DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact (ITU) Installation

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Hallo zusammen,

wir nutzen aktuell noch die Einzelplatzversion von DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact.

Jetzt sind wir auf DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact (ITU) umgestiegen, damit zukünftig 3 Mitarbeiter damit arbeiten können. Unsere Mitarbeiter sind in unsere Domäne auch angemeldet.

Leider erschließt sich mir nicht, wohin wir die DVD Version 12.0 installieren. Muss es auf jedem Arbeitsplatz installiert werden, welcher vom jeweiligen Mitarbeiter benutz wird? Muss es auf den Windows Server 2012 R2? Ich bin für jegliche Unterstützung dankbar.

Bitte entschuldigt meine Unkenntnis.

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Sehr geehrter Herr Ben,

bitte unter Server und Netzwerk für DATEV-Software vorbereiten die entsprechenden Anleitungen einsehen.

Es gibt mehrer Möglichkeiten....

Bei den Einzelplatzversionen wird die Datenbank (SQL-Server) lokal auf dem PC eingerichtet. Wenn nun auf eine Netzwerkversion gewechselt wird, muss eine entsprechende Freigabe (WINDVSW1) auf einem PC/Sever installiert werden und dieses Verzeichnis für die anderen freigegeben werden (Standard LW L:).

Szenario 1:

PC01 ist der Quasi-Server. Auf diesem PC wird die Freigabe eingerichtet und die Server-Komponente (SQL-Server), Lizenzmanager und selbstverständlich die Programme. Dieser muss selbstverständlich in Betrieb sein, damit die anderen arbeiten können.

PC02 bzw. PC03: Zugriff auf Netzlaufwerk (L: \\PC01\Windvsw1) dann Programminstallation.

Szenario 2:

Eigener Server (ab 2012R2): Auf diesem Server wird die Freigabe eingerichtet und die Server-Komponente (SQL-Server) und Lizenzmanager.

PS: Falls Komserver zum Einsatz kommt: KomServerkomponenten + Programminstallation! (von MIR nicht empfohlen).

PC01-PC03: Zugriff auf Netzlaufwerk (L: \\Server\Windvsw1) dann Programminstallation inkl. RZ-Kommunikation (via Komserver oder lokal mit Smartcard).

PS: Falls möglich, EIGENER DATEV Server!

Aber bitte die DATEV Dokumente lesen, auch wegen Datenübernahme (VOR dem Installations-Beginn!).

Grüße aus Freiburg

PPS: Der "Server" kann natürlich auch ein Win10pro PC sein!

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Sehr geehrter Herr Ganter,

erstmal recht vielen Dank für ihre Unterstützung!

Ich habe soweit es mir Möglich war, auf dem Quasi-Server (WIn10-VM auf ESXI) auf welchem auch gearbeitet werden soll, den Ordner WINDVSW1 auf der 2. Partition erstellt.

In diesem habe ich auch den Ordner CONFIGDb sowie den Ordner DATEV erstellt.

WINDVSW1 wurde im Netzwerk freigegeben.

Kann ich jetzt von dem alten/bestehenden PC worauf noch die Einzelplatzversion installiert war, die Daten einfach in den neuen Ordner des (WIn10-VM auf ESXI)  legen?

Beste Grüße aus Dresden

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Unsere Mitarbeiter sind in unsere Domäne auch angemeldet.

Ich habe soweit es mir Möglich war, auf dem Quasi-Server (WIn10-VM auf ESXI) auf welchem auch gearbeitet werden soll, den Ordner WINDVSW1 auf der 2. Partition erstellt.

Nur der Begrifflichkeiten wegen: ein Quasi-Server ist bei DATEV ein Peer-to-Peer Server mit lokalen Konten.

Wenn Sie eine Domäne haben, setzen Sie einen "echten" DATEV-Server auf, der auch mit Konten aus der AD in der BRV später arbeitet. Sonst machen Sie sich innerhalb Ihrer Domäne lokale Konten, was nur unübersichtlich wird und doppelt zu pflegen ist.

Der "echte" Server kann auch eine Windows 10 Maschine sein. Dort WINDVSW1 anlegen und mittels DATEV Script (kleine EXE-Datei) nach DATEV Vorgaben freigeben. Vorher zumindest die Gruppe DATEVUSER im AD anlegen und dort den Admin samt aller späteren DATEV Benutzer hinzufügen.

