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elektronische Bankauszüge

46
letzte Antwort am 16.03.2021 15:19:11 von jjunker
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mel
Einsteiger
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Nachricht 1 von 47
40903 Mal angesehen

Hallo,

zunächst einmal weiß ich nicht in welchen Bereich meine Frage gehört und hoffe das ich hier richtig bin.

Ich habe von meinem Chef den Auftrag erhalten, das elektronische buchen von Bankauszügen einzurichten.

Nun weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll um diese Aufgabe zu lösen.

Gestern habe ich bereits mit der Hotline unserer Banksoftware gesprochen, um in Erfahrung zu bringen welche

Einstellungen dort vorgenommen werden müssen. Das habe ich fürs erste verstanden.

Jetzt muß ich nur noch Wissen wie ich in Datev vorgehe, um die Bankauszüge elektronisch abzuholen.

In den Hilfe-Dateien von Datev habe ich auch schon viel gelesen, aber leider sehe ich jetzt den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Wer kann mir hierzu Hilfe/Tipps für die ersten Schritte in Datev geben?

LG Mel

wielgoß
Experte
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Nachricht 2 von 47
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Hallo Frau Albrecht,

aufgrund Ihrer Schilderungen sehe ich zwei Möglichkeiten:

  1. Export der Bankkontoumsatzdaten aus Ihrer Banking-Software und anschließendes Einlesen im Rechnungswesen-Programm.
  2. Abholen der Umsatzdaten mit dem DATEV-Zahlungsverkehr (parallele Nutzung zu Ihrer Banking-Software).

Welche Variante möchten Sie nutzen und mit welchem DATEV-Programm arbeiten Sie?

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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theo
Meister
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Nachricht 3 von 47
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Herr Wielgoß hat wie immer recht. Grundsätzlich empfehle ich Variante 2, weil sie automatische Updates mit Umsätzen bekommt u. keine zusätzlichen manuellen Eingriffe (ihrerseits/des Mandanten / bei jedem Ex-/import) benötigt.

Dazu brauchen Sie:

- einen Antrag des Mandanten bei seiner Bank für den steuerlichen Berater einen separaten Zugang (User-Account) mit nur Lese-Zugriff anzulegen. Das erfordert meistens der Schriftform (Post) u. dürfen Sie für Ihren Mand. gerne vorformulieren, nur unterschreiben muss er selber

(- die dirty solution wäre den Mand. einfach nach seinen Online-Banking-Zugangsdaten zu fragen [ohne TAN können Sie eh nur lesen], das verstößt aber meistens gegen die AGB seiner Bank])
- danach richten Sie einmalig die Bankverb. im Datev-Zahlungsverkehr ein u. zusätzlich im KaReWe als Quelle der Bankumsätze (sehr versteckt in den Stammdaten) den Zahlungsverkehr

- ab jetzt haben Sie immer tagesaktuell gepflegte Bankumsätze (Vortag)

in dubio pro theo
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mkinzler
Meister
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Nachricht 4 von 47
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Wenn aber schon ein Bankenprogramm vorhanden ist, ist das imho nicht unbedingt der Weg der Wahl. Ich verstehe auch nicht welche manuellen Eingriffe Sie meinen.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 5 von 47
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Wenn die Variante 2 (DATEV-Abruf) gewählt wird, werden alle Bankbuchungen automatisch in die FiBu eingelesen und können mittels einer Lerndatei automatisch verbucht werden. Bei einem externen Banking-Programm müssten die Bankbuchungen in dem MT940-Format exportiert werden können (MT940 – Wikipedia). Dieses Format wird aber nur in den seltensten Fällen unterstützt. Als Alternative gäbe es noch den ASCII-Export (CSV), der aber noch ggf. erst nachbearbeitet werden muss, damit auch alle Banking-Informationen wie z. B. der Verwendungszweck, eingelesen werden können. Das ist aufwendung und fehleranfällig, da bei geringsten Verädnerungen der Import nicht richtig funktioniert. Daher ist Variante 1 (Banking-Programm) nur wirklich sinnvoll, wenn auch das MT940-Datenformat unterstützt wird. Variante 2 ist zwar teuerer, aber dafür am sichersten.

Gruß A. Martens

mkinzler
Meister
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Nachricht 6 von 47
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Rewe unterstützt verschiedene Bankenprogramme. Z.B. SFirm das weitverbreitete Bankenprogramm der Sparkassen, ProfiCash ( Volksbanken) usw.

