus meiner Sicht müsste doch nur die Datenbank mit der „Instanzbehörde“ um die bePo-Inhaber erweitert werden und die entsprechende Instanzabfrage im Eingabefeld nur für Rechtsanwälte als Empfänger „ausgeschaltet“ oder mit „keine“ vorgelegt werden.

Hört sich im ersten Tempo nicht sehr aufwändig an, würde aber allen Interdisziplinären Kanzleien den Postversand an die Finanzämter per beA ermöglichen und zudem den Digitalisierungsdruck dort erhöhen

Außerdem würde damit der von der Finanzverwaltung zum Ärger aller eingeschlagene Sonderweg

, alles irgendwie über Elster erledigen zu wollen auch etwas erschwert.

Ich würde diese Möglichkeit gerne haben! Können sie das in einem der nächsten SRs realisieren?

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
DATEV-Mitarbeiter
Silvia_Kubisch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 3 von 12
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Hallo Herr Renz,

zu Ihrer Frage habe ich einen Wunsch angelegt; muss Sie aber leider auf den Thread von Groß zu diesem Thema verweisen:

Re: Gesetzliche Änderung xJustiz-Standard am Stichtag 01.09.2019

Mit freundlichen Grüßen

Silvia Kubisch

Produktmanagement Rechtsanwaltsmarkt

Freundliche Grüße
Silvia Kubisch
DATEV eG | Entwicklung Rechtsanwaltsmarkt
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staabundkollegen
Beginner
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Hallo Frau Kubisch,

Ich hätte eine Frage bzgl dem Versenden der Empfangsbekenntnisse von eingegangen BeA Nachrichten über Datev.

Dies ging vor dem Update auf 9.3 ja noch nicht. Nun sieht die Sendemaske schon „etwas besser“ aus, allerdings erscheinen nun beim Abruf der neuen Nachrichten schon ein Fehler, dass das EB nicht  senden wäre. Wir sind eine etwas grössere Kanzlei mit 18 Anwälten und sind seit Ende August mit DATEV „online“. Das diese Funktion nicht korrekt funktioniert (liegt ja wohl noch an den Gerichten) , ist sehr umständlich. Wir dachten mit dem Update auf 9.3 ist das Problem behoben.

Haben Sie evtl Infos ?

Vielen Dank

gruss Dustin Sünder

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agmü
Meister
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Hallo Herr Sünder,

Wie lautet die Fehlermeldung genau?

Zur DVD 13.0 (Anwalt classic 10.1 wurde an dieser Stelle das Programm nochmals wesentlich verbessert.  Anwalt classic versucht seither die Gerichtsdaten auch aus der Visitenkarte des Absenders auszulesen.

Sollte dies nicht möglich sein kann das eEB dennoch erstellt werden.  Allerdings erhalten Sie den Hinweis, dass der Adressat manuell ausgewählt werden muss.

Die Fehlerursache liegt in 99,9999% der Fällen bei der von der Justiz verwendeten Software.

mfg

Andreas G. Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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staabundkollegen
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Hallo Herr Müller,

vielen Dank für die Rückantwort. Wir sind mittlerweile einen Schritt weiter. Die DVD 13.0 werden wir erst Anfang November installieren, von daher bin ich darauf gespannt. Aktuell haben wir die 9.3 installiert der DVD 12.1 (per DFÜ).

Wir konnten allerdings nun schon einmal für 2-3 Anwälte EBs versenden. Bei den meisten hadert es aber noch. Ich denke in diesen Fällen tritt Ihr letzter Satz in Kraft, dass die Justiz die Nachrichten nicht korrekt versendet. Es kommt die Meldung, dass die Absender-SAFE-ID fehlt --> diese ist aber beim Mitarbeiter korrekt eingetragen.

Man kann eigentlich schon die Nachricht überhaupt nicht signieren. Es flackert kurz ein Fenster auf und das war es.

Danke vorab.

Gruß D.Sünder

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agmü
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Hallo Herr Sünder,

Gerade das beschriebene Phänomen mit der fehlenden SafeID ist mit der 13.0 und den hierzu erschienenen Servicereleases auf die von mir beschrieben Weise behoben.

Sind Sie sicher, dass die Nachrichten beim signieren "flackern"?  Mir geht es häufiger so, dass das Nachrichtenfenster aus dem Sichtfeld verschwindet und dann z. B. hinter dem Arbeitsplatz liegt.  Auch beim Hinzufügen eines Anhanges aus der DokAblage wird das Nachrichtenfenster zu Gunsten des Auswahlfensters der DokAblage "ausgeblendet".