Dann müssen Sie alle Daten von DATEV\DATEN der Einzelplatzinstalltion nach DATEV\DATEN des WINDVSW1 kopieren und erst dann den DATEV-Server installieren, der die Daten sieht und nutzt.

Wenn Sie so etwas noch nie gemacht haben und auch die Anleitungen der DATEV nicht ganz verstehen, ist es ratsam einen DATEV Systempartner aus der Nähe zu suchen. Nicht böse gemeint aber das wird unfallfreier klappen als wenn Sie einen Fehler machen und wir aus der Community sagen "das war falsch, bitte alles nochmal machen". DATEV ist nach der Installation sehr starr. Ist DATEV einmal falsch installiert, hilft meistens nur deinstallieren und vorn vorn anfangen. Deshalb kann man aus einem Einzelarbeitsplatz auch nicht ohne Neuinstallation einen Netzarbeitsplatz machen, bei dem die DATEV Daten = SQL Datenbanken woanders liegen. Im schlimmsten Fall kommen Sie gar nicht mehr an DATEV ran (DATEV startet nicht mehr, weil die Benutzer ggf. in der BRV strubbelig sind).

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Der "echte" Server kann auch eine Windows 10 Maschine sein. Dort WINDVSW1 anlegen und mittels DATEV Script (kleine EXE-Datei) nach DATEV Vorgaben freigeben. Vorher zumindest die Gruppe DATEVUSER im AD anlegen und dort den Admin samt aller späteren DATEV Benutzer hinzufügen.

Wird denn diese sehr interessante Möglichkeit von DATEV mehr oder weniger offiziell unterstützt? Sie ist vor allem für kleine Unternehmen interessant, die zwar eine Domäne haben, aber nicht "mal eben" eine zusätzliche Server-Lizenz kaufen möchten. Laut Anleitungen sehe ich nur die Möglichkeiten echter Server (also Serverlizenz) oder dieses Peer-to-Peer. Ich möchte nur nicht, dass der Support von Anfang an sagt: "Oh, tut uns leid, aber Sie haben da keine freigegebene Konfiguration." Danke im Voraus.

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Wird denn diese sehr interessante Möglichkeit von DATEV mehr oder weniger offiziell unterstützt?

Die wird ganz offiziell unterstützt, wenn es um das Thema Virtualisierung geht. Sonst hätten wir mit DATEV FS, DATEV DMS, KOMM-SRV und 8 Terminalservern ein ganzes Arsenal an Servern im Keller stehen.

Ob das "echte" Hardwarekisten oder virtuelle Maschinen via VMware, HyperV, Citrix, oder, oder, oder sind, ist DATEV egal.

Hauptsache es ist ein von DATEV freigegebenes Betriebssystem drauf: Server 2008 R2 bis DVD 13.0 und Server 2012 R2, 2016, 2019 - alles nur in der 64bit Version. Andere gibt es ja auch nicht.

Aber ob Hardware oder virtualisiert: richtig lizenzieren müssen Sie das Windows (Server) ohnehin. Gerade bei VMware HA ist das nicht trivial und ein Windows 7/10 darf man offiziell nicht ohne weiteres als VM auf einem Hypervisor betreiben - so meine Infos. Die Lizenzbestimmungen sind ja sehr wage und undurchsichtig.

Aber Windows Server gibt es ja auch günstiger gebraucht bei UsedSoft/VendoSoft und anderen Lieferanten. Hatte da noch kein MS Audit zu aber wenn, werden die einen nicht im Regen stehen lassen. Erachte ich als vertrauensvoll.

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Danke für die Antwort, in einer der letzten c't war so ein Artikel, der bzgl. Kauf von gebrauchten Lizenzen etwas Angst macht. Wobei solche Lizenzen oft sogar von richtigen Microsoft-Partnern vertrieben werden.

Um diese Problematik zu umgehen, war meine Frage aber eigentlich auf die oben angesprochene Möglichkeit bezogen, Windows 10 als "echten" Server zu nutzen, wenn man bereits einen anderen Server als Domänencontroller hat. Diese Möglichkeit wird ja soweit ich gesehen habe, von der DATEV leider gar nicht erwähnt. Die sprechen immer von einem echten Windows Server (z.B. 2016) oder von einem Win 10, das dann aber ohne Domäne verwendet wird (Peer-to-Peer). Deswegen bin ich mir unsicher, ob die interessante Zwischenvariante Windows 10 als "echten" Server von der DATEV überhaupt supportet wird.

