Liebe DigiCamper,
den Foliensatz zum Impulsvortrag #unlearn von Julia Bangerth findet ihr ab sofort hier.
Was mit dem Thema #unlearn – also Verlernen – gemeint ist und was das mit Veränderung zu tun hat, könnt ihr euch hier im Video zum Vortrag noch einmal ansehen:
Dort findet ihr auch ein paar konkrete Beispiele, was Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom DigiCamp gerne verlernen möchten.
Vielleicht fallen euch auch noch Denkmuster oder Verhaltensweisen ein, die euch persönlich schwer fallen, zu verlernen – ich freue mich auf eure Impulse in den Kommentaren.
nein bestimmt nicht ..
Ich verstehe das nicht; warum hält eine Datev Vorständin einen solchen Vortrag vor ein paar Leuten auf einem Datev Barcamp? Herr O'Reilly persönlich hätte auch nicht mehr gekostet (wenn er nicht das Konzept für den Vortrag geliefert hat). Außerdem sind solche Vorträge zur persönlichen Fortentwicklung bei Interesse von den Teilnehmern ordentlich zu bezahlen und nicht so ein tolles Wochenende von uns Datevmitgliedern zu finanzieren.
Off topic rant: Meine Güte, du bist ja so furchtbar frustriert. Es tut mir wirklich leid für dich. Ich kann es ja absolut nachvollziehen, die DATEV ist ein alter Laden und vieles ist nicht gut, man hat an jeder Ecke zu kämpfen. Aber jetzt tut sich was und die Organisation verändert sich, was eine Mammutaufgabe ist, kann ja aber nur im Interesse von jedem sein. Aber diese destruktiven Beiträge von dir unter jedem Post hier nerven einfach nur. Ich denke die Message von dir ist mehr als angekommen... dirk.jendritzki kann man Nutzer hier blockieren? Ist ja schon regelrecht toxisch...
Zum Thema: weil das DigiCamp etwas ist, dass sich Mitarbeiter der DATEV ausgedacht haben. Kein Vorstand hat irgendwem den Auftrag gegen, das auszurichten. Und der Vorstand möchte auch Wandel, also ist es doch ein wichtiges Zeichen, wenn ein Mitglied des Vorstandes auf der Veranstaltung eine Keynote hält. Die Botschaft ist "Hey es ist wichtig, dass wir uns wandeln. Für unsere Kunden!"
kann man Nutzer hier blockieren? Ist ja schon regelrecht toxisch...
Nein, man kann andere Nutzer nicht blockieren, aber inzwischen hat sich dieser Nutzer selbst gelöscht.
Viele Grüße
Dirk Jendritzki
Hallo,
Ich bin Corporate Learning Coach (CLC) im Cross Solution Center hier in der DATEV.
Ich bin mittlerweile seit fast 29 Jahren in der Firma, war Entwickler am Mainframe und bin seit dem 1.1. der sogenannte CLC, eine Rolle, welche neu eingeführt wurde, weil man die Notwendigkeit gesehen hat.
Das Wissen die Rolle auszufüllen hab ich mir in den letzten drei Jahren u.a. auf über 20 Veranstaltungen ähnlich dem Format des Digicamps oder DatevBarcamps angeeignet.
Was habe ich auf den vielen Barcamps festgestellt und erlebt?
- vorher wildfremde Menschen (z.B. Klaus und Steffi) arbeiten und diskutieren auf Augenhöhe konstruktiv miteinander
- es wird eine große Menge Energie freigesetzt - man kann das richtig spüren
- der zwanglose Rahmen lässt kreative Ideen sprießen
- Menschen lernen sich kennen, tauschen Visitenkarten aus oder vernetzen sich auf Twitter
- man kann seine 'blind spots' (Sachen, von denen man nicht weiß, dass es sie gibt) schließen
- so von- und miteinander zu lernen macht riesigen Spaß
Es ist eine neue Art des Miteinander Umgehens.
Deswegen ist es auch gut seine alten Verhaltensweisen zu verlernen.