Wenn man in den Bankenstammdaten das entsprechende Programm und den Pfad der Exportdatei hinterlegt, funktioniert der automatische Import ähnlich wie beim Abruf über das RZ.

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theo
Meister
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Nachricht 7 von 47
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Ok, ich habe die Direkt(?)-Verbindung mit einem Banking-Programm, das unterstützt wird, noch nicht ausprobiert. Ich stelle mir das eigentlich eher so vor wie den Import über MT940, wo man JEDESMAL einen Speicherort u. eine Datei auswählen muss (die vorher exportiert wurde). Das sind für mich manuelle Eingriffe (die überflüssig sind u. nerven).

Bei Abruf über RZ-Bankinfo (ohne KommSRV) muss man Vorlauf schließen, Mandant, Mandant ergänzen, RZ-Bankinfo, warten, Vorlauf öffnen, mit Strg+shift+c ins autom. buchen wechseln.

Der Zahlungsverkehr ist die komfortabelste Variante die ich kenne. Man wechselt mit Strg+shift+c ins autom. buchen u. hat alles vorhanden.

in dubio pro theo
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mkinzler
Meister
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Nachricht 8 von 47
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Am Beispiel SFirm:

Stammdaten Bank->Zusatzangaben Rechnungswesen->Einstellungen BankkontoumsätzeScreenshot 2016-01-31 20.01.53(1).png

Beim Buchen im Vorlauf Buchungsvorschläge bearbeiten

Screenshot 2016-01-31 20.10.51.png

Dann wird die Datei nach den hinterlegten Konten durchsucht

Screenshot 2016-01-31 20.12.09.png

Dann wird für die ausgewählten Konten und Datumsbereiche die Buchungsvorschläge erstellt.

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Nachricht 9 von 47
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- einen Antrag des Mandanten bei seiner Bank für den steuerlichen Berater einen separaten Zugang (User-Account) mit nur Lese-Zugriff anzulegen. Das erfordert meistens der Schriftform (Post) u. dürfen Sie für Ihren Mand. gerne vorformulieren, nur unterschreiben muss er selber

Ich finde, hier im Thread geht das von theo Geschriebene ein wenig unter bzw. es scheint nicht in der ganzen Tragweite verstanden zu werden. Genau so wie von ihm beschreiben machen wir es auf Vorschlag unseres Kundenverantwortlichen seit einigen Jahren. Zu Beginn war der "Nur-Lese-Zugriff" bei einigen Banken recht unbekannt. Mittlerweile gibt es bei uns in der Region keine mehr, die nicht sofort weiß, um was es geht.

Der Charme dieser Lösung ist, dass der Zahlungsverkehr der DATEV (das Programm) mandantenübergreifend die Daten vollautomatisch abruft und die Daten in der jeweiligen Buchhaltung des Mandanten vollautomatisch zur Verfügung stehen. Völlig ohne Exportarbeit und bei keiner wirklichen Importarbeit. Die Daten sind einfach da - tagesaktuell für alle eingerichteten Mandanten.

Unsere Mandanten finden die Lösung ebenfalls top, denn sie kostet exakt 0,00 Euro.

sFirm haben wir auch noch eine Zeit lang für unseren eigenen Zahlungsverkehr genutzt. Mittlerweile nutzt unsere Kanzleibuchhalterin aber auch dafür Zahlungsverkehr. Warum? Weil - bitte um Verzeihung, Herr mkinzler​, wenn ich hier den Spieß umdrehe: wieso eine weiteres Bankenprogramm verwenden, wenn mit Zahlungsverkehr doch schon eines installiert und bezahlt ist. Die Bankingprogramme à la sFirm kosten zwar auch nicht die Welt, aber kostenlos sind sie auch nicht und mich hat es offen gesagt genervt, da Updates installieren und tlw. auch kaufen zu müssen.

P.S. Die @-Funktion (@ Erwähnung) lässt mich ein wenig stutzen. Wenn ich sie verwende, aber nicht eingeloggt bin, sehe ich und der Rest der Welt als Folge trotzdem die Realnamen der betroffenen User. Wäre es nicht besser, ohne Login den Usernamen anzuzeigen? Ich habe die Anzeige daher editiert und jetzt manuell den anonymeren Usernamen hingeschrieben. Etwas unglücklich gelöst, ich werde wohl auf das Nutzen von @ wieder verzichten...

mel
Einsteiger
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Nachricht 10 von 47
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Nach dem heutigem Stand der Dinge würde ich sagen, das wir Nr.  1 wählen werden. Wenn ich auch die antworten der anderen Mitglieder richtig einordne kann diese Variante ohne rz eingerichtet werden, ergo auch ohne Antragsformular.