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Ja, auch das geht. Ist ja nichts anderes als ein Quasi-Server mit Domäne und somit der Möglichkeit eines AD inkl. Gruppen mit zentraler Kontenverwaltung.

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Mir ist das klar 🙂 Wollte nur vorbeugen, dass mir die DATEV dann nicht sagt: "Sie nutzen eine nicht unterstützte Konfiguration. Schönen Tag noch."

Soweit ich verstehe, haben Sie das schon gemacht. Ich würde dann von der Server-Anleitung ausgehen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sollten dann auch die Einrichtungsskripte ohne Probleme durchlaufen.

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Richtig. Das sollte 1:1 das gleiche sein. Ist halt ein Windows 10 statt Server 201x. Und als Unternehmen wird standardmäßig sowieso immer die SQL Express Edition installiert, die auf 10GB pro Datenbank, 1GB RAM / Instanz und maximal 4 Kernen und 1 Sockel beschränkt ist. Von daher macht es ein Windows Server nicht besser oder schneller. Dann müsste man den Standard SQL bei DATEV beantragen, der aber nur freigegeben wird, wenn man die 10GB voll hat und das dauert bei richtiger Nutzung.

Daher bei VM und der Maschine, wenn ein SQL Express laufen soll: 1 Sockel mit 4 Kernen angeben, nicht 2 Sockel mit 2 Kernen, weil im 1. Fall alle 4 Kerne genutzt werden können, sonst nur 2.

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Danke für die Infos. Ich hatte vor längerer Zeit mit dem DATEV-Support das Thema SQL-Server besprochen und hatte den Eindruck bekommen, dass man lieber gleich den vollen SQL-Server (also nicht Express) beantragen sollte, um nicht später durch die Datenbankgröße begrenzt zu werden und dann alles neu planen / installieren muss.

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Das wäre mir neu. Oder wollen Sie so viele Unternehmen anlegen? Wenn Sie mit der FiBu 2019 starten und selbst mit einem Import der FiBu vom StB sollte man so schnell nicht die 10GB erreichen. Und wenn, kann man das ja im Auge behalten, hochrechnen und dann immer noch eben schnell wechseln.

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Wir möchten nur Faktura ITU OHNE Rechnungswesen (4 Arbeitsplätze) für unser Unternehmen nutzen. Es kann durchaus sein, dass viele Kunden und Angebote erstellt werden müssen. Ich nehme aber an, dass erstellte PDF-Dokumente, Dokumente in der Dateiablage, gescannte Rechnungen, etc. an der Datenbank vorbei im Dateisystem gespeichert werden. Ist das richtig?

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Wir möchten nur Faktura ITU OHNE Rechnungswesen (4 Arbeitsplätze) für unser Unternehmen nutzen.

Ich glaube, dass ist 1 Programm bei der DATEV. Das Rechnungswesen lässt ich meiner Meinung nach da nicht explizit rausnehmen. Ist aber auch nicht schlimm und stört dann auch keinen.

Ist das richtig?

Nein, es wird fast alles in die SQL Datenbanken geschrieben und da geht es noch weiter hin. Aktuell gibt es noch einige Access Datenbanken im Dateisystem, welche aber schon uralt sind und gegen SQL Lösungen ersetzt werden.

Alles wird in der Dokumentenablage der DATEV, auf die alle DATEV Benutzer Zugriff haben oder durch Administration auch nicht, gespeichert.

Vorteil: noch greifen z.B. Verschlüsselungsviren keine SQL Datenbanken an, sodass auch bei einem Befall zumindest diese Daten sicher sind.

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Ich glaube, dass ist 1 Programm bei der DATEV. Das Rechnungswesen lässt ich meiner Meinung nach da nicht explizit rausnehmen. Ist aber auch nicht schlimm und stört dann auch keinen.

Es ist ein separates Programm:
DATEV Mittelstand Faktura (ITU)

Nein, es wird fast alles in die SQL Datenbanken geschrieben und da geht es noch weiter hin.

Also bin ich dann bei den 10 GB doch skeptisch, dass die reichen. Vor allem, weil man in der Dateiablage ja auch andere Dokumente wie Verträge etc. ablegen kann.

