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Steuerberater: Freiberufler oder Vermarkter?

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letzte Antwort am 28.01.2019 10:05:35 von paranoius
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willimüller
Fachmann
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Hallo Kollegen,

von der Datev habe ich die Einladung zu einem Info-Tag bekommen. Ein Thema ist: "Geschäftsmodelle für die Digitalisierung adaptieren und vermarkten".

Was halten Sie davon ? Ist das in Ihrem Sinne? Meines Erachtens "gehört" sich das für uns Freiberufler nicht. Zu meinem Selbstverständnis als Steuerberater passt eine Vermarktung von Geschäftsmodellen nicht. Kollegen, die so etwas anbieten, müssen m.E. mit dem Verlust der Gewerbesteuerbefreiung rechen. Und die Datev hat sich mit so etwas deshalb auch nicht zu beschäftigen.

Schöne Grüße

Willi Müller

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 2 von 3
34 Mal angesehen

Das widerspricht auch meinem Verständnis der freiberuflichen und berufsrechtlich begrenzten Definition des Steuerberaters. Ich nehme aber an, dass die Zukunft all diese Dinge aufbrechen wird und in einigen Jahren der Steuerberater eben nicht mehr das ist, wie vor 30 Jahren (als ich mit diesem Beruf angefangen habe).

Der Freiberufler befindet sich in Auflösung, die Gemeinden wird es freuen. Allerdings dann auch die Dienstleister, die Beratungsleistungen aus unserem Bereich mit geschickten Marketingstrategien flächendeckend zum Schleuderpreis anbieten. Hoffentlich erst in 20 Jahren, dann genieße ich  -so mein Schicksal will- meine Rente.

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paranoius
Einsteiger
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Nachricht 3 von 3
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Hallo Kollegen,

warum denn so negative Ansichten ?

Ich meine es geht um Lösungen wie z.B. Unternehmen online.

Wir haben das schon mehrfach bei Mandanten eingeführt und dadurch auch schon Mandanten gewonnen.

Neudeutsch heißt das wohl dann "implementieren" und "vermarkten".

Dies betrachte ich sehr wohl als meine Tätigkeit, da ich dadurch meinen Mandanten und mir die Arbeit vereinfache und erleichtere.

Ich werde am 28.02.2019 den Regiotag in München besuchen und bin gespannt auf das dort Gebotene.

Mit freundlichen Grüßen aus Essingen

Lothar Kiesel

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letzte Antwort am 28.01.2019 10:05:35 von paranoius
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