Hallo Datev-Team, ich habe einen neuen PC (WIN 10 Home - Einzelplatz und arbeite mit der Smart-Card). Ich habe soweit alles downgeloadet laut Anweisungen. Auch habe ich die empfohlenen Einstellung im Explorer und bei Kaspersky vorgenommen. Trotzdem bekomme ich die Meldung: "Kein Zugriff auf Seite - vergewissern Sie sich, dass die Webadresse http://unternehmen.secure.datev.de stimmt. Ich arbeite mit dem gleichen Stick auch noch von einem anderen Arbeitsplatz aus. Dort bekomme ich die Seite "https://secure4.datev.de/wopl/FC/FC" angezeigt und alles funktioniert. Übrigens wird in der Taskleiste der Stick grün angezeigt. Bitte schnelle Hilfe! Vielen Dank
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Kann es sein, dass Sie den Edge Browser nach der Neuinstallation verwenden und nicht den Internet Explorer?
Nein, ich benutze den Internet-Explorer.
Aber der Edge Browser ist installiert. Sollte er evtl. deinstalliert werden, weil er stört?
Der Edge muss nicht deinstalliert werden.
Haben Sie noch andere Einstellungen auf dem alten Rechner, die Sie nicht auf dem neuen Rechner eingestellt haben (evtl. nen Proxy dazwischen, das lässt sich Ihren Äußerungen nicht entnehmen..)
Geht's denn ohne Kasperski?
Da ich technisch nicht sehr bewandt bin, stelle ich die Frage lieber an meine IT-Firma, die mich betreut. Falls so gar nichts geht, kann die IT-Firma sich auch telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen?
Bevor die Abfrage nach dem Passwort kommt, öffnet sich ein Fenster:
Windows-Sicherheit
Wählen Sie ein Zertifikat für die Authentifizierung.
Server:Sercure4.datev.de
Wenn ich dann bestätige kommt wieder die Antwort, dass ich keinen Zugriff auf die DATEV-Seite habe.
Ohne Kaspersky kann ich mich auch nicht einloggen.
Haben Sie eine administrierte Firewall (Sophos) und werden dort evtl. noch geblockt?
Hallo Frau schoko-mona, wie genau haben Sie denn "ohne Kaspersky" realisiert?
Ich weiß leider nicht mehr exakt welche Produktlinie, aber bei einem Mandanten von mir der von einem DATEV-Systempartner (! der lieber ungenannt bleiben möchte ! ) ausgerechnet Kaspersky empfohlen und installiert bekam lag es an den mitgelieferten SSL-Zertifikaten und der Konfiguration des Virenscanners. D.h. da half es auch nichts, den Dienst zu beenden, wir mussten Kaspersky komplett entfernen und einen alternativen Virenschutz verwenden, bevor wir dann schlussendlich auf dieses Infodokument gestoßen sind und den Systempartner aufgefordert hatten, die DATEV-Vorgaben / Konfiguration zu hinterlegen wenn er als Systempartner schon einen nicht-DATEV-Scanner installiert: https://www.datev.de/info-db/1046379
Vielleicht hilft das Dokument ja auch hier. Grüße, Bernd Wettstein.
wir mussten Kaspersky komplett entfernen und einen alternativen Virenschutz verwenden,
Der Kaspersky untersucht standardmäßig auch SSL Verbindung und setzt sich in den Datenverkehr zwischen Endgrät und DATEV RZ. Das mag DATEV gar nicht und halte auch ich für nicht zielführend. Dafür ist die Verbindung verschlüsselt, dass niemand rein schaut.
Einmal im Kaspersky min. "SSL-Verbindungen untersuchen" deaktivieren bzw. den Haken rausnehmen.
Das hilft bei Kaspersky meist zu 90% weiter.
Ganz herzlichen Dank für den Tipp!! Es lag an der SSL-Verbindung!!
Jetzt geht's mir wieder gut!!!
Das war auch bei meiner Konstellation die richtige Lösung: Win10 Pro 2004, Kasperskiy Small Office Sec, Chrome neuestes Release.
Kleiner Tipp noch dazu: man muss nicht generell "Verschlüsselte Verbindungen nicht untersuchen" auswählen.
Es reicht völlig, unter "Ausnahmen anpassen" die beiden Urls "https://secure4.datev.de/" und "https://datev.de" hinzuzufügen.
