Rechteverwaltung Online - Eine Zumutung

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Hallo mitleidende Kollegen,

ich muss gerade wieder mit erschrecken feststellen was es für ein Krampf ist Rechte in der Rechteverwaltung Online zu administrieren.

Es sind von einer anderen Beraternummer zusätzlich Zugangsmedien übertragen worden, jetzt muss ich für einen großen Firmenverbund bei jedem Zugangsmedium, jeden Nummernkreis, jedes Mal für jede Anwendung und jede Unterkategorie anlegen.

Man kann keinerlei Rechte kopieren, ALLES HANDARBEIT, man kann die externen Medien keiner eigenen Gruppe zuordnen.

Wer zahlt mir jetzt die Stunde Arbeit?

Wenn ich am Ende alles einmal testen möchte geht dies ja auch nicht, weil keine "Simmulationsansicht Mandant" existiert - In Datev Ideas wird dies zwar gefordert, aber wer weiß wann diese Möglichkeit mal kommen wird.

Die Ansicht finde ich extrem wichtig, da wir in Vergangenheit schon mehrfach Probleme damit hatten das TROTZ richtiger Administration (wurde von Datev ebenfalls geprüft und bestätigt) Anwendungen oder Mandanten sichtbar waren. O-Ton Datev: "Es kann sein das nach der Administration das erst im Rechenzentrum verarbeitet werden muss bevor die Änderungen aktiv werden" Hallo? Basiert die Anwendung noch auf Windows 95?

In Datev Ideas ist der Punkt Rechteverwaltung Rechte kopieren ja abgelehnt worden da es sich nicht um Unternehmen Online handelt, möchte ich daher hier gerne eine Diskussion anregen inwieweit andere von dem Problem betroffen sind oder die Rechteverwaltung ähnlich undurchsichtig, unpraktikabel und kompliziert finden.

Weitere wichtige Funktionen die ich mir wünsche:

- Administration von allen Online Anwendungen in einem Schritt - Im Einrichtungsassistent muss ich jedes Online Produkt einzeln administrieren

- Vollständige Funktionen im Einrichtungsassistent administrieren - Häufig müssen Details dann wieder von Hand bei allen zusätzlich angepasst werden

- Vernünftige Übersicht über die Freigaben

- Funktion Rechte kopiern, löschen, einfügen

- Rückmeldung wann die Änderungen greifen

- optische Anpassungen

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Wenn sie die Zugangsmedien einer Beraternummer administrieren können, dann können Sie doch für diese Beraternummer auch eine Gruppe anlegen.

Ich würde wie folgt vorgehen:

- Gruppe anlegen

- mit globalen Freigaben in der Gruppe arbeiten

- Zugangsmedien der Gruppe zuordnen

- fertig

Gefühlt 10min Arbeitszeit und alles ist erledigt.

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Ich kann mich dem nur anschließen.

Ich hatte mich bereits mehrmals telefonisch über die Administration beschwert. Ich bekam als letzte Antwort:

Die Berater sind ja selber schuld daß alles so kompliziert ist, weil die wollen ja für alles mögliche differenzierte Rechte vergeben.

Das sagt alles über den Zustand der DATEV aus.

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Auch wir kommen mit der Rechteverwaltung überhaupt nicht zurecht. Es ist derart anwenderunfreundlich, da vermutet man in der Tat Methode dahinter.

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Auch die lokale Rechteverwaltung ist ein rießen Rückschritt. Die alte Nuko war schon archaisch, aber im Gegensatz zur neuen leichter bedien- und durchschaubar.

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Warum wird hier eigentlich gezetert?

Nach einigen Kollegen ist die neue Rechteverwaltung ein ganz tolles und ausgereiftes System an dem nichts zu verbessern gibt.

Diejenigen, die in der Vergangenheit hier oder in der alten Newsgroup Kritik und Hinweise gegeben hatten wurden verunglimpft und als Ahnungslose hingestellt, daher haben sich viele zurück gezogen.

Die neue Rechteverwaltung möchte alles können, kann aber nichts, ist kompliziert und per Design unsicher. Wer sich mit dem Design auseinandersetzt kommt früher oder später drauf. Ansonsten heißt es arbeiten, arbeiten, arbeiten...

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Die Möglichkeit kenne ich, dort gab es aber dann Probleme mit den Gruppenrechten und Zugangsmediumrechten. Das ist dann wieder unlogisch das ich Leute in eine Gruppe packen kann, aber dann noch zusätzlich pro Medium andere Daten hinterlegen kann und am Ende keiner mehr weiß welche Rechte jetzt tatsächlich greifen. Und dann sollen inviduelle Rechte nur bestimmte Mitarbeiter haben, da kann ich ja fünf verschiedene Gruppen anlegen......

Daher war für mich die Lösung keine Gruppen mehr anlegen.