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Nachricht 11 von 47
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Das ist korrekt.

Allerdings läuft auch die zweite Variante OHNE Rechenzentrum, wenn Sie einen normalen Bankingzugang im Zahlungsverkehr - wie in jeder Bankingsoftware - einrichten.

Es gibt eigentlich drei Möglichkeiten:

1) Nutzung einer Drittsoftware und Export der Daten im MT940-Format, Einlesen der Daten. Vorteil dieser Lösung: keine weiteren Kosten. Nachteil: der Export im entsprechenden Format muss möglich sein, jedes Mal muss manuell exportiert und importiert werden, weiterer Nachteil ist, dass MT940 ausläuft und der Nachfolger von DATEV noch nicht unterstützt wird ( Das neue Kontoauszugsformat CAMT ), da heißt es irgendwann wieder Anpassung der Abläufe ( hier nachzulesen ). Schließlich ist noch die Frage, wie die MT940-Datei vom Mandanten zum Steuerberater kommt. Hoffentlich verschlüsselt, wenn per Mail.

2) Abrufen der Umsätze über das DATEV-Rechenzentrum via Zahlungsverkehr; Vorteil: alles vollautomatisch, keine laufende Arbeit für Mandant und Steuerberater, Nachteil: der Steuerberater bezahlt das DATEV-Rechenzentrum, der Mandant oft auch noch seine Bank - und manchmal nicht wenig; Voraussetzung: Teilnahmeerklärung etc. ( hier nachzulesen )

3) Abrufen der Umsätze via Onlinebanking (=direkt von der Bank ohne RZ-Umweg) via Zahlungsverkehr (ist immerhin auch letztlich u.a. eine Bankingsoftware); Vorteil: alles vollautomatisch, keine laufende Arbeit für Mandant und Steuerberater, Voraussetzung: einmalig muss der Bankingzugang im Zahlungsverkehr eingerichtet werden, der Steuerberater benötigt einen Nur-Lese-Zugriff zum Banking des Mandanten, der von den Banken kostenlos bereitgestellt wird. ( hier nachzulesen )

Ich halte 3) für die beste Variante, weil hier der Mandant die wenigste Arbeit hat: eine einzige Unterschrift und der Steuerberater hat den Lese-Zugriff. Der Mandant hat nie wieder Arbeit und Ruhe. Und es kostet nichts. Der Steuerberater hat ebenfalls keinen Aufwand.

Variante 1) ist auch völlig in Ordnung. Allerdings müssen halt jedes Mal (bspw. monatlich) Umsätze exportiert und importiert werden. Technische Änderungen in der Banking-Software, im Datenformat und bei DATEV müssen ebenfalls im Auge behalten werden. Bei täglicher Buchung ist diese Variante aus meiner Sicht Beschäftigungstherapie, bei monatlicher Buchung wie gesagt sicherlich auch völlig Ordnung.

Variante 2) ist technisch wunderbar, aber es ist eigentlich nicht nachvollziehbar, warum hier Banken und DATEV teils fürstlich (fürstlich gilt hier für einige Banken) kassieren. Aus dem Grund aus meiner Sicht uninteressant.

wielgoß
Experte
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Hallo,

als Ergänzung zur Variante 3: Auch hier ist eine Verbindung ins DATEV-Rechenzentrum erforderlich, jedoch keine gesonderte Vereinbarung mit der Bank wie bei der so genannten RZ-Bankinfo.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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Nachricht 13 von 47
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als Ergänzung zur Variante 3: Auch hier ist eine Verbindung ins DATEV-Rechenzentrum erforderlich, jedoch keine gesonderte Vereinbarung mit der Bank wie bei der so genannten RZ-Bankinfo.

Danke für Ihre Antwort!

Eine gesonderte RZ-Vereinbarung wird mangels RZ nicht benötigt, aber ein Nur-Lese-Zugriff für das Banking, wenn man das Thema sauber lösen möchte; und diesen Nur-Lese-Zugang muss der Mandant bei der Bank formlos beauftragen - und das passiert i.d.R. schriftlich.