@Helios schrieb:Es reicht völlig, unter "Ausnahmen anpassen" die beiden Urls "https://secure4.datev.de/" und "https://datev.de" hinzuzufügen.
Bin ich gespannt, wie lange das hält, wenn DATEV jetzt auf webapps.datev.de und apps.datev.de umsteigt. Oder ist in Ihrer genannten 2. Domain "https://datev.de" das bereits in Kaspersky mit einem *.datev.de berücksichtigt?
Und wenn man sich via SmartCard in der Community anmelden möchte, muss man auch noch https://www.datev-community.de/ hinzufügen (schätzungsweise).
Davon abgesehen: Was Kaspersky alles mit installiert (Passwortgedöns, VPN-Gedöns, ...), was bei Windows Upgrades alles u.U. nicht funktioniert - aber da mag ja jeder seine Philosophie umsetzen 😊.
Guter Punkt...und danke für den Hinweis 👍.
Dann werde ich die Ausnahmen gleich mal noch erweitern. 🍻
@Helios schrieb:Dann werde ich die Ausnahmen gleich mal noch erweitern. 🍻
Gerne auch schreiben, wie praktikabel das auf lange Sicht ist und ob Sie trotzdem noch viele Ausnahmen hinzufügen müssen oder allg. wegen DATEV tätig werden müssen.
Ich werde den Thread bookmarken und dann bei neuen Erkenntnissen entsprechend Rückmeldung geben.
Ich weiss...das Thema mit den Security Suiten... Es gibt jede Menge pro und contra...
Solange die Windows Security Suite noch nicht aktiv USB Devices scannt und beim Email-Verkehr keine vergleichbare Fähigkeiten zu Drittanbietern wie Kaspersky zeigt, werde ich noch Drittprodukte nutzen. Sobald die Windows eigene Security Lösung noch etwas mehr Bedienkomfort und die genannten Features bringt, wird das Drittprodukt in Rente geschickt. Bis dahin jedoch...nehme ich die Nachteile in Kauf. Aber das soll / muß jeder selbst entscheiden.
Vor allem auch, was man von den Suiten defacto nutzen möchte. Der PW-Manager von Kaspersky und die VPN Lösung sind schlicht zu schwach.
@Helios schrieb:Solange die Windows Security Suite noch nicht aktiv USB Devices scannt und beim Email-Verkehr keine vergleichbare Fähigkeiten zu Drittanbietern wie Kaspersky zeigt,
Tut der Windows Defender das nicht? Würde mich wundern, wenn der Windows Defender das nicht still im Hintergrund schon macht. Und wenn man da gut vorgehen will, kann man lieber mit 3. Anbieter-Software USB-Ports ganz sperren oder nur bestimmte USB-Sticks zulassen.
Und E-Mails erst auf dem PC nach Schadsoftware zu scannen ist der aller letzte Schritt, wenn's nicht schon zu spät ist in meinen Augen. Auch bzgl. VIWAS gibt es dazu eine Diskussion aber eigentlich muss man schon weit vorher ansetzen, Standards festlegen und zentral beim Provider Mails aussortieren: GreyListing, DKIM, DMARC, SPF, bestimmte Anhänge blockieren, ...
Wenn eine Security Lösung so sicher ist, dass die User gar nichts mehr können und "ständig" in der IT anrufen, ist leider auch niemanden geholfen. Sicher ist es dann aber praktikabel ...
Mir fehlt schlicht die Zeit, das ganze Orchester zu besetzen, das du skizziert hast (hoffe, das "Du" geht in Ordnung". Dein Ansitz wäre aus Sicherheitssicht der Richtige. In der Praxis leider nur bedingt für mich umsetzbar: ich bekomme im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit von zu vielen Quellen valide Emails mit unterschiedlichsten Anhängen, um das immer nachzuziehen. Zumal gerne genutzte Angriffsformate wie doc(x) et al, PDFs, Bildformate sich -meines Wissens nach- nicht komplett sinnvoll aussteuern.
McAfee... was ich hier dazu schreiben könnte, würde mir wahrscheinlich die McAfee-Intel-Anwälte bescheren...
Aber wir entführen gerade den Thread... 🙂
@Helios: Das Katz- und Mausspiel ist nur eine Frage der Zeit und ich bin überzeugt davon, dass es wann kein Virenscanner der Welt schaffen wird, solch eine Infektion zu verhindern, weil das letzte 1% vor dem Bildschirm ...
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