Blackpage Scan

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Hallo DATEV-Team,

als großen Wunsch äußere ich mal den Blackpage Scan. Kenne diesen aus ra-micro und finde es sehr schade (und es kostet mich viel Zeit), dass Datev dies nicht anbietet.

Hierbei wird Schwarzpapier zwischen die zu scannenden Dokumente gelegt und ich kann den ganzen Stapel auf einmal durch den Scanner laufen lassen. Die Software erkennt die schwarzen Scans als Trennung und teilt den ganzen Schwung dann in seine einzelnen Dokumente auf. Sprich, ich scanne 1 mal ein, habe aber alle Dokumente als eigene Datei im Datev.

Das ist sehr sehr sehr zeitsparend, wenn man viel Briefpost bekommt und bestrebt ist, die e-Akte korrekt zu führen.

Ob es von ra-micro urheberrechtlich geschützt ist, weiß ich nicht, kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Ist schließlich nur eine Sache der Programmierung.

LG Julia

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Patch Code - Wikipedia

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Hallo Julia,

das liegt aber im Zusammenspiel von Scanner und Software. Der PatchCode ist hier der Begriff; ob dann via schwarze Seite oder QR-Code oder anderen Trenncodes gearbeitet wird, ist dann egal.

Die Fujitsu Scanner können das mit der Software zum Beispiel super gut und wir nutzen das rege für Unternehmen Online, sodass wir einen Stapel einlegen können, in dem aber 15x mehrseitige Rechnungen enthalten sind. So sparen wir uns das manuell tackern / heften, da nach jedem Trennblatt eine neue Datei erzeugt wird und man so in 1 Datei gleich alle Seiten zu einer Rechnung hat.

Vielleicht ist dein Fall auch ein Fall für die scanfabrik oder ähnliche Anbieter? Deren Scanner (z.B. von KODAK, ca. 3000€) sind allein für die Digitalisierung von Dokumenten spezialisiert. Ggf. kann man deren Software auch anders programmieren, sodass mit DATEV Anwalt gearbeitet werden kann. Zum Beispiel Scan auf eine Freigabe, auf die man den Dokumentenkorb einstellt.

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Wir nutzen ebenfalls einen Fujitsu Scanner (N7100). Der Scanner wird allerdings (es ist ein Netzwerkscanner) nicht über eine Software auf einem PC, sondern über das Touchdisplay am Scanner gesteuert. Welche Software setzen Sie ein?

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Hallo Herr Bohle,

sehr interessant.

Geht das mit der Scansnap Software oder wie haben Sie das hinbekommen?

vielen Dank für Ihre Mühe...

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Das geht mit der ScandAllPro Software, die es bei Fujitsu kostenlos zum Download gibt, wenn man die SN vom Scanner eintippt. Möglich aber, dass es den teureren Scannern vorbehalten ist.

Zusätzlich muss man dann entsprechend Profile hinterlegen: SW, 200dpi, TIFF, ... Und dann den Haken setzen für trennen via Trennseite. Die kann man sich als PDF ausdrucken. Ggf. auch auf 100g/m2; dann lassen sie sich nachher besser wieder "rausfischen".

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Wir arbeiten mit einem Kyocera TASKalfa 3501i Digitalkopierer.

Hier kann ich mit einem Tastendruck befehlen, dass der Scanner aus einem eingescannten Stapel lauter einzelne PDF oder TIF erstellt.

Das von den Kollegen geschilderte Problem gibt es bei uns nicht.

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Und was wenn ein Schreiben aber mal aus zB 3 Seiten besteht? Dann wieder nur 1 Seite, dann wieder 2...? Ich will ja trotzdem noch, dass die PDFs den Schriftstücken entsprechen und nicht einfach jede Seite als einzelne PDF

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Das Zauberwort heißt Seitentrennung. In Brother Scangeräten hat man die Auswahl zwischen TIFF einseitig und TIFF mehrseitig. Dann gibt es pro Seite entweder 1 Datei (20 Blätter, 20 einzelne PDFs) oder eben eine Datei (20 Blätter, 1 PDF). Und damit der Scanner weiß, was in eine Datei soll, macht man ihm das via Trennblätter klar.

Oder eben alles mehrseitige immer einzeln einlegen.

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Wir nutzen einen Canon Scanfront 400. Für diesen Scanner gibt es Trennblatt mit einen Patch Code. Immer wenn eine Trennblatt mit dem Patch Code durch den Scanner läuft, wird mit dem nächsten Blatt eine neue Datei erstellt.

So spart man sich das Zusammensetzen der einzelnen Dateien, muss jedoch zwischen die Rechnungen/Bescheide/Dokumente das Trennblatt einsortieren bzw. wieder rausnehmen.