Der HBCI-Zugang per PIN via Internet aus DATEV Zahlungsverkehr erfolgt über das RZ als Umweg? Das wäre mir neu (ich will es nicht in Abrede stellen, es ist nur einfach das Erste, was ich höre), wäre m.E. im Ergebnis auch nicht kritisch. Fakt ist, dass bei der Variante im Gegensatz zur "RZ-Bankinfo" keinerlei Kosten anfallen und der Mandant auch seine Bank nicht beauftragen muss, Daten von RZ zu RZ zur Verfügung zu stellen (was von den Banken teilweise sehr forsch bepreist wird).

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Dirk_Jendritzki
Community Manager
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Nachricht 14 von 47
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P.S. Die @-Funktion (@ Erwähnung) lässt mich ein wenig stutzen. Wenn ich sie verwende, aber nicht eingeloggt bin, sehe ich und der Rest der Welt als Folge trotzdem die Realnamen der betroffenen User. Wäre es nicht besser, ohne Login den Usernamen anzuzeigen? Ich habe die Anzeige daher editiert und jetzt manuell den anonymeren Usernamen hingeschrieben. Etwas unglücklich gelöst, ich werde wohl auf das Nutzen von @ wieder verzichten...

Kann ich gut verstehen, aber leider liegt hier ein Fehler seitens des Softwareherstellers vor, denn genau so sollte die @-Erwähnung auch funktionieren. Da uns die korrekte Funktion ebenfalls sehr wichtig ist, drängen wir beim Hersteller auf eine Lösung. Infos wann bzw. mit welcher Version der Fehler behoben ist liegen mir allerdings noch nicht vor.

Grüße

Dirk Jendritzki

Viele Grüße Dirk Jendritzki
Head of DATEV-Community | DATEV eG
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theo
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Der HBCI-Zugang per PIN via Internet aus DATEV Zahlungsverkehr erfolgt über das RZ als Umweg?

Tatsache. Hält bloß keiner bei die Hand auf

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mel
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Vielen Dank erst mal für die vielen Antworten. 

Inzwischen weiss ich Wie ich in S-firm die sog. Script-Datei nach Datev exportiere.

Ich habe diese Datei auch im Zahlungsverkehr in Datev gehabt.

Aber wie kann ich diese Datei dann in Datev verarbeiten und mithilfe von Lerndateien buchen?

Anm.: Zur Zeit drucke ich mir in S-firm täglich die kontoumsätze aus und verbuche diese praktisch manuell. In meinem Fall braucht kein Steuerberater dafür Lesezugriff.  Die laufende buchhaltung erledigen wir selbst ohne Steuerberater.  Und es sollen keine zusätzlichen Kosten entstehen.

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mkinzler
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Siehe Beitrag 7

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mel
Einsteiger
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Beitrag 7 habe ich ausprobiert. Wenn ich in den Einstellungen Bankkontoumsätze die Quelle (Pfad) angelegt habe, und auf Eingabe prüfen Klicke, bekomme ich eine Fehlermeldung: Kontoumsatzdatei ist fehlerhaft: Formatfehler in Datei: ...Pfad... Zeile2, Feld 6

Hat diese Fehlermeldung etwas mit den Einstellungen in der Scriptdatei in S-Firm oder mit der Quelle in DATEV zu tun?

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mkinzler
Meister
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Die Skriptdatei muss ins SFirm-Verzeichnis kopiert weden ( Kann in den Stammdateneinstellungen erfolgen).

In Sfirm erscheint es dann bei den Exportskripten. Dort hinterlegt man den Exportpfad/Datei. Diese wählt man dann in Rewe aus.

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mel
Einsteiger
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Das habe ich schon erledigt. Scriptdatei Pfad, etc.

Trotzdem bekomme ich diese Fehlermeldung.

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mkinzler
Meister
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Wurde der Export aus SFirm durchgeführt? Wurde die Exportadtei (DATEV.TXT) im Konto hinterlegt ( nicht die Skriptdatei)?

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mel
Einsteiger
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Die Scriptdatei funktioniert jetzt!

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mjachert
Fortgeschrittener
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Zum Thema Lerndatei:

Wenn Sie die jeweilige Buchung vorgenommen haben, können Sie mit Strg + L einen Lerndateieintrag für diese Buchung erstellen.

Unter Stammdaten - Lerndatei finden Sie dann alle bereits erstellten Einträge.

