Wie buche ich bei der Kontenabstimmung Skonto aus ?

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Bei der Kontenabstimmung der Debitoren habe ich festgestellt, dass Differenzen durch Skonto und Erlösschmälerung vorhanden ist.

Wie kann ich das im Nachhinein berichtigen und mit welchem Steuerschlüssel? Beim automatischen Buchen steht immer der Steuerschlüssel "3"... aber der funktioniert nicht und muss bei ausländischen Kunden auch ein Steuerschlüssel erfasst werden?

Könnt Ihr mir die Buchungssätze mitteilen?

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Beim automatischen Buchen wird der Steuerschlüssel vorbelegt, damit das richtige Skonto-Konto ausgewählt wird.

Wenn Sie Skonto manuell ausbuchen möchten, müssen Sie sich das entsprechende Skonto-Konto selbst auswählen und anbuchen (es gibt für die meisten USt-Sachverhalte eins; falls nicht, das ohne USt und dann mit dem entsprechenden Steuerschlüssel). Sofern es sich um Automatikkonten handelt, benötigen Sie keinen Steuerschlüssel.

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Sind die Buchungssätze schon festgeschrieben?

Nutzen Sie beim Buchen im Modus Zahlungen buchen die automatische Skontoprüfung ([F2]) → Info-Datenbank, Dok.-Nr. 1036102.

Sie müssen den gleichen Buchungsschlüssel verwenden, den die Ausgangsrechnung auch hat.

Alternativ können Sie auch Kleindifferenzen ausgleichen → Info-Datenbank, Dok.-Nr. 9211434.

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DATEV hat bis heute nicht erklärt, warum bei einer manuellen OP-Buchung (also nicht über Zahlungen) die Skto.-Prüfung nicht automatisch erfolgt, sondern ich jedesmal manuell F2 drücken soll.

Es ist leichter den Skto.-Betrag zu löschen, zumal ja auch eine Prozentprüfung erfolgt, als diese nachträglich zu ermitteln. Simba macht das schon seit über 20 Jahren voll automatisch.

Lieber einmal unreflektiert Kleindifferenzen ausbuchen, als bei der Erfassung.

Diesen Schwachfug soll mir einer mal erklären.

Nachtrag:

Aber dann von KI rumschwadronieren!!!!

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Hallo Herr Martens,

erzürnen Sie sich nicht immer so ... das ist auf Dauer nicht gut für Ihre Gesundheit

Viele Grüße.

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Hallo 0815,

es ist einfach ärgerlich, dass auf der einen Seite, die Software alle Arbeiten automatisch erledigen soll (Stichtwort: Buchungsautomat) und auf der anderen Seite, DATEV sich vehement verweigert, bei manuellen OP-Buchungen eine automatische Skontoprüfung einzuführen. Warum muss der Anwender jedesmal selber daran denken, wenn der Zahlungsbetrag < Rechnungsbetrag ist, die F2-Taste zu drücken?

Aber lieber dann im Anschluss einfach mal so, alle "Kleindifferenzen" (?) unreflektiert und ungeprüft ausbuchen?

Wie gesagt, SIMBA konnte das alles schon aus DOS-Zeiten, also in 1990er-Jahren vollautomatisch.

DATEV ist nicht für den Anwender dar, sondern einzig und alleine als Selbstzweck um möglichst viel Kohle aus dem Nutzer rauszupressen. Jeder Handschlag, jede kleinste Tätigkeit muss teuer bezahlt werden.

Man sollte einen Zufriedenheitsindex einführen und die Bezahlung des Vorstandes davon abhängig machen. Mal schauen, wie schnell moderne und innovative, incl. workflow-optimierte Programme, entwickelt werden.

Gruß A. Martens

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Hallo Herr Martens,

Ihre inhaltliche Kritik teile ich durchaus häufig.

Nur solche Aussagen zum Beispiel:

DATEV ist nicht für den Anwender dar, sondern einzig und alleine als Selbstzweck um möglichst viel Kohle aus dem Nutzer rauszupressen. Jeder Handschlag, jede kleinste Tätigkeit muss teuer bezahlt werden.

oder

Aber dann von KI rumschwadronieren!!!!

sind auch für die Datev-Mitarbeiter hier im Forum sicher nicht motivierend. Und diese treffen die Entscheidungen nicht, sondern machen letztlich auch nur ihre Arbeit. Und beispielsweise bei der Unterstützung via Servicekontakt/Telefon machen sie ihre Arbeit aus meiner Sicht hervorragend. Man weiß dies zu schätzen, wenn, sagen wir mal, die eigene IT-Abteilung 'nicht ganz optimal ist'. – "Der Fisch stinkt immer vom Kopf her" ...

Wie dem auch sei, ein schönes Wochenende schon mal.

Viele Grüße.

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Full ACK!

Die Mitarbeiter lobe ich in der Tat, da diese auch nur am Ende der Nahrungskette stehen.

Ebenfalls ein schönes Wochenende.

Gruß A. Martens