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Rechte addieren sich auf. In der Rechteverwaltung gibt es rechts einen Link „effektive Rechte anzeigen“. Dort sieht man sowohl welche Rechte ein Zugangsmedium hat als auch wo diese Rechte herkommen.

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Die Funktion kenne ich, empfinde Sie aber aufgrund der Anzahl an freigegebenen Beständen extrem unübersichtlich und ich kann wie gesagt auch nicht in eine Simmulationsansicht wechseln in der ich es sofort überprüfen kann und ggfs. Berichtigungen vornehmen.

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Ich habe die Rechteverwaltung auch schon oft kritisiert. Bei mir wurden bspw. Gruppenrechte nicht beachtet, obwohl Nutzer eindeutig einer Gruppe zugeordnet waren.

Ich habe für mich das Problem mit der Rechteverwaltung so gelöst, dass ich ebenfalls alles kleinschrittig in Handarbeit mache. Das ist enorm zeit- und nervraubend. Ich kann es mir aber nicht leisten, dass vielleicht ein Mandant zu viele Rechte hat und dann in einen anderen Bestand schauen kann.

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Die Möglichkeit kenne ich, dort gab es aber dann Probleme mit den Gruppenrechten und Zugangsmediumrechten. Das ist dann wieder unlogisch das ich Leute in eine Gruppe packen kann, aber dann noch zusätzlich pro Medium andere Daten hinterlegen kann und am Ende keiner mehr weiß welche Rechte jetzt tatsächlich greifen. Und dann sollen inviduelle Rechte nur bestimmte Mitarbeiter haben, da kann ich ja fünf verschiedene Gruppen anlegen......

Daher war für mich die Lösung keine Gruppen mehr anlegen.

Außerdem ist es nicht möglich den Einrichtungsassistenten über eine Gruppe laufen zu lassen, somit muss jedes Recht einzeln und separat vergeben werden.

Wer bereits einmal den Wunsch umsetzen durfte, dass auf Personalnummernebene Auswertungen unterschiedlich verfügbar sein dürfen(z.B. Geschäftsführer und Gesellschafter dürfen nicht gesehen werden alle anderen schon) der weiß, dass dies nicht vernünftig handelbar ist...

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Ich kann es mir aber nicht leisten, dass vielleicht ein Mandant zu viele Rechte hat und dann in einen anderen Bestand schauen kann.

Aus diesem Grund versuchen wir alle DUO-Mandanten auf die eigene Beraternummer zu bekommen. Für Neumandate ist dies problemlos, Bestandsmandate sind aber problematisch.

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Wenn sie die Zugangsmedien einer Beraternummer administrieren können, dann können Sie doch für diese Beraternummer auch eine Gruppe anlegen.

Ich würde wie folgt vorgehen:

- Gruppe anlegen

- mit globalen Freigaben in der Gruppe arbeiten

- Zugangsmedien der Gruppe zuordnen

- fertig

Gefühlt 10min Arbeitszeit und alles ist erledigt.

Dass ist mit Sicherheit der einfachste Weg, würde ich aber nicht als Administration sondern eher Freischaltung bezeichnen...

Für kleine Mandanten vermutlich der beste Weg.

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Man muss vieles bedenken, wenn man die Mandanten auf eigene Beraternummer umstellt. Die ganzen internen Prozesse müssen umgestellt werden. Das Kanzlei-Rewe muss unter der Beraternummer des Mandanten laufen, damit die Verknüpfung mit DUO funktioniert. Die Branchenauswertungen werden pro Beraternummer berechnet. Wenn Sie das nutzen, vervielfältigen sich hier also die DATEV-Kosten, usw.

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Zu Beitrag 10: Dafür gibt es die globalen Freigaben.

Vielleicht verstehe ich aber auch nicht was Sie mit einzeln eintippen meinen.

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Hinzu kommt noch folgendes:

Bei der Suche nach Nutzern kann nur nach dem Nachnamen, nicht nach Vorname, Firma, etc. gesucht werden. Außerdem sind keine Umlaute möglich.

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Einerseits bin ich beruhigt, dass ich nicht der Einzige bin, der die Rechteverwaltung (sowohl lokal als auch online) nicht "easy" und logisch findet.

Andererseits bin ich entsetzt, dass Datev einen solchen Moloch (die "Rechteverwaltung") nicht komplett 'einstampfen' und viel bedienungsfreundlicher, logischer und verständlicher neu entwickeln kann.

Ich bin bei der Neuanlage eines Mitarbeiters oder eines Mandanten jedes Mal im Zweifel, ob die gewünschten Freigaben und Sperren tatsächlich auch wirksam sind.

Meist muss ich noch an mehreren Stellen 'nacharbeiten'

VG

Michael Vogtsburger

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Einerseits bin ich beruhigt, dass ich nicht der Einzige bin, der die Rechteverwaltung (sowohl lokal als auch online) nicht "easy" und logisch findet.