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Es ist ein separates Programm:

Aber nicht bei der Installation. Da kann man den Rechnungswesenteil nicht abwählen, da DATEV 1 Programm draus gemacht hat und entweder man installiert "Mittelstand Faktura mit RW" oder eben nicht.

Vor allem, weil man in der Dateiablage ja auch andere Dokumente wie Verträge etc. ablegen kann.

Kann man ja alles so scannen, dass es sauber lesbar ist aber trotzdem keine 10MB / Dokument. Darauf würde ich von Anfang an achten, da man überall Vorteil mit kleineren Dateien hat.

Und selbst wenn, wie gesagt, einfach gegen den Standard tauschen.

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Danke für die Infos. Aber ab 4 Arbeitsplätze würde sowieso der SQL Server Standard installiert werden, wenn ich die Anleitung richtig verstehe.

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Welche Anleitung? Wenn Sie den DATEV Server installieren, weiß der ja erstmal nicht, wie viele Arbeitsplötze auf ihn zugreifen werden. Und standardmäßig wird für Unternehmen der Express installiert - egal, ob Windows 10 oder Windows Server.

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In dem Dokument, dass Sie oben verlinkt haben:

LEXinform/Info-DB

Ich verstehe das so, dass bei

DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen (ab 4 PC-Zähler)

der SQL Server Standard installiert wird.

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(Auszug aus dem o.g. Dokument)

3.2 DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact

Für das Produkt besteht keine Möglichkeit, die Microsoft SQL Server Standard Editionz zu installieren.

Möglicher Produktwechsel innerhalb DATEV Mittelstand Faktura:

• DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact (ITU)
• DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen

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Ja, jetzt sehe ich, dass der Themenersteller von der "compact" Version redet. Meine Frage war jedoch auf

DATEV Mittelstand Faktura (ITU)

für 4 Arbeitsplätze bezogen.

Faktura (ohne Rechnungswesen) ITU ist in dem Dokument leider überhaupt nicht aufgelistet.

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Möglicher Produktwechsel innerhalb DATEV Mittelstand Faktura:

Wie ich schon sagte: als Unternehmen wird immer der Express installiert. Wenn, dann muss man proaktiv bei der DATEV anrufen und schon um Freigabe/Bereitstellung der Standard Lizenz bitten. Ob man diese dann auch gleich bei einer frischen Grundinstallation nutzen kann, weiß ich leider nicht. Zumal kann ich mir schlecht vorstellen, dass DATEV ohne Grund den Standard zur Verfügung stellt, da hier hohe Lizenzkosten bei MS fällig sind (wird alles intern bei DATEV geregelt).

Und nur weil man meint, die 10GB sind knapp - aber möge die DATEV kulanter sein, als ich es voraussage.

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Danke für die Info Herr Bohle. Bei einem eventuellen Kauf werde ich das nochmal genau klären. Meine Meinung ist, dass die DATEV sich für den SQL Server als Datenbanksystem entschieden hat. Wenn einem Kunden nun ein professionelles Produkt samt Dateiablage verkauft wird, dürfen keine solchen Einschränkungen auf Kosten des Kunden gehen. Es wird sicherlich keine schöne Überraschung, wenn man das Produkt über Jahre einsetzt und es plötzlich nicht mehr funktioniert, weil die 10 GB (was heutzutage nicht viel ist) voll sind.

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So meine ich das auch nicht. Sie zahlen für den Standard SQL nichts. Auch nicht beim Wechsel von Express auf Standard. Aber da der Standard SQL nicht wie der Express von Microsoft kostenlos angeboten wird, werden die Kosten beim Wechsel ja von wem auch immer bezahlt werden müssen. Nicht von Ihnen. Deshalb installiert die DATEV bei Unternehmen, die meist nicht so eine große Buchhaltung und andere Programme haben, immer erst den Express.

Zumal das Limit von 10GB pro Datenbank gilt und die Daten der Dokumentenablage werden nicht in die gleiche SQL Datenbank wie das Rechnungswesen oder Auftragswesen geschrieben.

Von daher reichen 10GB wirklich aus. Einfach testen. Die Umstellung auf Standard dauert ja keine Tage .

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Hallo,

ich würde mich der Frage hier gerne anschließen, da wir aktuell bei der Installation der o.g. Software nicht weiterkommen.

