Liebe Community!
Unternehmen online für buchführungspflichtige Unternehmen nutzen wir bereits seit längerem. Bei Gewinnermittlungen bin ich mir nicht sicher, wie Unternehmen online bzw. die Buchführung am besten aufgebaut wird! Sollten hier auch immer Debitoren und Kreditoren gebucht werden? Wobei nicht jeder Mandant dies auch möchte!
Und wenn die Belege den Bankbewegungen zugeordnet werden, dann ist das ja ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Mehraufwand. Diese Vorarbeit müsste wohl der Mandant erledigen!
Oder habe ich hier was übersehen? Gibt es eine bessere Lösung?
Währe Euch sehr dankbar, wenn Ihr Eure Erfahrungen schildern könntet. Vielen Dank!
Viele Grüße
Wolfgang Holzinger
Hallo Herr Holzinger,
wir buchen generell über OPOS. Bei den Mandanten, die die Belege an die Bankbuchungen hängen buchen wir ganz normal nur die Bank ein und nicht über OPOS.
Gruß
Björn Niggemann
Hallo Herr Holzinger,
wir haben die Erfahrungen gemacht, dass eine OPOS-Buchhaltung den einfacheren Prozess darstellt, heißt der Mandant braucht nur Belege hochzuladen und den elektronischen Kontoauszugsmanager einreichen lassen, danach übernimmt die Kanzlei.
Ist OPOS partout nicht gewollt, müssen die Belege den Kontoumsätzen zugeordnet werden. Aus meiner Sicht fällt hier keine Mehrarbeit an, da der Mandant dies bisher bei der Pendelordner Buchhaltung in Papierform gemacht hat. Einen gewissen Zeitaufwand für Eingewöhnung und höheren Supportaufwand in der Anfangszeit gibt es hier sicherlich.
Prinzipiell nutzen wird bei EÜR oder Mandanten mit "nicht DATEV-fähigen Banken" aber lieber den Buchhaltungsbutler. Hier ist die Zuordnung der Arbeitsablauf einfach komfortabel. Auch Kreditkartenkonten können eingebunden werden, die bei EÜR idR zusätzlichen Aufwand verursachen.
Den Prozess habe ich hier einmal auf Youtube dargestellt: DIGI-HACK 3 | Vorbereitung der Buchhaltung automatisieren - YouTube
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen!
Beste Grüße
Andreas Hausmann