Hallo,
was kann ich eigentlich dagegen tun, dass die Dateien aus einer beA-Nachricht, die ich in Datev empfangen und abgespeichert habe, automatisch so eklig bezeichnet sind? Ich muss jedes mal nach dem Abspeichern extra in die Akte um die Bezeichnung jeder dieser Dateien zu korrigieren...
Im Eingangskorb, wo ich die beA-Nachricht ja verarbeite, kann ich ja zwar eine Beschreibung hinterlegen, jedoch gilt diese dann irgendwie für das ganze Bündel an Dateien die zur Nachricht gehören. Und außerdem steht dann trotzdem noch vorne dran dieser ewig lange Zahlencode.
Bei obigem Beispiel hatte ich beim Abspeichern in die Beschreibung "Protokoll v. 15.05.2019" geschrieben. Dies wurde offensichtlich an die Bezeichnung jeder einzelnen Datei gehängt...
Ein effektiver workflow ist hier nicht vorhanden, sondern habe ich hier wie so oft sogar wieder das Gefühl, dass Datev nicht mit mir sondern gegen mich arbeitet
Liebes Datev-Team, bittet lasst euch hier was einfallen. Entweder gebt mir die Möglichkeit, bereits im Eingangskorb jede Datei einzeln umbenennen zu dürfen (aber so, dass es dann auch bitte wirklich übernommen wird) oder sorgt dafür, dass bei den pdf's dieses Zahlenchaos verschwindet.
Danke & LG
Julia
Hallo Frau Auras,
wie die Dateien von den Gerichten im Original benannt sind, kann die DATEV leider nicht beeinflussen – schade, dass das Gericht (bzw. der Absender) sie nicht sprechender benennt. Vielleicht handelt es sich um eine Dokumentenguid des Gerichts.
Wir ergänzen die von Ihnen eingegebene Beschreibung um den Original-Dateinamen, damit Sie die Chance haben, die einzelnen Dateien einer beA-Nachricht auseinanderzuhalten. Was machen Sie mit 5 Einträgen „Protokoll v. 15.0.5.2019“ in der Dokumentliste? Wenn der Original-Dateiname wie in diesem Fall auch nicht sprechender ist, ist ohnehin eine manuelle Umbenennung sinnvoll.
Viele Grüße
Silvia Kubisch
Produktmanagement Rechtsnwaltsmarkt
Was machen Sie mit 5 Einträgen „Protokoll v. 15.0.5.2019“ in der Dokumentliste?
Die speicher ich ja nicht absichtlich so ab. Sondern bereits im Eingangskorb, wenn ich die abgerufene beA-Nachricht abspeichern will, kann ich für alle 5 Dateien nur eine Bezeichnung hinterlegen. Das führt dazu, dass ich am Ende eben diese 5 Dateien mit jeweils demselben Namen habe...
Ich poste einfach mal diesen Screenshot...
Fast 20 Dateien zu einer einzigen beA-Nachricht... 7 pdf-Dateien davon kann ich jetzt in der Akte manuell bezeichnen...
Liebes Datev-Team, das kann nicht sein. Hier muss eine Lösung her.
Die Akte sieht jetzt so aus:
Das fördert nicht das Arbeiten mit der e-Akte. Ganz und gar nicht.
Die Frage ist, ob DATEV da was richten kann. Wenn die Gerichte / der Absender das so kryptisch aus seinem System versendet, kann DATEV ja nicht in das Dokument schauen und es umbenennen. Kann da Frau silviakubisch nur zustimmen.
Ist in etwa vergleichbar mit einem E-Mail Anhang. Wenn ich Ihnen eine E-Mail schicke und auch so kryptische Daten anhänge, kann Ihr Outlook daraus nichts "besseres" basteln. Dann muss man auch "speichern unter" und es treffend benennen.
Dann müsste man sich beA-weit auf einen Standard der Benennung einigen, damit es wieder passt.
Aber ja, da gebe ich Ihnen Recht, das das totaler Mist ist.
Sehr geehrte Fr. Auras,
zunächst muss, wie schon meine Vorredner richtig geschrieben haben, Ursache und Wirkung unterschieden werden.
Wie der Absender eine beA-Nachricht sein Dokument bezeichnet, darauf hat nur der Absender selbst Einfluss. Bei uns sehen die Nachrichten des Gerichtes nicht ganz so kryptisch aus. Allerdings sind Dokumente mit der Bezeichnung "Abschrift Produktion Original" oder "Schreiben_Anschreiben (formlos)" bzw. "Schreiben_Anschreiben_(zustellen)" auch nicht wirklich hilfreich.
Sofern die Software eine "sprechende" Bezeichnung für den Dokumenteninhalt erstellen soll, müsste diese sämtliche Inhalte genauestens analysieren. Hierfür ist die Technik noch nicht so zuverlässig. (Am vergangen Wochenende habe ich eine neue Software die genau dies versprochen hat (sprechende Dateibezeichnungen) für unseren Dokumentenscanner getestet - mit verheerenden Ergebnissen).
Sofern Sie also Nachrichten mit kryptischer Bezeichnung der Dokumente erhalten sollte der Kontakt mit dem Absender gesucht werden.
Ein anderes Thema ist, wie uns Nutzer die Software beim Versand der Nachrichten unterstützen kann, damit die Bezeichnung der Dokumente zumindest so ist, dass eine Ablage ohne Nachbearbeitung erfolgen kann.