Wir haben einen DATEV-Server gemäß Anleitung installiert und die Laufwerksfreigaben (L: \\Server\Windvsw1) eingerichtet. Jeder künftige Datev-Nutzer hat das Anmeldeskript eingerichtet bekommen, was auch problemlos funktioniert.

Nun möchten wir die Arbeitsplätze der Mitarbeiter einrichten. Die Installation startet auch korrekterweise als "Installation im Netzwerk", jedoch bekommen wir immer die Meldung, dass der Benutzer über keine Lizenz verfügt. Das ist auch insofern korrekt, als dass wir noch keine Benutzer einrichten konnten, da wir noch keinen Datev Arbeitsplatz eingerichtet haben bzw. einrichten konnten. Bei der Server-Installation wurden nur die Server-Komponenten installiert und ich finde am Server keine Möglichkeit, Benutzer zu Datev hinzuzufügen. 

Nun meine Frage: Bei der Installation von Datev auf dem Server per DVD habe ich nur die Möglichkeit angezeigt bekommen, den "Datev-Server" (also die Serverkomponenten) zu installieren. Mir wurde nicht angeboten, auch einen Arbeitsplatz (i.S.v. der eigentlichen Anwendung "Mittelstand Faktura") zu installieren. Nun habe ich auf dem Server den Installations-Manager, der mir anzeigt, dass die Softare Mittelstand Faktura nicht installiert ist. Ich könnte jetzt über den Installationsmanager eine Neuinstallation aller Produkte (Mittelstand Faktura, Basisdienste Office, usw.) für den Server durchführen, aber ist das überhaupt richtig? Wenn nicht, wie kann ich dann DATEV-Benutzer anlegen, damit die Installation auf den PCs der Mitarbeiter funktioniert? Gibt es irgendwo ein Handbuch, in dem das erläutert wird?

Vielen Dank im Voraus!

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Ich glaube, da werfen Sie etwas durcheinander und ohne Screenshots kann man nur schlecht weiterhelfen und so wirklich weiß ich nun auch nicht, was Sie genau vorhaben, weil man DATEV auf etliche Arten installieren kann und man wissen muss, wo man was haben möchte. 

Ich könnte mir bzgl. der Meldung an den Arbeitsplätzen nur vorstellen, dass Sie DATEV mit dem bereits richtig angemeldeten Benutzer installieren wollen und bei der Installation der Programme DATEV sagt "der Benutzer ist in der Benutzerverwaltung nicht bekannt", was auch richtig ist. 

Dann installieren Sie DATEV mit dem gleichen Benutzer, wie am Server, weil der automatisch in der Benutzerverwaltung als Hauptadministrator eingetragen wird. In der Regel ist das DOMAIN\administrator. Mit diesem lässt sich DATEV an den Arbeitsplätzen installieren und dort kann man DATEV dann auch aufrufen und dann können Sie DATEV in der Benutzverwaltung auch sagen "lege mir Mitarbeiter A B und C aus dem AD an". Und dann kann man DATEV auch am Arbeitsplatz mit dem richtigen Benutzer öffnen. 

Alles nur Spekulation. Hier macht eine Fernwartung mehr Sinn und dann kann man innerhalb von 5min sich einmal die DATEV Installation anschauen und prüfen, was das Endergebnis sein soll. 

Soll sich das im Zweifel jemand vor Ort anschauen, dann hilft ein DATEV Systempartner aus Ihrer Nähe. 

Nur so viel: DATEV muss man von Anfang an richtig installieren, um spätere Probleme und Fehler zu vermeiden. 

Zumal werden Sie dann ggf. über das nächste Problem stolpern, dass Benutzer in DATEV nur angelegt werden können, wenn man eine SmartCard hat, die das Recht hat "Personen im RZ zu ver- und entknüpfen". Oder einen DATEV RZ Benutzer, der das Recht hat. Die Rechte müssen aber vom Steuerberater vergeben werden. Gefuxte Steuerberater können die Rechte innerhalb von 5min setzen. Die Rechte werden sofort aktiv. 

Und bitte nicht nur die DVD installieren, sondern auch das Update für REWE 8.22. 

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@metalposaunist: Super, vielen Dank. Dass der Arbeitsplatz mit dem gleichen Benutzer installiert werden muss, unter dem auch der Server installiert wurde war genau die Information die mir gefehlt hat. Nun klappt es!