Sehr schöner Vortrag von meiner Chefin.
Ich habe mich verändert, denk unsere Firma schafft das mit Ihrer Hilfe auch.
Wünsch ein wunderschönes Wochenende!
Jürgen Latteyer
Nun das ist die optimitistische Variante - das Glas ist halbvoll.
Könnte aber aber auch andersherum passieren- das Glas ist halbleer oder die Dinosaurier Variante.
Veränderung tut Not- Ja.
Wie das die Frage ?
M.E. wird sich immer die Frage stellen wie kann ich Firma, Gesellschaft, Gemeinden, Städte,Länder, Staaten .. von reinen quantitivativen Wachstum hin zu qualitativem Wachstum entwickeln.
Spannender Prozess, wir werden ihn erleben.
Ich fand den Vortrag von Frau Julia Bangerth auch sehr gut und motivierend.
Man konnte erahnen, wie (positiv) energiegeladen die Atmosphäre beim DigiCamp und beim BarCamp wohl war, vielleicht so ähnlich wie bei den Amerika-Auswanderern beim Anblick der Freiheitsstatue in NewYork.
Wir sind ja quasi auch Amerika-Auswanderer, da die Propheten, Management-Theorien und die Schlagwörter der New Economy aus Amerika kommen.
Ohne es zu wissen, wende ich schon seit Jahren die #unlearning-Methoden an, ich vergesse und verlerne nämlich immer wieder einen Großteil dessen, was ich mir vor 10, 20, 30 Jahren mühsam angeeignet und angewöhnt hatte. Insofern bin ich wohl instinktiv auf dem richtigen Weg und bereit für neues 'Schürfen von Learning-Nuggets'.
Aber Ironie beiseite, wenn sich der Erfolg einstellt, den man sich als Unternehmer erhofft, dann darf jede beliebige Theorie angewandt werden.
Ich würde auch einen Feng Shui-Berater in meine Kanzlei holen, den Mitarbeitern Esotherik-Seminare auf Lanzarote oder Shiatsu-Massagen anbieten, wenn sich dadurch ein positiver Effekt erzielen lässt. Am liebsten natürlich auf der Basis eines Erfolgshonorars
Zufriedene, loyale und motivierte Mitarbeiter sind das größte Kapital jedes Unternehmens.
Und wenn sogar die Initiative für solche Veranstaltungen (wie das DigiCamp und das BarCamp) von den Mitarbeitern selbst ausgehen, ist das ein sehr, sehr gutes Zeichen.
VG
Michael Vogtsburger
Der Vortrag hat mir gut gefallen, ich kann die Ansätze gut nachvollziehen, finde Sie interessant und zukunftsweisend und lebe bereits eine ähnliche Kultur in allen Bereichen unserer Kanzlei/der Mandantenberatung schon seit einigen Jahren.
Warum müssen - offenbar unbedingt und daher aus meiner Sicht "verkrampft" - aber so viele englische Wortschöpfungen und Kreationen genutzt werden, wenn es dafür an vielen Stellen doch ein (einfaches, verständliches und transparentes) deutsches Wort gibt? Geht es um internationales Denken?
Ich würde mir das Ganze in Zukunft auch mit "normalen" Begriffen wünschen, damit die Kommunikation zu den Fachsprechunwissenden klappt.
Das Stichwort - Glas halbvoll - aufnehmend. Hier meine Gedanken:
1. Ich denke das Glas mit den Chancen ist für jeden gleich voll.
2. Wer am schnellsten lernt, in kleinen Schritten (Groß Denken, klein beginnen) die
praktischen Erfahrungen zu generieren und im Unternehmen zu teilen wird sich weiterentwickeln
3. Spannend ist für mich der Punkt, Welche Anforderungen bestehen durch die
exponentiellen Ereignisse an die Programmierung der Schnittstelle IT-System/User.
Stichworte: Durch mehr Kompetenz vor den "Schirm" auf - unerwartetes Verhalten des Users - Schlaue Gedanken des Users - Anforderungen ändern sich in kürzeren Zeiträumen.