Andererseits bin ich entsetzt, dass Datev einen solchen Moloch (die "Rechteverwaltung") nicht komplett 'einstampfen' und viel bedienungsfreundlicher, logischer und verständlicher neu entwickeln kann.

Das Grundproblem ist, das (diese unglaublich schlechte Rechteverwaltung Online einmal außen vor gelassen) bei der Rechteverwaltung einfach kaum etwas dokumentiert ist. Schon zu NUKO Zeiten war das mehr raten als alles andere, bei der neuen Rechteverwaltung ist das nicht besser. Selbst die DATEV Mitarbeiter hangeln sich da zum Teil durch probieren durch (Tagessatz waren 1400€ oder?) und setzen dann Einstellungen, die einem selbst vollkommen unlogisch vorkommen. Auf Nachfrage kommt dann zumeist, dass dies .... im Programm bewirkt, was aber weder ersichtlich, noch dokumentiert ist.

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Moin Herr Sawatzki

Globale Freigaben sind sehr sehr weitreichend. Wenn man nicht eine sehr simple Rechteverwaltung hat, verbietet sich diese Freigabe.. Sprich: wenn nicht alle alles sehen dürfen (bzw. alles im Sinne von "allen DUO-Mandanten" oder Rewe ja, Personalwirtschaft nein), dann verbieten sich globale Freigaben. Das wird bei etwas größeren Kanzleien die Regel sein.

@all: Zur Rechteverwaltung On Premise: Schön, dass Datev alles unter einem Arbeitsplatz integriert. Bei den Rechten ist das nicht so. Da beeinflussen sich Rechte unter verschiedenen Programmen gegenseitig - mit Nebenwirkungen. Immer noch!

Und mal ganz ehrlich: Dass Datev einfach Rechte setzt/sperrt ohne Rücksprache mit dem Administrator geht gar nicht! An der Stelle: Datev, die Rechteverwaltung auf unserem System ist unsere Rechteverwaltung. Wenn ihr da einfach ungefragt eingreift, ist dies eine unerlaubte Änderung eines Computersystems und damit strafbar.

Eure eigene Rechteänderungshistorie überführt euch!

BTW: Schön auch wenn ihr bei den RZ-/Online-Rechten die Default-Rechte ändert, ohne dies direkt zu kommunizieren. OK, tatsächlich sind diese Default-Rechte annehmbarer geworden. Aber müssen überhaupt Freigaben gegeben werden? Ihr habt einen EInrichtungsassistenten, mit dem wirklich jeder bequem zumindest grob aber angemessen die Rechte vergeben kann. Warum dann überhaupt Default-Freigaben?

Wie gesagt jetzt geht es damit - aber in der näheren Vergangenheit war da auch so manches EI ins Rechtenest gelegt! Ich hab da viel  Arbeit mit gehabt!

Soweit mein Statement zu den Rechten

QJ

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Im Ursprungsbeitrag ging es unter anderem darum, dass Rechte nicht auf andere Zugangsmedien kopiert werden können und deshalb eine ewige Klickerei stattfindet. Die Aussage mit dem kopieren beinhaltet in sich, dass es um gleiche Rechte bei mehreren Beteiligten geht. Also ist die Verwendung einer Gruppe mit Rechtevergabe über die globalen Freigaben meiner Meinung nach bezogen auf den Ursprungsbeitrag durchaus geeignet. Das es häufig auch andere Konstellationen gibt ist mir klar. Dann benötige ich aber auch keine Kopierfunktion.

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Ich bin der Meinung, dass der Bereich "Rechteverwaltung" (sowohl online als auch lokal) eigentlich kein Administratoren-Thema ist bzw. sein sollte.

Der Kanzlei-Inhaber sollte jederzeit selbst die Möglichkeit haben, die gewünschten Rechte (Freigaben und Sperren) einzurichten oder zu ändern.

Die gesamte Struktur der Datev-Rechteverwaltung ist so verkompliziert, dass der Kanzlei-Inhaber quasi gezwungen ist, sich entweder zeitaufwändig in das Thema 'hinein zu knien' oder einen Spezialisten 'einfliegen zu lassen', um ihm mühsam in Worten zu erklären, welche Rechtestruktur umgesetzt werden soll.

Zum Einen geht es eigentlich den Techniker nichts an, warum welche Mandanten, Programme und Funktionen für welche Personen gesperrt oder freigegeben werden sollen, zum Anderen ist es ja der Kanzlei-Inhaber, der letztlich für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich ist und der die Mandanten, die Mitarbeiter, die interne Organisationsstruktur, die Erfordernisse und nicht zuletzt auch die Anwendung der Datev-Programme besser kennt als ein (externer) Administrator.