Abschließend noch ein (offenes) Geheimnis:  in Anwalt classic werden häufig neue Funktionen auch mit den monatlichen Service-Releases ausgeliefert.  Daher bringt die zeitnahe Installation der aktuellen Versionen nach meiner Erfahrung mehr Vor- als Nachteile.

Gruß

Andreas G.Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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staabundkollegen
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Hallo Herr Müller,

vielen Dank für die Rückinfo. Das denke ich auch (mehr Vorteile als Nachteile) Wir sind allerdings eine sehr große Kanzlei mit 60 Mitarbeitern und sind erst seit Ende august in DATEV unterwegs.

Daher wollten wir das Update auf 13.0 mit einem Kollegen zusammen machen und dies passiert am letzten Oktoberwochenende.

Darf ich Sie Fragen in welchen Bereichen Sie hauptsächlich unterwegs sind bei DATEV ?!

Vielen Dank und schönen Tag noch.

Gruß D.Sünder

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agmü
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Hallo Herr Sünder,

Darf ich Sie Fragen in welchen Bereichen Sie hauptsächlich unterwegs sind bei DATEV ?!

Ich bin eigentlich Rechtsanwalt und habe eine Kanzlei.  IT-Kenntnisse habe ich mir selbst beigebracht.  Wir nutzen von DATEV "nur" Anwalt classic mit den hierfür notwendigen Softwarepaketen.

Da wir (ich) seit 2010 regelmäßig die kommenden Softwareversionen Pilotiere und Stabilisiere, habe ich glaube ich einen recht guten Einblick in das Programm "Anwalt classic" und seine Funktionen.

Bei Fragen/Problemen dürfen Sie gerne auf mich zukommen.

Schönen Restnachmittag und Abend.

Andreas G. Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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DATEV-Mitarbeiter
Carsten_Groß
DATEV-Mitarbeiter
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Es kommt die Meldung, dass die Absender-SAFE-ID fehlt --> diese ist aber beim Mitarbeiter korrekt eingetragen.

Sehr geehrter Herr Sünder,

die Meldung der fehlenden Absender-SAFE-ID soll etwas anderes aussagen. Wir befinden uns ja noch im Posteingangsprozess und haben festgestellt, dass der Absender (z.B. das Gericht) keine SAFE-ID angegeben hat, aber ein EB haben möchte. Es geht nicht um den Absender der Kanzlei, der das EB abgeben soll.

Im SR2 zur DVD 13.0 haben wir die Meldungstexte im Protokoll des Posteingangs auch nochmals angepasst und hoffen, dass es dann verständlicher wird:

  • Für den Fall der fehlenden Nachrichten-ID: "Keine Nachrichten-ID: Das EB für '<Betreff der Nachricht>' kann nicht abgegeben werden."
  • Für Ihren Fall der fehlenden Absender-SAFE-ID: "Keine Absender-SAFE-ID in '<Betreff der Nachricht>': EB-Empfänger muss manuell gewählt werden.

Im letzten Fall versuchen wir noch aus der Visitenkarte die Safe-ID zu lesen und nur, wenn wir dort ebenfalls keine SAFE-ID finden, bringen wir überhaupt den Protokolleintrag. Aber auch dann kann das EB noch über Anwalt classic abgegeben werden. Der Empfänger muss nur nochmals über die Empfängerauswahl des Nachrichtenentwurfs gesucht und zugeordnet werden.

Freundliche Grüße

Carsten Groß

Entwicklung DATEV Anwalt

andreasnürnberger
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Hallo Herr Renz,

nachdem die Datev leider zum Thema Instanzbehörde bei den beBPos keinen Handlungsbedarf sieht, bin ich dazu übergegangen, standardmäßig das Amtsgericht Schöneberg als Instanzbehörde auszuwählen, wenn ich an ein beBPo adressiere. Die Nummer des Gerichts wird dann zwar in der xjustiz_nachricht.xml eingetragen. Wenn die Behörden noch nicht mit der xJustizVersion 2.4.0 arbeiten, bekommen die diesen falschen Eintrag vielleicht gar nicht mit. Meine Schreiben werden zugestellt.

Viele Grüße

Andreas Nürnberger

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agmü
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Die Spammer werden immer penetranter - ich könnte kotz... (sorry, musste sein).

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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letzte Antwort am 11.11.2019 17:52:07 von agmü
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