LG

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hoege
Aufsteiger
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Guten Tag,

wir benutzen bislang den Zugang über RZ-Bankinfo.

Hat den Vorteil dass man sich nicht selber bei den umliegenden Banken anmelden muss um einen Online-Zugang zu bekommen und das man eine einheitliche Teilnahmeerklärung benutzen kann, die bei Datev ausgedruckt wird (keine Bankindividuellen Vollmachten).

Die Einrichtung klappt problemlos. Der Nachteil sind die hohen Gebühren. Spitzenreiter bei uns ist die Haspa mit EUR 11,90 pro Monat, es geht aber wohl auch noch teurer.

Daher überlegen wir auf HBCI PIN/Tan umzustellen. Das einrichten ist zwar etwas aufwendiger, aber dürfte nur ein einmaliges Ärgernis sein.

Das Problem ist bei uns die OLB-Bank. Die haben nämlich keinen HBCI Pin/Tan Zugang, sondern HBCI mit einer elektronischen Unterschrift auf einem USB-Stick. Pin/Tan ist dort lt. Nachfrage nicht möglich. Aber Ebics, hat das schon mal jemand von Ihnen ausprobiert? Ist das wirklich kostenlos?

Gruss aus Niedersachsen

Timo Högemann.

mkinzler
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EBICS kostet in Normalfall richtig.

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hoege
Aufsteiger
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Das hab ich mir gedacht.

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mel
Einsteiger
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Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Nach dem mir die Hotline von S-Firm eine neue neue Scriptdatei gebastelt hat. Können auch wir endlich Bankauszüge elektronisch buchen. 🙂

Ich führe morgens die Scriptdatei in S-Firm aus. und kann dann in DATEV über Belege buchen/Buchungsvorschläge bearbeiten den aktuellen Kontoauszug buchen.

Insgesamt hat jede Eurer/Ihrer Antworten ein Stück zur Lösung beigetragen.

Danke nochmals 🙂

mel
Einsteiger
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Die Script Datei wird in S-firm ausgeführt. Über Extras Script-Datei.

Dann kann man in datev über Belege buchen buchungs Vorschläge die Script-Datei, ich nenne es mal einspielen, bearbeiten. Wenn man den 1. Buchungssatz anklickt kann man mit der + taste den nächst buchungssatz bearbeiten.

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b_j_
Beginner
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Nachricht 29 von 47
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Hallo,

auch ich nutze den Import aus SFirm erfolgreich.

Kenne (aus meiner alten Firma) allerdings auch den Bankimport über RZ-Bankinfo.

Bisher läuft alles relativ ähnlich und ich habe die gleichen Vorteile mit Lerndatei und Anzeige des Buchungstextes und natürlich der Buchungsvorschläge.

1.

Ein Unterschied ist mir allerdings schon aufgefallen. Beim Abruf über Datev hat es immer bei der Saldenabstimmung angezeigt ob man evtl. Differenzen hatte und wie der Kontostand lauto Kontoauszug sein müsste.

Jetzt über SFirm habe ich das nicht. Ist das evtl. eine Sache der Einstellung (wenn ja wo kann ich da noch etwas optimieren) oder liegt es daran, dass dazu einfach keine Daten von SFirm übertragen werden?

2.

Wir haben auch Dollarkonten. Problem ist hier allerdings, dass ich von Datev die Fehlermeldung bekomme, dass in der Datei USD vorhanden ist (was ja so richtig ist) er aber EUR erwartet.

Hier komme ich nicht weiter. Das Konto ist im Datev als Dollar-Konto angelegt und kann auch nur mit Dollar bebucht werden. Bei Euro kommt die schöne Meldung, dass es nicht mit dem hinterlegten Fremdwährungskennzeichen übereinstimmt.

Ich habe hier also einen Widerspruch in sich. Das Konto ist nur mit Dollar bebuchbar aber beim Import wird meine Datei nicht akzeptiert weil es EUR erwartet.

Gibt es dafür eine Lösung?

4.

Kann man über RZ-Bankinfo Dollarkonten abrufen?

Vielen Dank für eure Hilfe und Anregungen!

theo
Meister
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Nachricht 30 von 47
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Hi, sorry ich kann nich essentiell beitragen, aber Sie sollten schon m.E. auf RZ-Bankinfo verzichten! Gruß, T.

in dubio pro theo
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46
letzte Antwort am 16.03.2021 15:19:11 von jjunker
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