Es ist etwa vergleichbar mit der Erstellung eines Testaments, wo man dem Notar genau erklären muss, was man an wen und unter welchen Bedingungen vererben oder nicht vererben will.

Die Datev-Rechteverwaltung ist eine "Kopfgeburt". Allerdings ist aus dem ursprünglichen Frühgeborenen-Köpfchen inzwischen ein Wasserkopf geworden.

... oder sagen wir es besser anders:

Aus dem Knoten unter der Haut ist ein wachsendes Geschwür geworden und es ist noch nicht klar, ob gutartig oder bösartig, ob (noch) operabel oder nicht (mehr) operabel.

VG

Michael Vogtsburger

[#22]

Moin moin,

beruhigend und erschreckend zugleich.

Ich bin nicht alleine mit der Meinung oder zu dumm die Rechteverwaltung zu nutzen.

Wir teilen alle im Ergebnis den gleichen Grundgedanken - Die Rechteverwaltung ist zu verschaltet, besteht aus zuvielen Bereichen und MUSS grundlegend neu aufgesetzt werden.

@Datev

Es besteht seit Jahren Handlungsbedarf, inwieweit beabsichtigen Sie die Komponenten zu überarbeiten? Der Bedarf ist da und der Bedarf wird größer je mehr Unterberater administriert werden müssen.

[#23]

Viele Kanzleien nutzen das Mehrwert- Angebot.

Damit sollte es bei unzähligen Kanzleien eine vergleichbare Struktur geben.

Mein Wunsch wäre es, daß DATEV komplette Vorbelegungen anbietet und diese zeitnah wartet.

Mehr als ein Dutzend "übliche" Mitarbeiter- Typen wird es doch nicht geben?

Der Kanzleiinhaber müßte dann zuordnen bzw. erstellen:

• Erstellen der eigene Gruppen in der Kanzlei (z.B. Chef, Einkommensteuer & Bilanzbuchhalter, FiBu/Lohn, Azubi, Betriebsprüfer)
• Welchem Typus entspricht die Gruppe (einfaches Zuordnen)
• Mitarbeiter den Gruppen zuordnen
• Mandanten- Liste in den Gruppen abhaken (in Tabellenform)
• zusätzlich bei Einzelmitarbeitern Mandanten sperren / freischalten (Eigenbuchhaltung der Mitarbeiter)
• -> fertig...

PS. Hier wurde die NuKo vor der Umstellung nochmals final gewartet und seitdem gibt es niemanden, der eine Ahnung hat, wie die Rechte letztlich zu administrieren sind, wo sich die Logbücher befinden, usw....

[#24]

Das Thema ist ein 'Dauerbrenner', d.h. es brennt dauernd unter den Nägeln.

In früheren Threads zum Thema 'Rechteverwaltung' hatten schon mehrere User von einer 3-stelligen Anzahl von Gruppen geschrieben.

Wer will/kann denn eine solche Struktur administrieren ?

Vielleicht geht Datev nicht ernsthaft an das Thema ran, weil man mit der jetzigen 'Logik' bei Datenschutz-Pannen immer eine Ausrede im Ärmel hätte, nach dem Motto: "Man hätte eben die Rechteverwaltung korrekt konfigurieren müssen"

Also wird der schwarze Peter an die Anwender bzw. an den Kanzleiinhaber weitergereicht, wenn eine Datenschutzpanne vorkommt.

Ich werde mir jetzt mal etwas 'basteln' müssen, z.B. mit VBA-Makros, um die exportierten "effektiven Rechte" auf Fehler oder Plausibilität prüfen zu können. Das wäre alles nicht erforderlich, wenn die Rechtevergabe transparenter und bedienungsfreundlicher aufgebaut wäre.

VG

Michael Vogtsburger

[#25]

Das sehe ich genauso.

Nur wo kommen wir dahin wenn wir eine wirklich teure Software benutzen und dann im Nachgang eigene Kontrollmöglichkeiten basteln müssen damit WIR als Berater nicht den ganzen Frust abkriegen.

Wir haben gerade eine neue Baustelle bei der Eigenorganisation entdeckt....

Ich hätte Entdecker oder Schatzsucher werden sollen

[#26]

bei der Eigenorganisation geht es auch z.B. um einzelne interne Kanzlei-Ablage-Ordner, die besser geschützt werden müssen und ggfs. um Bestände, die weder bearbeitet noch geöffnet oder sogar nicht einmal in der Mandanten-Übersicht angezeigt werden sollen.

Ob man hier alle Eventualitäten beim 'Herumirren' in der Rechteverwaltung berücksichtigt, ist fraglich.

Nachtrag:

Übrigens, das folgende Info-Dokument finde ich ziemlich hilfreich

LEXinform/Info-Datenbank online  (Info-DB Nr. 1000122)